King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
Beiträge: 64479
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003
|
| | The Transporter Refueled
(The Transporter Refueled) | | | Land: | France/China/Belgium 2015 | | | | Regie: | Camille Delamarre | | Darsteller: | Ed Skrein, Ray Stevenson, Loan Chabanol, Gabriella Wright, Tatiana Pajkovic, Wenxia Yu, Radivoje Bukvic, Noémie Lenoir, Yuri Kolokolnikov, Lenn Kudrjawizki, Samir Guesmi, Anatole Taubman, Robbie Nock, Michael Morris, Nash Novcic, Jochen Hägele, Cédric Chevalme, Jerome Zybala, Stephane Moreno-Carpio, Laurent Ferraro, Jean-Baptiste Puech | | | | FSK: | 12 | | Laenge: | 96 min | | | Genre: | Action / Crime / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
| | | |
Es stellt sich irgendwie die Sinnfrage, ob man permanente Reboots benoetigt. Aber wie dem auch sei: Nach der erfolglosen Serie wird "The Transporter" nun halt im Kino nochmal neugestartet. Ich sehe das problematisch, da man zwangslaeufig bei selber Figur einfach immer Vergleiche zieht. Warum kann es nicht einfach ein neuer "Transporter" sein, der das Geschaeft von Frank Martin uebernommen hat oder eben auch in der Branche taetig ist?
Nun gut, es ist nicht so, also wird verglichen! Und Ed Skrein wirkt als Transporter in Sachen Auftreten und Ausstrahlung voellig deplaziert, wenn man ihm mit seinem (spaeteren) Pendant vergleicht. Oder kurz gesagt: Ed Skrein und Jason Statham versuchen zwar die selbe Figur zu verkoerpern, Ed Skrein hat aber weder die Laessigkeit noch die Coolness von Jason Statham und scheitert gewaltig an dem Versuch, diese auf die Leinwand zu bringen. Vondaher ist das Experiment an sich per se gescheitert.
Betrachtet man aber nur den Film, bekommt man eigentlich ein sehr unterhaltsames Stueck Actionfilm geliefert, welches nicht nur die typische Luc Besson-Handschrift traegt, auch wenn er hier nicht Regie gefuehrt hat, sondern auch mit tollen Actionszenen und sogar einer gut integrierten, aber nicht zu aufgeblaehten Story zu punkten versteht.
Action-Inhaltlich betrachtet hat man wieder etwas zurueckgeschraubt. Zu sagen, dass "The Transporter Refuled" realistisch(er) ist, waere natuerlich leicht uebertrieben. Aber er wirkt realistischer als die letzten Versionen mit Jason Statham.
Unter Strich muss ich sagen, dass mir die Neuauflage rein filmisch Spaß gemacht hat und dieser "Transporter"-Teil sich gefallenstechnisch bei mir hinter dem zweiten Teil einzuordnen versteht, der fuer mich einfach ein kleines Meisterwerk des (uebertriebenen) Action-Kinos darstellt...
7/10 Audis
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) |
Der junge Frank Martin (Ed Skrein) ist im kriminellen Untergrund Frankreichs als „der Transporter“ bekannt. Diesen Ruf hat er seinen einzigartigen Fähigkeiten als Fahrer und Söldner zu verdanken. Dabei befolgt er drei simple Regeln, während er seine Fracht vom einen zum anderen Ort transportiert: keine Namen, keine Fragen und keine Neuverhandlungen. Doch dann trifft Frank die Femme fatale Anna (Loan Chabanol), und plötzlich muss er seine Methode ändern. Die gefährliche, geheimnisvolle Schönheit will seine Hilfe, um sich mit einer Gruppe Mitstreiterinnen an dem Gangster Karasov (Radivoje Bukvic) und seinen Partnern zu rächen. Damit Anna von Frank bekommt, was sie verlangt, entführt sie Franks Vater Frank Sr. (Ray Stevenson). Der so unter Druck gesetzte Transporter lässt sich notgedrungen auf das gefährliche Spiel ein und gerät bald in einen Strudel aus Gewalt.
Quelle: Filmstarts.de |
|
--------------------
Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
