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Operator - Wettlauf gegen die Zeit, Operator
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Sidschei
Geschrieben am: Mon, 09 November 2015, 14:47


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Operator - Wettlauf gegen die Zeit
(Operator)
Land:USA 2015
Regie:Amariah Olson , Obin Olson
Darsteller:Ving Rhames, Luke Goss, Mischa Barton, Michael Paré, Riley Bundick, Tony Demil, Maurice Chevalier, Walter Hendrix III, Wendell Kinney, Summer Perkins, Julie Guevara, Althea Tines, Eric Joshua Davis, Christopher Marrone, Christina Quinones, Ashley Allen, David Alessi, Ryan Monolopolus, Irene Santiago
Laenge:88 min
Genre:Action / Drama / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Gleich zu Beginn ein richtig schlechter (CGI-)Trick. Gefolgt von einer Bildqualitaet, die den Film locker auch aus den spaeten 80ern sein lassen koennte, gepaart mit einer bescheidenen (DTS-)Tonqualitaet, dass man am zweifeln ist, ob man auch wirklich die 5.1 Anlage angeschlossen hat. Und dazu inhaltlich noch das uebliche Familiengedoens eines Mommy quitschenden Kindes und der ueblich zerruetteten Familienverhaeltnisse, weil der Papa schlimme schlimme Dinge getan hat... Ein Traumeinstieg in einen Film kotz.gif

Wie optimistisch kann man eigentlich noch sein, wenn man den Film dennoch weiter schaut?

Und es ist wirklich unglaublich, was der Film im Fortgang seinen Zuschauern fuer Baeren und Schwachsinn aufbinden will... blink.gif Was fuer die Zuschauer schon laengst klar, bereitet der Film als grossen grossen Spannungsaufbau auf und laesst die Bombe dann erst platzen, wenn man als Zuschauer echt nur noch drueber lachen kann und sich wundert, wie lange es denn so dauerte, bis die Akteure selbst drauf kommen.

Noch genialer, wenn uns der Film erzaehlen will, dass es nur einen Operator beim Notruf 911 gibt, der fuer ein gesamtes Gebiet zustaendig ist. Sollten sich die Anrufe da mal 'stauen', haben die Anrufer halt einfach mal Pech gehabt loli.gif Das ist wirklich so daemlich doof, dass ich aus dem Lachen nicht mehr raus kam.

Den groessten Spannungsbogen allerdings (Achtung: Ironie!) liefert der Film, wenn Frau Operator immer voller Entschluss durchs Telefon prustet, dass sie nun nicht mehr 'mitspielen' wuerde. Kurz per Zauberhand ein Bild des eigenen, entfuehrten Kindes auf den Bildschirm der Dame und schon saeusselt sie wieder jammernd: 'Uh, oh. Bitte tun sie ihr nichts. Ich mache alles, was sie von mir wollen...' Boar, ich konnt gar nicht so viel Kotzen, wie ich es wollte kotz.gif

Es ist erstaunlich, welchen Schwachsinn der Film sonst noch so verzapft. Und es ist traurig. Wirklich traurig. Denn der eigentlich gar nicht mal so schlecht besetzte Film haette was richtig gutes werden koennen, wenn man sich nur ein klein bisschen mehr Muehe in der Feinarbeit mit der Story und der Logik gegeben haette. Denn die Idee ist alles andere als schlecht. Die Ausfuehrung allerdings so dermassen unter aller Sau, dass man von dem Film echt nur abraten kann.

Typische RTL2-Nachtprogramm-Schundware und totale Zeitverschwendung in allen Belangen. Schade.

2/10 langen Leitungen
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Pamela (Mischa Barton) arbeitet in der Notrufzentrale der Polizei von Atlanta und erhält eines Tages einen merkwürdigen Anruf. Der Unbekannte am anderen Ende der Leitung bringt sie dazu, ihren Ex-Ehemann, den Streifencop Jeremy (Luke Goss), in das Zentrum eines furchtbaren Verkehrsunfalls zu lotsen - ehe dieser überhaupt passiert ist. Jeremy und seinem Partner gelingt es zwar knapp dem tödlichen Crash zu entkommen, aber das perfide Spiel des rätselhaften Anrufers ist noch lange nicht vorbei. Er entführt die gemeinsame Tochter des einstigen Paares und zwingt Pamela dazu, in der Leitung zu bleiben und eingehende Notrufe nicht zu beachten. In der Stadt kommt es zu Chaos und Jeremy eilt von einem Krisenherd zum nächsten. Pamela ist derweil komplett auf sich alleine gestellt und erkennt erst langsam das Ausmaß der Bedrohung. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…
Quelle: Filmstarts.de



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