King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Even Lambs Have Teeth (Even Lambs Have Teeth) | | | Land: | France/Canada 2015 | | | | Regie: | Terry Miles | | Darsteller: | Kirsten Prout, Tiera Skovbye, Michael Karl Richards, Craig March, Garrett Black, Jameson Parker, Christian Sloan, Daniel Arnold, Graem Beddoes, Daniel Boileau, Moneca Delain, Patrick Gilmore, Alyssa Hanson-Smith, Chelah Horsdal, Debs Howard, Manny Jacinto, Darren Mann, Jacqueline Robbins, Joyce Robbins, Jaime Schneider, Valerie Tian | | | | FSK: | 18 | | Laenge: | 78 min | | | Genre: | Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Ein fuer mich etwas zwispaeltiger Film. Fuer seine Moeglichkeiten und Ansprueche, eher aus dem Indie-Bereich kommen ist er definitiv gar nicht so schlecht gemacht, die Schauspieler sind zumindest ansatzweise begabt und es ist technisch eine filmisch optische Vision erkennbar, die die Macher durchaus gut umzusetzen verstanden und den Streifen damit von diesen unertraeglichen Billig-Quark-Produktionen, die den Markt so ueberschwemmen, deutlich abzuheben versteht.
Trotzdem wirkt im Verlauf des Filmes alles irgendwie erstmal... irgendwie seltsam. Es vermag kein richtiger Schwung aufzukommen, das Feeling des Filmes springt nicht richtig ueber und versteht es nicht so richtig und wirklich zu ueberzeugen. Er plaetschert erstmal einfach irgendwie vor sich hin, nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Er duempelt halt... zieht dabei seine Fiesheits-Zange aber (sehr) langsam doch immer deutlicher an und eine gewisse, kranke Perversitaet der Macher kommt immer deutlicher zum Vorschein, wenn dieser sich nun zur Rape & Revenge Gattung herausstellende Film langsam aber sicher auf seine kommende Geradlinigkeit konzentriert.
Und auch wenn es schon etwas dauert, bis der zum Glueck recht kurz gehaltene Film dann seinen Rache-Akt startet, versteht dieser dann im Rahmen seiner Moeglichkeiten richtig Genre-Spaß zu vermitteln. Mit einem gewissen Augenzwinkern und einem Running-Gag, jedoch niemals die Grenze zur laecherlichen Daemlichkeit unterschreitend sondern geradlinig durchgezogen zieht der Film nun sein Rache-Motiv durch und tut nun auch mit seiner auf den Punkt gebrachten Konsequenz, Fiesheit und Haerte echt richtig weh. Eine Entwicklung, die ich nach der etwas schleppend verlaufenden Einleitung ehrlich gesagt nicht mehr gedacht haette.
Zwar kommen die auf Rache gesinnten Maedels nicht an die Qualitaet und Haerte des erkennbaren Vorbildes "I spit on your Grave" und andere Genre-Vergleichen ran, erweist sich aber in seiner sich dann praesentierenden Gesamtheit definitiv deutlich besser als so manche, unnoetige Direct-to-DVD-Fortsetzung eben genannter Genre-Vorbilder.
Unterm Strich nicht ganz rund und gekonnt gelungen, rettet das sich durchziehende und wirklich fiese ablaufende Rache-Finale des Filmes einiges und hat mir dann doch richtig Spaß gemacht! Das reicht fuer mich dann unterm Strich noch fuer sehr gute:
6/10 Rache Akten
und gilt damit definitiv als Seh-Empfehlung von mir an Liebhaber dieses Sub-Genres
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Sloane (Kirsten Prout) und Katie (Tiera Skovbye) wollen nach New York reisen und beim Shoppen richtig viel Geld im Big Apple lassen. Die beiden jungen Frauen träumen schon ewig von diesem Trip, haben aber eigentlich viel zu wenig Geld. Um die Portmonees vor der Reise noch einmal richtig gut zu füllen, beschließen sie, einen Hilfsarbeiterjob auf dem Land anzunehmen. Die Familie bei der sie landen, war allerdings nicht auf der Suche nach einfachen Aushilfen – sie entpuppen sich als skrupellose Peiniger. Nach ihrer Ankunft werden Sloane und Katie unter Drogen gesetzt und erwachen am nächsten Morgen in einem finsteren Wald. Sie sind an Container gekettet und werden von vielen Männern vergewaltigt. Trotzdem gelingt ihnen die Flucht aus der Hölle. Doch statt den schrecklichen Ort zu verlassen, schwören die beiden jungen Frauen Rache und kehren zu der Familie zurück…
Quelle: Filmstarts.de |
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