King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Hounds Of Love (Hounds of Love) | | | Land: | Australia 2016 | | | | Regie: | Ben Young | | Darsteller: | Emma Booth, Ashleigh Cummings, Stephen Curry, Susie Porter, Damian de Montemas, Harrison Gilbertson, Fletcher Humphrys, Steve Turner, Holly Jones, Michael Muntz, Marko Jovanovic, Liam Graham, Lisa Bennet, Eileen Colocott, Kingsley Judd, Alla Hand, St John Cowcher, Maggie Meyer | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 108 min | | | Genre: | Crime / Drama / Horror / Mystery | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Der schlimmste Horror ist, wenn er authentisch und realitaetsnah praesentiert wird. Der allerschlimmste Horror ist, wenn er hinter verschlossenen Tueren nur angedeudet wird und des Zuschauers Fantasie ueberlassen wird.
"Hounds of Love" versteht beides zu kombinieren und erzeugt damit ueberwiegend in der Vorstellung des geneigten Sehers Greueltaten, die der Film in expliziter Darstellung nicht haette besser hinbekommen koennen. Kombiniert mit den Andeutungen und wenigen expliziteren Szenen, die "Hounds of Love" zu zeigen versteht haemmert er in seinen extrem ruhigen und besonnenen Erzaehlweise definitiv mehr ins Hirn, als so manch anderer Schocker.
Mit einem wahnsinnigen Gespuer fuer zielsichere Inszenierung punktet Regisseur Ben Young auch mit seinen eher nebensaechlich erscheinenden Kameraeinstellungen und -Schnitten, die die stetig ansteigende Wucht des Filmes zusaetzlich zu foerdern versteht.
Hinzu kommen Darsteller, in meinen Augen vor allem die beiden weiblichen Aktricen, die den Film in letzter Instanz nahezu schon knapp an den Olymp zu hieven verstehen.
"Hounds of Love" ist genau einer dieser kleinen, wunderbaren (australischen) Filme, weswegen ich frueher regelmaessig ins FFF gerannt bin und die leider auch auf dem zwischenzeitlich sehr verwaschenen Festival nicht mehr oft zu sehen sind.
"Hound of Love" war, auch wenn ich einige Punkte des Mangels durchaus darbieten koennte, unterm Strich aber so dermassen gut und vor allem intensiv, dass die Maengel nicht von Interesse sind Wer Filme der Art "An American Crime" mag, wird auch von diesem hier begeistert sein.
Nichts ist schlimmer als ein Film dieser Art, der in direkter Nachbarschaft auch Realitaet sein koennte. Definitiv mehr als sehenswert!
9/10 Nachbarn
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Teenagerin Vicki Maloney (Ashleigh Cummings) ist im suburbanen Perth im Jahr 1987 gerade dabei, sich von ihren Eltern abzunabeln. Zwar meinen es Vater Trevor (Damian De Montemas) und Mutter Maggie (Susie Porter) gut mit ihr, doch zurzeit sind die beiden Parteien einfach inkompatibel. Als Vicki sich eines Nachts davonschleicht, um eine Party zu besuchen, fällt sie jedoch dem Ehepaar White in die Hände. John (Stephen Curry) und Evelyn (Emma Booth) haben inzwischen eine perfide Routine entwickelt, wenn es darum geht, Menschen zu entführen, zu foltern und zu töten. Als ihr nächstes Opfer haben sie Vicki auserkoren. Die merkt jedoch bald, dass sie möglicherweise noch eine Chance hat, lebend aus der ausweglos scheinenden Situation zu entkommen - denn die Beziehung der Whites steht auf wackligen Beinen und Vicki glaubt zu erkennen, wo sie ansetzen muss, um einen Keil zwischen Emily und John zu treiben...
Quelle: Filmstarts.de |
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