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Captain Phillips
 
Captain Phillips
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Sidschei
Erstellt am Fri, 17 January 2014, 10:40


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64532
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Captain Phillips
(Captain Phillips)
Land:USA 2013
Regie:Paul Greengrass
Drehbuch:Billy Ray
Darsteller:Tom Hanks (Captain Richard Phillips), Catherine Keener (Andrea Phillips), Barkhad Abdi (Muse), Barkhad Abdirahman (Bilal), Faysal Ahmed (Najee), Mahat M. Ali (Elmi), Michael Chernus (Shane Murphy), David Warshofsky (Mike Perry), Corey Johnson (Ken Quinn), Chris Mulkey (John Cronan), Yul Vazquez (Captain Frank Castellano), Max Martini (SEAL Commander), Omar Berdouni (Nemo), Mohamed Ali (Asad), Issak Farah Samatar (Hufan), Thomas Grube (Maersk Alabama Crew), Mark Holden (Maersk Alabama Crew), San Shella (Maersk Alabama Crew), Terence Anderson (Maersk Alabama Crew), Marc Anwar (Maersk Alabama Crew), David Webber (Maersk Alabama Crew)
FSK:12
Laenge:134 Min.
Genre:Action, Drama, Biografie
Kinostart D:14.11.2013
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Moviemaze.deInfos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Wann werden Filme, die einen offensichtlich an Parkinson erkrankten Kameramann endlich mit einem dicken Warnhinweis auf dem Poster gekennzeichnet, so dass unschuldige Kinogaenger von vorneherein wissen, dass sie einen Film zu meiden haben? Ok, bei "Captain Phillips" war die Erkrankung wohl noch im Anfangsstadium und das permanente, definitiv nicht Wasserbewegungs-Simulierende herumgekreise der Kamera haelt sich noch in Grenzen. Aber dennoch: ES NERVT! Aber man haette es erahnen koennen, wenn Paul Greengrass (Bourne Ultimatum & Verschwörung, Flug 93, Green Zone) Regie fuehrt... der konnte die Kamera ja noch nie wirklich still halten.

Ansonsten war der Film eigentlich, wie ich ihn erwartet habe: Eigentlich und thematisch nicht schlecht, doch schon in dern ersten 5 Minuten wird klar, dass er auch mit einer unfassbar langgezogenen Zaehheit daherkommen wird und sich viel auf Laberei konzentrieren wird. Man haette hier definitiv besser einen 90-Minueter den ueber 2 Stunden vorziehen sollen und ein wenig Schwung in die Sache bringen koennen.

Wie gewohnt spielt Tom Hanks souveraen gut. Der Mann versteht sein Handwerk und kann nichts dafuer, dass ich ihn seit der Volleyball-Dauer-Laberei in Castaway einfach nicht mehr wirklich ertragen kann. Entgegen meiner Erwartungen entwickelte sich "Captain Phillips" aber Gott sei Dank nicht zu einer erneuten, aehlichen One-Man-Show.

Unfassbar allerdings fand ich, dass ich bereits nach 65 Minuten der Meinung war, dass der Film sich solangsam dem Ende neigen muesste, was die bereits erwaehnte Zaehheit nochmals deutlich unterstreicht und meine Lust auf eine weitere Stunde Film (!) dann noch zusaetzlich wirklich sehr gesenkt hat. Und ich haette wirklich abbrechen sollen. Denn was daanach kommt ist nur noch unertraeglicher, nicht nur langgezogener, sondern auch inhaltlicher Komplettschrott. Schade, dass der Film seine eigenen, gesprochenen Worte sich nicht zu Herzen nimmt: Too much Talk! Ich ergaenze noch um: Too much Shit!

Erste Stunde: 5/10
Zweite Stunde: 2/10


PS: Die Oscar-Nominierung fuer Barkhad Abdi in der besten Nebenrolle halte ich persoenlich fuer einen politisch ambitionierten Witz, auch wenn er seine Sache nicht schlecht macht. Ich wette 5 Euro, dass er gewinnen wird. Haelt wer dagegen? zwinker.gif

PPS: Wenn es wirklich so einfach ist ein Schiff zu entern, wie es hier in Captain Phillips gezeigt wird, dann ist das wirklich verdammt unfassbar, waere es wirklich ein Leichtes hierfuer entsprechende Schutzmassnahmen zu installieren. Aber das versteht mein kleines Hirn wohl wieder genausowenig wie die Tatsache, warum so viele diesen Film so ueberdimmensional toll finden. Ich hab mich unterm Strich einfach nur einigermassen unterhaltend dennoch einfach nur gelangweilt.

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Im April des Jahres 2009 wird das US-amerikanische Container-Frachtschiff "MV Maersk Alabama" vor der Ostküste Somalias von Piraten gekapert. Es ist der erste Fall dieser Art für die Amerikaner seit über 200 Jahren. Um die eigene Crew vor einer Gefangennahme zu bewahren, bietet sich Kapitän Richard Phillips (Tom Hanks) den Piraten als Geisel an. Diese gehen auf das Angebot ein. Phillips muss sich vor allem mit dem Anführer Muse (Barkhad Abdi) auseinandersetzen, der sein Opfer immer wieder mit Gedanken zur Globalisierung und ihren Auswirkungen konfrontiert und auf diese Weise die eigene Piraterie verteidigt. Die Lage ist verfahren, Phillips versucht jedoch alles, um Zeit zu gewinnen. Im Hintergrund beginnen die Vorbereitungen für eine Befreiungsaktion. Zu dieser kommt es nach drei Tagen, allerdings geht sie nicht unblutig aus.
Quelle: Filmstarts.de



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