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Rogue One: A Star Wars Story
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Sidschei
Geschrieben am: Fri, 24 March 2017, 08:09


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Rogue One: A Star Wars Story
(Star Wars: Rogue One)
Land:USA/UK 2016
Regie:Gareth Edwards
Darsteller:Felicity Jones, Diego Luna, Alan Tudyk, Donnie Yen, Wen Jiang, Ben Mendelsohn, Guy Henry, Forest Whitaker, Riz Ahmed, Mads Mikkelsen, Jimmy Smits, Alistair Petrie, Genevieve O'Reilly, Ben Daniels, Paul Kasey, Stephen Stanton, Ian McElhinney, Fares Fares, Jonathan Aris, Sharon Duncan-Brewster, Spencer Wilding
FSK:12
Laenge:133 min
Genre:Action / Adventure / Sci-Fi
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Wenn die "Sharknado"-Filmschmiede Blockbusterfilme kopiert und als Billigschund mit irrefuehrendem und verwechslungsreichem Titel in die DVD-Regale schmeisst, ist der Aufschrei immer gross. Gut, zugegebenermassen ja auch echt gerechtfertigt. Wenn Disneys aber letzten Endes den selben Quark macht, wenn auch zugegebenermassen in der filmisch optischen Umsetzung auf deutlich hoeherem Nuveau und "Star Wars" dazu schreibt, dann brechen alle in Begeisterungsstuerme aus. Muss ich das kapieren?

Denn sorry: Spaetestens, wenn mitten am Strand ein zu betaetigender Master Switch rumsteht und Darth Vader wie ein auf Koks umherlaufender Hippie sein Leuchtschwert wild und unkontrolliert umherfuchtelt, dann erinnere ich mich doch mehr am Mel Brooks Lord Helmchen und "Spaceballs" erinnert, als an eine ernstzunehmende Geschichte aus dem "Star Wars" Universum.

"Rogue One" ist nichts als ein uebler Abklatsch, der zumindest inhaltlich eben in der Art und Weise auch von The Asylum haette kommen koennen. Oh wie toll: Ein Todesstern, boese dunkle Maechte und eine Reihe von Rebellen. So unfassbar kreativ in Szene gesetzt, dass es einfach keinerlei Mehrwert fuer die Geschichte hat, Bindeglied hin oder her.

"Rogue One" ist einfach nur eines: SCHEISSE! Ein voellig lieb- und seelenlos dahingeklatscher Schwachsinn, der jede Innovation vermissen laesst, gepaart mit einem oberpeinlichem, asiatischen (globale Vermarktung laesst Gruessen) Blind-Jedi in form von "IP Man" Donnie Yen, der laecherlicher und peinlicher nicht ueber die Leinwand watscheln koennte mit seinem blinden Machtgefasel. Und als ob das nicht alles schon schlimm genug waere, gesellt sich dazu auch noch ein unfassbar peinlicher und liebloser, zu jeder Zeit einfach sich falsch anhoerender Soundtrack, der nur zum Abspann wenigstens mit den gewohnten "Star Wars"-Klaengen aufzuwarten versteht.

Die Darsteller garnieren diesen Film mit dem selben Eindruck, die die optischen Trickeffekte: Blutleer. Ein richtiges Feeling will da nicht aufkommen. Selbst dann nicht, wenn liebgewonnene AT-ATs, X- oder Tie-Fighter die Leinwand uebernehmen. Die ganzen Animationen sind einfach zu perfekt geleckt und bringen nichts mehr rueber.

Sorry. Dieser Film ist nichts als eine blattgebuegelte Neuauflage bekannter Dinge und Ablaeufe, die lediglich als Gelddruckmaschinerie eines grossen Merchandising-Namens dient, lieb- und mutlos praesentiert, wie man es von Disney schon seit Jahren gewohnt ist. Es blos allen recht machen. Na gut, offensichtlich steht die "Star Wars"-Gemeinde total drauf. Sei ihr gegoennt. Fuer mich ist "Star Wars" schon mit den Episoden 1-3 gestorben. Disneys Neuauflage mit Episode 7 war fuer mich nur laecherlicher Mist und "Rogue One" ist nun der Gipfel des Eisberges an kompletter Belanglosigkeiten, sich an Superhelden-Filmen orientierend, wo alles ineinander greifen und aufeinander aufbauen muss. Das darf Euch gerne gefallen, ich hab die Nase davon einfach voll. Und spaetestens mit "Rogue One" ist das "Star Wars"-Universum fuer mich nun komplett gestorben...

Ich persoenlich wuerde mich schaemen, wenn ich als Darsteller an diesem Film mitgewirkt haette.

3/10 allglatten Androiden

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Jyn Erso (Felicity Jones) wird von den Rebellen um Mon Mothma (Genevieve O'Reilly) aus dem imperialen Knast befreit und angeheuert. Jyns Vater Galen Erso (Mads Mikkelsen) war als Wissenschaftler maßgeblich daran beteiligt, die neue Superwaffe des Imperiums zu bauen, weswegen sein Insiderwissen und Jyns Verbindung zu ihm wertvoll sind. Die junge Frau, die sich seit ihrem 15. Lebensjahr allein durchschlägt, ist also genau die Richtige für ein Team, das Galen finden und eine Himmelfahrtsmission ausführen soll: Das Imperium will den Todesstern testen und die Rebellen wollen wissen, wie man ihn zerstört. Mit dem Agenten Captain Cassian Andor (Diego Luna) und dem umprogrammierten Ex-Imperiumsdroiden K-2SO (Alan Tudyk) zieht Jyn los. Der imperiale Militärdirektor Krennic (Ben Mendelsohn) will den Todesstern unterdessen so schnell es geht einsatzbereit bekommen...

Quelle: Filmstarts.de



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