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The Man Who Wasn't There
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Sidschei
Geschrieben am: Thu, 16 June 2016, 12:00


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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The Man Who Wasn't There
(The Man Who Wasn't There)
Land:USA/UK 2001
Regie:Joel Coen , Ethan Coen
Darsteller:Billy Bob Thornton, Frances McDormand, Michael Badalucco, James Gandolfini, Katherine Borowitz, Jon Polito, Scarlett Johansson, Richard Jenkins, Tony Shalhoub, Christopher Kriesa, Brian Haley, Jack McGee, Gregg Binkley, Alan Fudge, Lilyan Chauvin, Adam Alexi-Malle, Ted Rooney, Abraham Benrubi, Christian Ferratti, Rhoda Gemignani, E.J. Callahan
FSK:12
Laenge:116 min
Genre:Crime / Drama
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Deutsche Sync

Phu. Was fuer ein Film... Fuer mich unwahrscheinlich schwer zu bewerten und ich kann hier glaube ich jede Wertung von 1 bis 10 Punkten verstehen und akzeptieren.

Aber eines ist unbestritten: Billy Bob Thornton spielt seine Rolle in diesem in schwarz-weiss gehaltenen Film als muerrisch-wortkarger Frisör einfach nur p hantastisch. Da gibt es einfach nicht zu diskutieren und sein Schauspiel und seine Mimik bringen die Rolle fantastisch rueber! Und auch Bild- und Schnitttechnik passen sich hervorragend in das Wollen und die Machart des Filmes ein.

Inhaltlich ist dieser Film, der die Konsequenzen eines einzigen falschen Handelns in verschiedenen, episodenartigen aber stets zusammengehoerigen Geschichten zu erzaehlen versteht definitiv zu den schwereren Geschuetzen, den man nicht mal kurz an einem Nachmittag zum Taesschen Kaffee oder Tee konsumieren kann. So verwundert es mich auch ueberhaupt nicht, dass das nur 20 Mio leichte Filmpaket nicht einmal die Haelfte seiner Produktionskosten in den Kinos wieder einspielen konnte.

Und auch wenn ich mir nach wie vor unsicher bin, ob mir der Film nun gefallen hat gruebel.gif , so muss ich doch eines eingestehen: Er war auf seine Art ein brilliantes, kleines Stueck Film-Od der definitiv Nachwirkung zeigt. So, was will ich dann eigentlich mehr?

Eine wirklich bittere Tragik des Lebens, was "The Man Who Wasn't There" auf verdammt normal skurill wirkende Art und Weise zu praesentieren verstand.

8/10 Toupets und ungluecklichen Verwicklungen




Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Ed Crane (Billy Bob Thornton) wohnt Ende der 1940er zusammen mit seiner Frau Doris (Frances McDormand) in einer nordkalifornischen Kleinstadt. Ed arbeitet im Friseursalon des Schwagers, sein Eheleben stagniert. Kein Wunder, dass der in sich gekehrte, stets rauchende Mann nicht glücklich ist. Als er zufällig die Bekanntschaft des kuriosen Geschäftsmanns Tolliver (Jon Polito) macht, der mit chemischer Trockenreinigung reich werden will und dafür noch 10.000 Dollar Startkapital benötigt, sieht Ed seine Chance gekommen. Kurzerhand erpresst er die Summe anonym von Doris‘ Chef Big Dave (James Gandolfini), der eine Affäre mit Doris hat und unter keinen Umständen will, dass diese ans Licht kommt. Aber weil "The Man Who Wasn't There" nun mal ein Coen-Film ist, geht recht bald alles schief, was nur schiefgehen kann...

Quelle: Filmstarts.de



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