King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Mission: Impossible - Rogue Nation (Mission: Impossible - Rogue Nation) | | | Land: | USA/Hong Kong/China 2015 | | | | Regie: | Christopher McQuarrie | | Darsteller: | Tom Cruise, Jeremey Renner, Simon Pegg, Vingh Rhames, Sean Harris, Rebecca Ferguson | | | | FSK: | 12 | | Laenge: | 131 min | | | Genre: | Action / Adventure / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Baeh. Was fuer ein Schrott... Wenn ein Action-Film auf eine mehr oder minder ernsthafte Story ausgelegt ist, dann soll er gefaelligst auch dafuer sorgen, dass die ueblichen Action-Film-Duemmlichkeiten zumindest etwas abgemildert werden. Und das ist hier ueberhaupt nicht der Fall: Alles ist nur komplett daemlich, der Story und vermeindlichen Spannung dienend, voellig unabgesehen davon, ob es dumm, duemmer oder daemlich ist. Seinen absoluten Hoehepunkt findet der Schwachsinn wieder in ueblichen Schiessereien, bei denen die Boesen mit MGs aus 2 Meter Entfernung in einem schmalen Gang die wegrennenden Helden nicht mit Kugeln treffen, die Guten aber aus jeglicher Situation und Handlung nur mit einem Schuss alles Treffen und Toeten, was ihnen im Wege steht. Ich finde das einfach nur eines: Absolut nervig, unnoetig und spaßtoetend. Da kann man doch ein bisschen dafuer sorgen, dass es vermeindlich Sinn macht. Oder - "The Kingsman" macht es vor - so uebertreiben, dass es schlichtweg egal ist. Der Mittelweg ist hier nicht gelungen.
Auch der Actionteil ist fuer meinen Geschmack in der fuenften Auflage des M:I-Franchise fuer einen ueber 2 Stunden lang viel zu wenig geraten. Ja, es gibt ein paar Schiessereien, Schlaegereien und Verfolgungsjagden - bei denen Autos wieder locker Motorraeder durch die Stadt verfolgen koennen, wo wir wieder bei obigen Kritikpunkt angekommen waeren - die gut inszeniert sind, aber fuer die Laenge des Filmes? Eindeudig zu wenig und viel Gelaber und dadurch entstehende Verwirrungen dominieren den Film. Langweilig.
Erwaehnen wir auch noch kurz, dass ich den hier praesentierten Humor ebenfalls voellig unpassend fand. Simon Pegg ist und bleibt fuer mich eine humoristische Fehlbesetzung der "Mission: Impossible"-Filme.
Hinzu gesellt sich der Umstand, dass Tom Cruise in diesem Teil komplett lustlos wirkt und irgendwie einfach durch den Film stapft, weil er es halt muss. Einen Job machen. Mehr konnte ich seinem Schauspiel in diesem Teil echt nicht zugestehen
Bleibt nicht mehr viel ueber, was bei diesem Film Spaß gemacht hat! Neben der selbstredend perfekten Inszenierung kommt einfach noch die Freude ueber den typischen M:I-Score auf, der in regelmaessigen Abstaenden durch die Lautsprecher toent und ein durchaus angenehm abgemischter 5.1-Soundtrack mit sehr schoen abgestimmtem Bass-Einsatz. Das Ende offenbar dann einen schoenen und ueberraschenden 'Wendungskniff in der Story, der mir richtig Spaß gemacht hat. Doch da wars dann leider auch schon zu spaet, um mich noch ins positive umzustimmen.
Nein, ich fand diesen Film unterm Strich eigentlich einfach nur langweilig und unspektakulaer. Hatte wirklich deutlich mehr erwartet...
4/10 Idenditaetskarten
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Nachdem das Pentagon die Impossible Missions Force aufgelöst hat, ist Ethan Hunt (Tom Cruise) auf sich allein gestellt. Doch gerade jetzt hat der ehemalige IMF-Agent die Spur der geheimnisvollen und hochgefährlichen Organisation „Syndikat“ aufgenommen, die sich schon bald als sein mächtigster Gegner erweist. Aus dem Untergrund heraus operiert das „Syndikat“ mit bestens ausgebildeten Spezialagenten und diese scheinen Hunt immer einen Schritt voraus zu sein – und ihre Mission ist teuflisch: Sie wollen durch gezielte Anschläge eine neue Weltordnung schaffen und alle ehemaligen Mitglieder der IMF auslöschen, um ihre Pläne ungestört verwirklichen zu können. In offizieller Mission der Regierung oder nicht, Ethan Hunt kann nicht zusehen, wie der Terror immer weiter um sich greift, und reaktiviert sein einzigartiges Team: Techniker Benji Dunn (Simon Pegg), Computer-Hacker Luther Stickell (Ving Rhames) und Agent William Brandt (Jeremy Renner). Unerwartete Hilfe bekommt das Quartett von der geheimnisvollen Agentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) – doch auf welcher Seite steht sie wirklich? Quelle: Filmstarts.de |
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