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Jupiter Ascending
 
Jupiter Ascending
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Sidschei
Erstellt am Mon, 20 July 2015, 06:38


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64544
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Jupiter Ascending
(Jupiter Ascending)
Land:USA/UK/Australia 2015
Regie:Andy Wachowski , Lana Wachowski
Darsteller:Mila Kunis (Jupiter Jones), Channing Tatum (Caine Wise), Sean Bean (Stinger Apini), Eddie Redmayne (Balem Abrasax), Douglas Booth (Titus Abrasax), Tuppence Middleton (Kalique Abrasax), Nikki Amuka-Bird (Diomika Tsing), Christina Cole (Gemma Chatterjee), Nicholas A. Newman (Nesh), Ramon Tikaram (Phylo Percadium), Ariyon Bakare (Greeghan), Maria Doyle Kennedy (Aleksa), Frog Stone (Aunt Nino), David Ajala (Ibis), Doona Bae (Razo), Gugu Mbatha-Raw (Famulus), Edward Hogg (Chicanery Night), Tim Pigott-Smith (Malidictes), James D'Arcy (Maximilian Jones), Jeremy Swift (Vassily Bolotnikov), Kick Gurry (Vladie)
FSK:12
Laenge:127 min
Genre:Action / Adventure / Sci-Fi
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Deutsche Synchron

Ob man Matrix nun mag, oder nicht... in einem muss man der Trilogie dankbar sein: Sie hat den Wachowsks den Weg geebnet, ihren optischen und inhaltlichen Phantasien weiterhin freien Lauf zu lassen und Filme zu realisieren, die es sonst eher nicht geben wuerde.

Das gilt auch fuer "Jupiter Ascending": Die oftmals extrem detailverliebte wie aussergewoehnliche Optik des Filmes ist grandios und die im Prinzip extrem simple Story fantastisch ausgedacht und realisiert. Zumindest die erste Stunde des Filmes betrachtet kann man eigentlich diesbezueglich nahezu nichts richtiger machen und der Film ist - nicht nur optisch - eine absolute (Fantasy-)Wucht.

Doch leider gilt dies nicht mehr fuer die zweite Stunde. Hier verliert und verzettelt sich der Film, uebertreibt es mit der Weiterfuehrung der Story so sehr, dass die Handlungen nur noch konstruiert und vor allem wiederholend wirken. "Jupiter Ascending" ist damit ein klarer Fall von 'Weniger waere Mehr gewesen' und 2 sich rivalisierende Geschwister-Paare haetten inhaltlich einfach ausgereicht. Damit waere der Film kuerzer und kompakter gewesen und gegen Ende nicht so dermassen abgekackt.

Ueber die Darsteller kann man streiten. Ich persoenlich empfinde weder Mila Kunis noch Channing Tatum als tolle Schauspieler. Was mich anfangs ob des restlichen Filmgenusses nicht wirklich stoerte, ging mir mit zunehmender Laufdauer dann doch nmassiv auf die Nerven. Doch andere, herausragende Darbietungen, unter anderem von Sean Bean und des fiesen Bruders entschaedigen wieder dafuer und koennen dieses persoenliche Manko gut ausgleichen.

"Jupiter Ascending" ist in seiner Grundlage ein wahnsinnig geiler Film, der locker mit 10 Punkten gestartet ist. An der Optik und Realisation gibt es ueberhaupt nichts zu meckern. Doch der Verlauf des Filmes ermuedet und laesst die Startpunktzahl kontinuierlich sinken sad.gif Geendet hat der Film fuer mich mit maximal 5 Punkten. Summa summarum vergebe ich damit eine Endwertung von:

7/10 Hoover-Schuhen

die letzten Endes aber nur noch der starken Realisierung des Filmes geschuldet sind. Denn leider muss man fast sagen, dass der Film als Gesamtwerk betrachtet finanziell gerechtfertigt gnadenlos gefloppt ist.


Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Die Bewohner der Erde ahnen nicht, dass das Leben auf ihrem und vielen anderen Planeten einst von außerirdischen Adelshäusern gepflanzt wurde. Sobald die kreierten Lebensformen einen bestimmten Entwicklungsgrad erreicht haben, werden sie "geerntet". Aus dem Ertrag wird ein Jugendserum gewonnen, das der außerirdischen Herrscherrasse ein ewiges Leben ermöglicht. Als die Regentin der mächtigsten jener Alien-Dynastien stirbt, entbrennt zwischen ihren Kindern Balem (Eddie Redmayne), Kalique (Tuppence Middleton) und Titus (Douglas Booth) ein Krieg um das Erbe. Doch völlig unverhofft tritt auf der Erde noch eine weitere mögliche Erbin auf den Plan: die junge Jupiter Jones (Mila Kunis), die nichts von ihrem Schicksal ahnt und sich mehr schlecht als recht als Putzfrau über Wasser hält. Als der genetisch veränderte Ex-Söldner Caine (Channing Tatum) sie aufspürt, soll sich alles ändern. Er verschafft der jungen Frau einen Einblick in ihre wahre Natur und zeigt ihr, dass sie das Gleichgewicht des gesamten Universums beeinflussen könnte. Jupiters Abstammung birgt allerdings auch große Gefahr, will der finstere Balem sie doch um jeden Preis tot sehen...
Quelle: Filmstarts.de



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