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Ruf der Wildnis / The Call of the Wild (2020), mit Harrison Ford
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Sidschei
Geschrieben am: Tue, 07 April 2020, 09:49


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Ruf der Wildnis
(The Call of the Wild)
Land:USA, Canada 2020
Regie:Chris Sanders
Darsteller:Harrison Ford, Omar Sy, Cara Gee, Dan Stevens, Bradley Whitford, Jean Louisa Kelly, Michael Horse, Karen Gillan, Colin Woodell, Micah Fitzgerald, Heather McPhaul, Adam Fergus, Stephanie Czajkowski, Abraham Benrubi, Thomas Adoue Polk
FSK:6
Laenge:100 min
Genre:Adventure / Drama / Family
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Die x.te Neuverfilmung eines Jack London Romanes aus dem Jahre 1903. Zugegeben, ich kenne keiner der vorherigern Verfilmungen, aber was erwartet man, wenn man Jack London liest? Ich wuerde sagen: Das Gefuehl von Abenteuer, Ruf der Natur & Freiheit...

Der ins Kino gekommene "The Call of the Wild" war 3 mal so teuer wie sein indirekter, bei Disney+ im Streamingportal gepartkerte, direkte Konkurrent "Togo". Gerechtfertigt? Nein, absolut nicht! Denn was bekommt man bei "Ruf der Wildnis" geboten?

Primär erstmal eine klare zur Schau stellung, wie gross der Unterschied zwischen echten ("Togo") und (hier) animierten Hunden ist. Es ist einfach nur, trotz aller Guete der Animationen, grauenhaft anzuschauen, wenn man beide Filme direkt hintereinander schaut, wird der Unterschied noch krasser klar. Unfassbar, was das ausmacht.

Ausserdem: Die Hunde sollen hier in ihrer animierten CGI-Darstellung real wirken, was sie nahezu zu keinem Zeitpunkt tun. Noch schlimmer wird das mit der Tatsache, dass sich die Hunde hier benehmen und dargestellt werden, als waeren sie allesamt Kinder von "Scooby Doo". Lass ich mir bei Comicverfilmungen und Co ja gefallen, aber bei einem Jack London[I] basierten Film gruebel.gif Einfach nur voellig unpassend und daneben, passt alles ueberhaupt nicht zusammen in der Kombination der Stimmung, erzaehlten Geschichte und Darstellung

Erst ab dem Zeitpunkt, wo der Hund mit [i]Harrison Ford[i] unterwegs ist und die eigentliche Geschichte erzaehlt wird, weiss der Film ungefaehr den Flair zu verteilen, den man von [i]Jack London
erwartet. Das ist aber halt nur die letzte halbe Stunde 90 Minuten. Zu wenig in meinen Augen.

"Togo" krankte ueberwiegend an seinen furchtbaren CGI-Effekten, wenn es um die Hintergrunde geht. Ansonsten erzaehlte er eine sehr schoene Geschichte ueber Schlittenhunde, ihren Musher, darstellerisch mit DaFoe und echten Hunden ansonsten aber perfekt und mit Stimmung.

"Ruf der Wildnis" ging genau den anderen Weg, bietet tolle Landschaften, aber durch und durch unrealistische Hunde und keine Stimmige Geschichte. Meine Wahl ist klar... nicht dieser Film!

3/10 Briefen


War einfach nur grauenhaft, weil voellig nicht das, was es sein sollte und unpassend zusammengeflickt.

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Während des Goldrauschs der 1890er Jahre am weltberühmten Fluss Klondike sind Schlittenhunde sehr begehrt. Deshalb werden besonders große und starke Tiere auch aus südlicheren Gefilden entführt und auf einem florierenden Schwarzmarkt in den hohen Norden verkauft – so auch der verwöhnte Buck, ein Mischling aus Bernhardiner und Schottischem Schäferhund. Buck lernt auf die harte Tour, was es heißt, ein Schlittenhund zu sein und geht durch die Hände vieler Besitzer – unter anderem zieht er für Perrault (Omar Sy) den Postschlitten in die abgelegensten Gebiete Alaskas. Nach und nach spürt Buck immer stärker das Erbe seiner wilden Vorfahren in sich und lernt, auf seine Instinkte zu vertrauen. Als er den Einsiedler John Thornton (Harrison Ford) kennenlernt, fühlt sich der Hund das erste Mal seit langem wieder einem Menschen verbunden – doch der Ruf der Wildnis ereilt ihn immer stärker…

Neuverfilmung von Jack Londons „Ruf der Wildnis“ aus dem Jahre 1903.

Quelle: Filmstarts.de



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