King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Wir sind die Millers
(We're the Millers) | | | Land: | USA 2013 | | | | Regie: | Rawson Marshall Thurber | | Drehbuch: | Bob Fisher, Steve Faber | | Darsteller: | Jennifer Aniston (Rose O'Reilly), Jason Sudeikis (David Clark), Emma Roberts (Casey Mathis), Will Poulter (Kenny Rossmore), Ed Helms (Brad Gurdlinger), Nick Offerman (Don Fitzgerald), Kathryn Hahn (Edie Fitzgerald), Molly C. Quinn (Melissa Fitzgerald), Tomer Sisley (Pablo Chacon), Matthew Willig (One-Eye), Luis Guzmán (Mexican Cop), Thomas Lennon (Rick Nathanson), Mark L. Young (Scottie P.), Ken Marino (Todd - Strip Club Owner), Laura-Leigh (Kymberly), Crystal Nichol (Brad's Receptionist), Dickson Obahor (Parking Cop), Brett Gentile (White Bread Dad), Kelly Lintz (White Bread Mom), Lynn Talley (Styist (as J. Lynn Talley)), Alan C. Gilmer (Middle Aged Man (as Alan Gilmer)) | | | | FSK: | 12 | | Laenge: | 110 min | 118 min (Extended Edition) | | | Genre: | Komödie | | | | Kinostart D: | 29.08.2013 | | Premiere: | 03.08.2013 (USA) | | | | Weitere Infos auf: | |
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| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | David Clark (Jason Sudeikis), ein kleiner, lokaler Drogendealer, versucht alles, um ein unauffälliges Dasein zu führen. Als er einigen Teenagern in Not zu Hilfe eilt, rauben ihm drei angriffslustige Punks sein Geld und seinen Stoff. David steckt ziemlich tief in der Patsche, da er nun bei seinem Marihuana-Zulieferer Brad (Ed Helms) hohe Schulden hat, ihm aber das Geld fehlt, diese zu begleichen. Brad bietet ihm eine Chance, die nötigen Scheinchen zu verdienen: David soll die nächste große Marihuana-Lieferung über die mexikanische Grenze in die USA schmuggeln. Zu diesem Zweck besorgt sich der Dealer in Geldnot kurzerhand eine Scheinfamilie, um während seiner Reise nach Mexiko möglichst wenig aufzufallen. Für sein heikles Vorhaben gewinnen kann er die Stripperin Rose (Jennifer Aniston), den Loser Kenny (Will Poulter) und das Straßenkind Casey (Emma Roberts). Zusammen fahren sie als "Familie Miller" getarnt in einem Wohnmobil zum vorgetäuschten Kurzurlaub über die Grenze nach Mexiko. Da ist das Chaos vorprogrammiert...
Quelle: Filmstarts.de |
Normalerweise kann man davon ausgehen, dass mich Komoedien, die in amerkanischen Landen sehr gut ankommen (hier ein Einspielergebnis von knappen 150 Mio US-$ bei einem Budget von 37 Mio) mir meistens nicht wirklich zu gefallen verstehen, bieten sie meist nichts als plumpen, hirnlosen und meist voellig anspruchslosen Humor.
Doch bei "Wir sind die Millers" war das ausnahmsweise nun mal anders: Auch wenn ich ihn nicht fuer einen Film mit Ueberfliegerqualitaeten halte, so hat mich vor allem der hier dargebotene Humor in seiner Art und Weise extrem (positiv) ueberrascht: Obwohl schaetzungweise locker 50% aller humoristischer Einlagen teils nicht nur unter, sondern deutlich unter die Guertellinie gehen, sind sie in ihrer Setzung ueberraschend pointiert. Nicht nur das: Teils sind sie so gut pointiert, dass ihre humoristische Wirkung erst Sekunden spaeter einsetzt, wenn man den gerade erst gesehenen Witz richtig zu "sortieren" verstand. Ich liebe das! 
Definitiv die groesste Staerke des Filmes: Er hat keinen Flachzangenhumor, die Sexwitze sind nicht einfach nur plump vorgetragen und keiner, wirklich keiner der Gags ist wirklich vorhersehbar! Die werden messerscharf und oftmals voellig unerwartet gesetzt und bieten damit eine humoristische Subtilitaet, die ich nicht nur gerne einfach oefters sehen wuerde, sondern einigen Zuschauern teilweise auch unentdeckt bleiben koennte.
Die eine oder andere auftretende Laenge kann ich dieser herrlich unaufdringlichen und unterhaltsamem Komoedie damit gerne verzeihen.
6/10 mit Tendenz zur 7 strippenden Jennifer Anistons 
Bleibt zu hoffen, dass die deutsche Version den Wortwitz der Original-Fassung wenigstens ansatzweise zu uebermitteln versteht...
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