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Der große Gatsby, The Great Gatsby
 
Der große Gatsby
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Sidschei
Erstellt am Sat, 29 November 2014, 09:45


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Beiträge: 64612
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Der große Gatsby
(The Great Gatsby)
Land:Australia/USA 2013
Regie:Baz Luhrmann
Darsteller:Tobey Maguire (Nick Carraway), Leonardo DiCaprio (Jay Gatsby), Lisa Adam (Weeping), Frank Aldridge (Well Dressed Male Witness - Wilson's Garage), Amitabh Bachchan (Meyer Wolfsheim), Steve Bisley (Dan Cody), Richard Carter (Herzog), Jason Clarke (George Wilson), Adelaide Clemens (Catherine), Vince Colosimo (Michaelis), Max Cullen (Owl Eyes), Mal Day (The Boss-Probity Trust), Elizabeth Debicki (Jordan Baker), Joel Edgerton (Tom Buchanan), Emmanuel Ekwenski (Jazz Player), Eden Falk (Mr. McKee), Isla Fisher (Myrtle Wilson), Emily Foreman (Pammy), Tiger Leacey Wyvill (Pammy), Charlize Skinner (Pammy), Garrett William Fountain (Barman), David Furlong (Walter Chase)
FSK:12
Laenge:143 min
Genre:Drama / Romance
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Deutsche Version

Definitiv ein Film, den ich mir nicht angeschaut haette, wenn DiCaprio nicht mitgespielt haette. Der wahre Star war fuer mich dann aber erstaunlicherweise Tobey Maguire, der hier schauspielerisch wirklich eine fantastische Leistung dargeboten hat.

"Der große Gatsby" ist voller gegensaetzlicher Wiedersprueche, was seine Realisierung betrifft. Das faengt schon damit an, was ich persoenlich als extrem gelungen empfand, dass der weit in der Vergangenheit spielende Film mit modernen, zeitnaher Musik unterlegt ist. Hierraus bastelt der Film einen Spagat, der einfach fantastisch gelungen ist: Modern klingend wurden entsprechende 20's Elemente sowohl optisch als auch auditiv eingebaut, die daraus eine sehr runde Sache gemacht haben. Auch die teils comicartig wirkende Bilderabfolgen wollen an sich nicht wirklich zur erzaehlten Zeit passen; runden den Film aber gekonnt und homogen ab.

"Der grosse Gatsby" ist technisch wie inhaltlich grotesk und bizarr.Sehr langsam erzaehlt und doch mit einem Schwung und einer Geschwindigkeit, der die Zeit wie im Fluge vergehen laesst. Die vor allem durch DiCaprios undurchschaubares Schauspiel erzeugte, permanent in der Luft liegende, zerstoererische Spannung ist stets spuerbar und entwickelt sich aber in eine komplett andere, als gedachte und offensichtlich gewollt dargebotene Richtung.

Inhaltlich ist der Film... nahezu maenneruntauglich bg.gif Spoetter koennten ihn auch Titanic 2 beschimpfen, wohlgesonnere als Romeo & Julia Update. Ehrlich gesagt war's mir aber egal, weil das Gesamtbild des Filmes einfach in nahezu allen Belangen gestimmt hat. Ich wurde positiv ueberrascht und fand ihn, trotz aller GreenScreen-Aufnahmen, richtig toll. Sentimental, (melo-)dramatisch und ueberraschend.

Schoenes Erzaehlkino, fuer das ich
8/10 gelben Flitzern
vergebe.

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Der wenig erfolgreiche Autor Nick Carraway (Tobey Maguire) verlässt den Mittleren Westen und kommt im Frühjahr 1922 nach New York City. Es ist eine Zeit von lockerer Moral, glitzerndem Jazz und den Königen des Schwarzhandels. Auf der Jagd nach seinem eigenen amerikanischen Traum begegnet er dem mysteriösen Millionär und Party-Veranstalter Jay Gatsby (Leonardo DiCaprio). Außerdem trifft Carraway seine Cousine Daisy (Carey Mulligan), in die Gatsby verliebt ist, und ihren blaublütigen und untreuen Ehemann Tom Buchanan (Joel Edgerton). Langsam wird der junge Autor in die einnehmende Welt der Superreichen mit all ihren Illusionen, Hoffnungen und Täuschungen hineingezogen. Als Zeuge dieser Welt, die ihm so fremd ist und der Welt, die er selbst bewohnt, verfasst er eine Geschichte über unmögliche Liebe, unbestechliche Träume und eine hochgradige Tragödie.

Neuverfilmung des Roaring-Twenties-Weltbestsellers von F. Scott Fitzgerald.
Quelle: Filmstarts.de



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