King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Let Us Prey (Let Us Prey) | | | Land: | UK/Ireland 2014 | | | | Regie: | Brian O'Malley | | Darsteller: | Liam Cunningham (Six), Pollyanna McIntosh (PC. Rachel Heggie), Bryan Larkin (PC. Jack Warnock), Hanna Stanbridge (PC. Jennifer Mundie), Douglas Russell (Sgt. MacReady), Niall Greig Fulton (Dr. Duncan Hume), Jonathan Watson (Ralph Beswick), Brian Vernel (Caesar Sargison), James McCreadie (Mulvey), Sophie Stephanie Farmer (Young Rachel), Andrew Parker (Young Man) | | | | FSK: | 18 | | Laenge: | 88 min | 89 min | | | Genre: | Horror | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Mit einem wuchtigen Sound startet der oftmals als Carpenter'esque verglichene Film in sein Abenteuer und erinnert nach der anfaenglichen Einfuehrung auch mehr als deutlich an das filmmische John Carpenter Werk "Das Ende - Assault on Precinct 13", wenn man sich in einem Polizeirevier mit ein paar raetselhaften Typen in den Zellen wiederfindet, in dem nahezu der gesamte Film zu handeln versteht.
Die erste Haelfte des Filmes erscheint etwas zaeh und weigert sich auch kontinuirlich, endlich mal richtig an Schwung auf zu nehmen, was mich an den Rand der Langeweile und des Abschaltknopfes gefuehrt hat. Aber nur fast! Denn ich wartete lange genug, bis der Film dann sein eigentliches Thema einleitet und massiv an Stimmung und Schwung zuzulegen verstand.
Und ab diesem Moment wird der Vergleich, oder respektiv eine Hommage an/mit John Carpenters Werk nicht nur immer deutlicher, sondern auch gerechtfertigter. Inklusive dem Einsatz des Soundtracks, was ein charakteristisches Markenzeichen der Carpenter-Filme darstellte.
Doch hier nur zu Vergleichen waere unfair, denn "Let Us Prey" zieht sein eigenes Ding durch und bietet genuegend Nuancen, um nicht als billige Kopie, sondern als eigenes Werk betrachtet zu werden, welches sich dann auch vor allem in Punkto Story und deren Wendung deutlich abzuheben versteht.
Trotz anfaenglicher Startschwierigkeiten versteht "Let Us Prey" in der zweiten Haelfte seines Seins definitiv in vielen Belangen als Film zu ueberzeugen, was mich zu einer am Anfang nicht gedachten Endwertung von:
7/10 Gefaengnis-Insassen
bringt.
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Die frischgebackene Polizistin Rachel (Pollyanna McIntosh) steht kurz vor ihrer ersten Nachtschicht in der verwahrlosten Polizeistation eines kleinen schottischen Nests. Der Ort ist schon länger ein Sammelbecken für ziellose, vergessene und verbitterte Menschen, die allesamt der Meinung sind, dass sie eigentlich woanders hingehören und dass sich ihr Leben mit nur ein bisschen Glück zum Besseren wenden würde. Doch als der mysteriöse Fremde Six (Liam Cunningham) in dem Städtchen eintrifft, wird alles noch viel schlimmer. Der Mann wird von der Polizei aufgelesen, doch während er auf dem Revier festgehalten wird, übernimmt er nach und nach die Kontrolle über den Verstand und die Seelen aller Anwesenden und verwandelt die Polizeistation somit in die Hölle auf Erden... Quelle: Filmstarts.de |
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