King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Cabin Fever
(Cabin Fever: Reboot) | | | Land: | USA 2016 | | | | Regie: | Travis Zariwny | | Darsteller: | Gage Golightly, Matthew Daddario, Samuel Davis, Nadine Crocker, Dustin Ingram, Randy Schulman, George Griffith, Tim Zajaros, Aaron Trainor, Louise Linton, Laura Kenny, Derrick R. Means, Jason Rouse, Benton Morris, Dawson Doupé, Teresa Decher, Lorraine Bahr, Travis Zariwny, Michelle Damis, Bradford Farwell, Richard G. Boron | | | | Laenge: | 99 min | | | Genre: | Horror | | | | Weitere Infos auf: | |
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Wau. Das waere fast ein richtig guter Film gewesen...
Unter anderem rattert der Score rattert voluminoes und ausgeglichen durch die Lautsprecher und machte richtig Spaß! Haette man sich ein kleines bisschen mehr Muehe mit der Plazierung und dem korrekten Einsatz von Selbigem gegeben, haette er Carpenter-Niveau erreichen koennen. Aber gut, man ist ja schon zufrieden, wenn es ueberhaupt mal was taugt.
Und auch der Film selbst machte mir irgendwie deutlich mehr Spaß, als ich erwartet hatte. eine gute Optik und recht gekonnte Inszenierung heben dieses "Cabin Fever" Reboot von vielen anderen Genre-Gurken doch etwas ab und, entgegen sonstiger Eli Roth Vorgehensweisen, braucht der Film keine 60 Minuten unnoetiges Teenie-Gequassel und -Schwachsinn, bevor er los legt. Das ist alles recht komprimiert und tough in Szene gesetzt.
So weit, so gut. Leider kraenkelt der Film aber an einigen, hausgemachten Schwaechen: Allen voran das voellig misslungene Charakter-Management. Waehrend unsere jugendlichen Opfer - abgesehen von einer halben Ausnahme - allesamt recht normal und geschmeidig daherkommen, versucht "Cabin Fever" beim Rest des unwichtigen Casts wirklich mit der Holzhammer-Methode irgendwelche spooky Hillbillies einzubauen. Das scheitert nicht nur am Grundsatz des Einbauens selbst, sondern auch an der Machart: Komplett mit dem Holzhammer auf crazy-spooky getrimmt, passen sich diese Figuren einfach nicht sauber oder gar schluessig in den Rest ein. Die wohl durch und durch gewollte Doofheit der Figuren passt dabei genau so wenig ins Bild wie das voellig ungekonnte und einfach nur laecherliche Overacting der die Figuren verkoerperten Darsteller. Da war einfach jede Figur einfach nur doof, daemlich, grausam und nicht passend.  Leider waren auch die Darsteller selbigen entweder komplett unbegabt oder mit der Bloedheit ihrer Rolle ueberdordert, so dass auch jene dem gewollten Hillbillie-Effekt nichts weiter zum Ausdruck bringen konnten.
Ob es nun nach so kurzer Zeit bereits einen Reboot eines Filmes benoetigt, lassen wir einfach mal dahingestellt. Ich hab an das Original ehrlich gesagt - abgesehen von einer Szene - eh keinerlei Erinnerung mehr. Ich hab selbst erst hier wieder nachgelesen, dass ich den offensichtlich ebenfalls sehr unterhaltsam fand *g*
Das Reboot hat aber irgendwie Spaß gemacht und reiht sich in die Menge von Horrorfilmen ein, die unterhaltsam, aber nicht einpraegsam bleiben werden. Besser als das "Tanz der Teufel"-Remake fand ich ihn aber allemal... Summasummarum: Optisch gut gemacht, haette er trotzdem deutlich besser sein koennen.
6/10 gesicherten Gewehren
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Um sich von dem Stress der Prüfungszeit zu erholen, fährt eine Gruppe Studenten in eine abgelegene Hütte im Wald. Idyllisch am Rande eines Sees gelegen, lockt das Ausflugsziel mit Entspannung und Ruhe, perfekt, um sich eine Auszeit zu gönnen und abends mit ein paar Gläschen zu feiern. Doch als eines der Mädchen krank wird und plötzlich Blut erbricht, spitzt sich die Situation dramatisch zu: Nach und nach werden die Freunde von einem Virus befallen, das ihre Körper regelrecht zerfrisst. Als sich die Clique hilfesuchend an die Bewohner des nahegelegenen Dorfes wendet, reagieren diese ablehnend: Die Furcht, sich ebenfalls anzustecken, ist zu groß.
Remake des gleichnamigen Horror-Schockers von Eli Roth aus dem Jahre 2002.
Quelle: Filmstarts.de |
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