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Uncanny
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Sidschei
Geschrieben am: Wed, 11 October 2017, 15:47


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Uncanny
(Uncanny)
Land:USA 2015
Regie:Matthew Leutwyler
Darsteller:Mark Webber, Lucy Griffiths, David Clayton Rogers, Rainn Wilson
Laenge:91 min
Genre:Drama / Sci-Fi / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Ja hoppla. Innerhalb kuerzester Zeit ein weiterer Film, in dem es um eine menschlich daherkommende KI geht. Waehrend "Morgan" in seiner Gesamtheit hier nicht sonderlich zu ueberzeugen verstand, greift "Uncanny" sowohl inhaltlich als auch qualitativ eher in die Richtung des etwas aelteren "Ex Machina".

"Uncanny" ist an sich ein astreines Kammerspiel mit 3 Personen, welches sich um die Moeglichkeiten der vermenschlichung kuenstlicher Intelligenz kuemmert. Recht hochwertig inszeniert baut der Film hier seinen Spannungsbogen auf, der recht frueh seine Richtung erkennen laesst und dem in der Mitte dann durchaus auch (leider) etwas die Luft ausgeht, was aber nichts an seiner generellen Qualitaet zu zerstoeren versteht, da sowohl Schauspiel als auch Inszenierung einen stetig bei der Stange zu halten verstehen.

Die Marschrichtung dieses durch und durch gestylten Dramss wird relativ schnell klar und die entstehenden Eifersuechteleien zwischen Mensch und Robotor stellen in ihrer Nennung sicherlich kein Spoiler daher dar. Lediglich die durchaus gut eingefaedelte Aufloesung(*) war mit leider recht schnell in den Sinn gekommen, so dass sie fuer mich nicht die grosse Ueberraschung darzustellen verstand, aber dennoch deutlich ihre Akzente zu setzen verstand! Fuer weniger versierte Filmseher wird dieser Film seine Moeglichkeiten sicherlich in ganzer Breite ausspielen koennen.

Ich hab wirklich nicht viel erwartet. Doch das, was ich dann zu sehen bekam war, trotz einiger Laengen, um einiges besser als so manch anderer Film, der gerne waere, was "Uncanny" ist. Fuer Freunde des Genremix ohne Abneigung zu einem gelungenen Drama definitiv eine sichtung wert!

7/10

(*)
Spoiler:
Die Tatsache, dass Mensch/Roboter hier in verteilten Rollen spielen, war die einzige, wirklich sinnvolle Aufloesung, die der Film bieten konnte. Das wurde mir recht schnell klar und auch die durchaus vorhandenen Versuche des Filmes, diese Tatsache zu kaschieren liesen mich maximal 1x an meiner Meinung zweifeln *g  



Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Die Technik-Journalistin Joy (Lucy Griffiths) besucht für eine Woche den genialen wie sozial verkümmerten Forscher David (Mark Webber) in einer geheimen Forschungseinrichtung. Dort trifft sie den Roboter Adam (David Clayton Rogers), der einem echten Mann zum Verwechseln ähnlich sieht und erstaunlich menschliche Wesenszüge besitzt. Während die Tage vergehen, nähren sich Joy und David – trotz einiger Startschwierigkeiten – an, was Adam ganz und gar nicht gefällt, da er selbst Gefühle für die attraktive Frau entwickelt hat.

Quelle: Filmstarts.de



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