King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt (The Fifth Estate) | | | Land: | USA, Belgien 2013 | | | | Regie: | Bill Condon | | Drehbuch: | Josh Singer | | Darsteller: | Peter Capaldi (Alan Rusbridger), David Thewlis (Nick Davies), Anatole Taubman (Holger Stark), Alexander Beyer (Marcel Rosenbach), Philip Bretherton (Bill Keller), Dan Stevens (Ian Katz), Daniel Brühl (Daniel Berg), Benedict Cumberbatch (Julian Assange), Jamie Blackley (Ziggy), Ludger Pistor (Supervisor), Alicia Vikander (Anke Domscheit), Michael Kranz (Otto), Christin Nichols (Otto's Girlfriend), Christoph Franken (Game Console Hacker), Ben Rook (Young Julian), Lucinda Raikes (Julian's Mother), Marleen Lohse (Tacheles Waitress), Sylvia Rohrer (Zilke's Assistant), Michael Culkin (Ralph Zilke), Axel Milberg (Hans), Joseph Kintua Muriuki (John Paul Oulu) | | | | FSK: | 12 | | Laenge: | 124 Min. | | | Genre: | Drama, Biografie | | | | Kinostart D: | 31.10.2013 | | Premiere: | 05.09.2013 (Toronto Film Festival, Kanada) | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Ueberraschenderweise konnte mich der nahezu ohne Sensationspolemik auskommende und extrem gut inszenierte durchweg positiv unterhalten. Die Darsteller, davon auch einige Deutsche, allen voran Daniel Brühl, machen ihre Sache ebenfalls wirklich gut und runden den Film damit ebenfalls positiv ab.
Ich persoenlich haette mir einen groesseren Schwerpunkt auf die letzten Ereignisse der Geschichte gewuenscht mit mehr Konzentration auf die Thematik Informatenschutz, der ja das heikle Thema auf beiderlei Seiten dieser Geschichte war. Doch "Inside Wikileaks" waehlt eher den Weg, die gesamte Geschichte zu erzaehlen und legt dabei auch ein grosses Augenmerk auf die Entstehung des Gesamten, ohne die Thematik dabei ganz zu unterschlagen, was nun definitiv nicht schlecht war, mir teils aber zu ausgiebig eher unbedeutende Themen damit zu lange in den Mittelpunkt des Filmes steckte.
Doch wahrscheins habe ich den Kritikpunkt ebenso schnell vergessen, wie Julian Assange ebenfalls bereits halb vergessene Geschichte von gestern ist und werde nur den positiven Gesamteindruck des Filmes in Erinnerung behalten. Wer sich insgesamt ein wenig fuer die ganze Thematik begeistern kann, wird hier State-of-the-Art unterhalten, kann wenig falsch machen und bekommt eine an der Oberflaehe kratzende Kenntnis ueber die damals vorhandene Problematik. Das ist mir:
7/10 roten Strapsen wert
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Daniel Domscheit-Berg (Daniel Brühl) ist Julian Assanges (Benedict Cumberbatch) engster Vertrauter und Mitarbeiter. Gemeinsam entwickeln sie die Internet-Website WikiLeaks und verändern damit die weltweite Informationsverteilung. Die Macher von WikiLeaks sehen die Seite als Enthüllungsplattform für Menschen, die anonym geheime Informationen veröffentlichen wollen, um politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Korruption aufzudecken oder aber Verbrechen aufzuklären. Assange und Domscheit-Berg sind damit überaus erfolgreich und werden fast über Nacht zu weltbekannten Aktivisten. Als sie jedoch den größten Fund an geheimen Dokumenten der amerikanischen Geschichte machen, geraten die beiden in Streit über die Grundausrichtung ihrer Arbeit. Sie stehen verstärkt im Blickpunkt der Öffentlichkeit, aber auch im Dauer-Fokus von Regierungen und Geheimdiensten und so stellt sich bald die Frage, wie weit man bei der Veröffentlichung von geheimen Dokumenten gehen darf - und welchen Preis man dafür zu zahlen bereit ist. Quelle: Filmstarts.de |
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