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Resident Evil 6: The Final Chapter, Resident Evil: The Final Chapter
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Sidschei
Geschrieben am: Thu, 23 March 2017, 07:37


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Resident Evil 6: The Final Chapter
(Resident Evil: The Final Chapter)
Land:USA/Germany/France/UK/Japan 2016
Regie:Paul W.S. Anderson
Darsteller:Milla Jovovich, Iain Glen, Ali Larter, Shawn Roberts, Eoin Macken, Fraser James, Ruby Rose, William Levy, Rola, Ever Anderson, Mark Simpson, Milton Schorr, Siobhan Hodgson, Joon-Gi Lee, Aubrey Shelton, Caroline Midgley, Dylan Skews, Kevin Otto, Lee Raviv, Deniel Denysschen, Leo Russel
FSK:16
Laenge:106 min
Genre:Action / Horror / Sci-Fi / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

gruebel.gif Ok, dass man bei diesem Film nicht nachdenken sollte, sollte mehr oder weniger klar sein. Denn wenn man auch nur ein paar Sekunden darauf verwendet, sich ueber die Logik der inhaltlichen Ablaeufe und erzaehlten Story nach zu denken, laeuft man wirklich Gefahr, dass das eigene Hirn aus Schutz sich komplett abschaltet. Damit kann man allerdings ja durchaus leben...

...wenn es dieser "Resident Evil" am Ende nicht so masslos verdaemlicht haette. Lange kann man den inhaltlichen Schrott in Abwegung zur gezeigten Action echt ertragen. Doch was einem dann in den letzten 20 bis 30 Minuten an inhaltlichem - und vor allem voellig unnoetigem - Quark vorgesetzt wird, DAS ist dann wirklich und definitiv zu viel des Guten. Denn es macht schon einen Unterschied, ob ein Film nur Quark erzaehlt... oder versucht, mit diesem Quark eine handfeste Story zu erzaehlen. Letzteres... ging dann wirklich und einfach in seiner Kombination und Gesamtheit nur schief.

Ansonsten ist "Resident Evil: The final Chapter" ein reiner Actionfilm, der sich recht wenig Ruhepausen goennt und mir daher, trotz aller inhaltlicher Fragwuerdigkeiten, recht gut zu gefallen verstand. Man kann ja einiges ertragen, wenn der Rest soweit ok ist. Allerdings sollte der geneigte Seher auch ertragen, dass dieser Film budgebedingte Defizite mit unfassbar schnellen und bald schon Epilepsie erzeugenden Schnitten auszugleichen versucht. Der Sound hingegeb ist gefallend und kompromisslos ehrlich in Szene gesetzt.

Es war insgesamt ja immer ein Auf und Ab mit den "Resident Evil" Filmen. Haette man diesen Teil hier auf das Minimalistische der Grundidee seiner Geschichte reduziert und nicht so viel Schwachsinn drumherum eingebaut, waere er ein guter Abschluss gewesen. So... ist es an sich ein guter Actionfilm, der sich nahezu alles in der letzten halben Stunde selbst verbaut. Dafuer ziehe ich satte 2 (!!!) Punkte ab. Weil das hab ich selbst mit abgeschaltenem Gehirn nicht mehr ertragen. Aber trotzdem hat mir der Rest, oder halt die erste Stunde zahn.gif , hauptsaechlich wegen des schnoerkellosen Action-Daseins, dennoch gefallen.

5/10 Klone

Ob dies nun wirklich der letzte Teil bleibt oder nicht gar ein Reboot der Serie ansteht, bleibt bei einem weltweiten Einspielergebnis von satten 300 Mio US-Dollar bei Produktionskosten von 40 Mio US-Dollar sicherlich noch abzuwarten.


Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Die Menschheit kurz vor dem endgültigen Niedergang: Alice (Milla Jovovich) ist die einzige Überlebende der Gruppe, die sich in Washington D.C. gegen die Untoten gestellt hat. Jetzt muss sie dorthin zurück, wo der Albtraum begann, nach Racoon City, um das T-Virus endgültig zu stoppen. Dort versammelt die Umbrella Corporation unter Führung von Albert Wesker (Shawn Roberts) und Dr. Isaacs (Iain Glen) ihre Truppen, um auch die letzten Überlebenden der Apokalypse zu töten. In einem Wettlauf gegen die Zeit geht Alice ein Bündnis mit einer alten Bekannten ein: Claire Redfield (Ali Larter). Claire hat sich einer Gruppe von Überlebenden rund um Doc (Eoin Macken) angeschlossen und nur mit deren Hilfe kann Alice gegen die Horden von Untoten und neuen Mutanten in den Krieg zu ziehen und die Menschheit vor der absoluten Vernichtung bewahren...

Quelle: Filmstarts.de



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