King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Suicide Squad (Suicide Squad) | | | Land: | USA 2016 | | | | Regie: | David Ayer | | Darsteller: | Will Smith, Jaime FitzSimons, Ike Barinholtz, Margot Robbie, Christopher Dyson, Bambadjan Bamba, Viola Davis, Ted Whittall, David Harbour, Robin Atkin Downes, Robert B. Kennedy, Billy Otis, Shailyn Pierre-Dixon, Jared Leto, James McGowan, Jim Parrack, Derek Perks, Common, Jai Courtney, Ezra Miller, Jay Hernandez | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 123 min | 136 min (Extended Cut) | | | Genre: | Action / Adventure / Fantasy / Sci-Fi | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Was fuer ein daemlicher Quark. Was nutzen einem denn die abgefahrensten Charaktere, wenn man sie lieblos in einem Film quetscht, der in seiner zwar durchaus gelungenen Inszenierung letzten Endes aber nur eine voellig mutlose und inhaltslose, linearer mit Rueckblicken gespickter Aneinanderreihung von 'wir wollen es aber allen Recht machen und niemanden zu sehr erschrecken' steckt?
Heraus kommt dann ein Film wie "Suicide Squad". Der so viel haette sein koennen und unterm Strich nichts weiter als maximal Normal, voellig auf Blockbuster gedrillt ist und jeden Mut, jede Ecke und jede Kante vermissen laesst. Von der geschichtlichen Leere will ich gar nicht reden, betrachtet man die Moeglichkeiten, die diese abgefuckte Gang zu bieten versteht.
Die Szenen des Filmes erweisen sich als eine reine Abspielung einzelner, aneinander geklebter Szenen, ebenso wie die grandiosen Song des Soundtracks, die in Kombination der Machart aber keinerlei Wirkung zu erzielen verstehen und sich Anfuehlen wie die einfach zusammengestellte Tracklists eines DJ's, der sich mal fuer 30 Minuten auf die Toilette verzieht und seine feiernde Gemeinde mit den abgespulten Songs alleine laesst, ohne auf die Reaktionen und Beduerfnisse reagieren zu koennen.
Ausnahmsweise mal nicht ein Film, der zu viel wollte und es nicht geschafft hat. Sondern ein Film, der viel Mehr haette bieten koennen und sich wohl nicht getraut hat. Und das trotz einer enormen Laufzeit von ueber 2 Stunden. Zumindest im Extended Cut.
"Deadpool" hat gezeigt, wie man einen Anti-Superhelden gekonnt auf die Leinwand bringt. "Sucker Punch" hat gezeigt, wenn auch nicht von allen geliebt, wie man verrueckte (und huebsche ) Charaktere abgefahren auf die Leinwand bringen kann. "Suicide Squad" zeigt, wie man einfach nur einen normalen, bedeutungslosen Film auf die Leinwand bringt, der sich viel zu oft in Belanglosigkeiten verrennt. Money rulez. Der Sehspaß bleibt dabei eher auf der Strecke. Schade.
4/10 rosa Einhörnern
Fuer das absolut beschissene Ende/Ende gabs noch nen dicken Punktabzug mit dazu. So macht (mir) Filme schauen keinen Spaß
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Gift gegen Gift, Feuer gegen Feuer? Das zumindest scheint der Gedanke der amerikanischen Geheimagentin Amanda Waller (Viola Davis) zu sein, als sie einen heiklen Entschluss fasst: Um einer geheimnisvollen und unbesiegbar erscheinenden Bedrohung endgültig das Handwerk zu legen, gebraucht es mehr als nur hochgerüstete Soldaten auf einem Himmelfahrtskommando. Man braucht ganz einfach die gemeingefährlichsten Fieslinge, die derzeit im Gefängnis vor sich hin schmoren, denn die haben offenbar nichts mehr zu verlieren. Doch die illustre Truppe, zu der Knalltüten wie die exzentrische Harley Quinn (Margot Robbie), Deadshot (Will Smith), Rick Flag (Joel Kinnaman) und Captain Boomerang (Jai Courtney) gehören, merkt schnell, dass sie im Zweifelsfall einfach nur entbehrliches Kanonenfutter und Sündenbock sein soll. Da stellt sich ihnen unweigerlich die Frage, ob sie überhaupt noch den Auftrag ausführen sollen, was ihren sicheren Tod bedeuten würde, oder ob sie sich lieber selbst retten… Quelle: Filmstarts.de |
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