King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | 42 - Die wahre Geschichte einer Sportlegende
(42) | | | Land: | USA 2013 | | | | Regie: | Brian Helgeland | | Drehbuch: | Brian Helgeland | | Darsteller: | Chadwick Boseman (Jackie Robinson), Harrison Ford (Branch Rickey), Nicole Beharie (Rachel Robinson), Christopher Meloni (Leo Durocher), Ryan Merriman (Dixie Walker), Lucas Black (Pee Wee Reese), Andre Holland (Wendell Smith), Alan Tudyk (Ben Chapman), Hamish Linklater (Ralph Branca), T.R. Knight (Harold Parrott), John C. McGinley (Red Barber), Toby Huss (Clyde Sukeforth), Max Gail (Burt Shotton), Brad Beyer (Kirby Higbe), James Pickens Jr. (Mr. Brock), Gino Anthony Pesi (Joe Garagiola), Brett Cullen (Clay Hopper), Jesse Luken (Eddie Stanky), Jamey Holliday (Pete Reiser), Derek Phillips (Bobby Bragan), Jamie Ruehling (Spider Jorgensen) | | | | FSK: | 0 | | Laenge: | 128 min | | | Genre: | Drama, Sport, Biografie | | | | Kinostart D: | 08.08.2013 | | Premiere: | 12.04.2013 (USA) | | | | Weitere Infos auf: | |
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| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | 1948 spielt Jackie Robinson (Chadwick Bosemann) in der afroamerikanischen Baseball-Liga. Branch Rickey (Harrison Ford), ein Baseballmanager der Major League, sieht ihn spielen und entscheidet sich dafür, den jungen Baseballer in seine Mannschaft aufzunehmen. Damit überschreitet er ein unausgesprochenes Tabu, denn einen afroamerikanischen Spieler gab es in der Major League noch nie. Dementsprechend müssen Jackie und Branch mit Anfeindungen kämpfen, doch vor allem Jackie Robinson steht aufgrund seiner Hautfarbe im Mittelpunkt rassistischer Angriffe. Nicht nur die Medien und die Fans, sondern auch seine eigenen Teamkollegen treten ihm feindselig gegenüber. Doch Robinson darf sich nicht beschweren oder verteidigen, denn jede Reaktion seinerseits könnte als Provokation verstanden werden, die seine Karriere beenden könnte. Also versucht er, sich auf das Spiel zu konzentrieren und die Menschen durch seine außerordentlichen Fähigkeiten auf dem Baseball-Feld von sich zu überzeugen. Nach und nach kann er sowohl die Kritiker als auch sein Team für sich gewinnen.
Quelle: Filmstarts.de |
Jaja. Da schimpft man ueber die Deutschen und ihre Vergangenheit und, auch wenn der Vergleich sicherlich das eine oder andere Gemuet erregen koennte, feiert die USA sich selbst als Land der Freiheit. Ein Land der Freiheit, in dem in den 50er Jahre die oeffentlichen Toiletten fuer schwarze Buerger nicht erlaubt waren.
42 ist ein Film, der in den USA knapp an der 100 Millionen Dollar Einspielmarke kratzte und in Deutschland nahezu unbeachtet blieb. Wenig verwunderlich, ist fuer uns weder das Thema Rassentrennung noch Baseball ein wirklicher Zuschauermagnet.
Das ist aber echt schade und ich kann jedem den Film nur ans Herzen legen! Baseball dient hier zwar als Mittel zum Zweck, doch erfordert keinerlei wirklich Kenntnisse ueber das Spiel. Denn der Film legt sein Augenmerk viel mehr eben auf die Umstaende eines Amerikas, in dem Schwarze zwar existierten aber am liebsten uebersehen und ignoriert wurden.
Dies tut der Film auf eine herrliche unspektakulaere Art und Weise, dass er ein reiner Sehgenuss ist. Keine Moralpredigten, keine erhobenen Finger. Keine unnoetigt hinzugefuegte Dramatik zur Spannungssteigerung, keine Traenendruesen-Dramatik, keine Verschoenung der vermutlichen Tatsachen. Der Film erzaehlt einfach nur mit entpsrechendem Fingerspitzengefuehl seine Geschichte. Seine Geschichte darueber, wie der erste schwarze Spieler in der Baseball-Lige seinen Weg fand und Grenzen zu sprengen verstand.
Getragen durch ein unauffaellig und daher nicht minder grandioses Schauspiel der Hauptdarsteller, allen voran Harrison Ford und dem sich den Attributen anpassenden Score stellt 42 ein Film dar, den sich niemand entgehen lassen sollte der sich mit unspektakulaer spektakulaeren Filmen anfreunden kann. Grossartiges Erzaehlkino! Unbedingt anschauen 
9/10 Phillies 
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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
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