..:: Hier gehts zu MBLNews.de ::..    ..:: Bald is Weihnachten ;-) ::..
 Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren )

Hilfe | Suche | Kalender

 
Die Insel der besonderen Kinder, Miss Peregrine's Home For Peculiar...
« Älteres Thema | Neueres Thema » Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken
Sidschei
Geschrieben am: Sat, 25 February 2017, 07:24


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64477
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Die Insel der besonderen Kinder
(Miss Peregrine's Home For Peculiar Children)
Land:UK/Belgium/USA 2016
Regie:Tim Burton
Darsteller:Eva Green, Asa Butterfield, Samuel L. Jackson, Judi Dench, Rupert Everett, Allison Janney, Chris O'Dowd, Terence Stamp, Ella Purnell, Finlay MacMillan, Lauren McCrostie, Hayden Keeler-Stone, Georgia Pemberton, Milo Parker, Raffiella Chapman, Pixie Davies, Joseph Odwell, Thomas Odwell, Cameron King, Louis Davison, Kim Dickens
FSK:12
Laenge:127 min
Genre:Adventure / Drama / Family / Fantasy
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Ich hatte nie wirkliches Interesse an dem Film. Und nach der Sichtung zeigte sich, dass mein Gespuer richtig war. Den Film haette ich nicht sehen muessen kopfschuettel.gif

Primaer sei gesagt, dass er durchaus toll gemacht ist, einige optische Leckerbissen zu bieten versteht und es sicherlich auch Fans des Filmes geben mag, denen ich ein persoenliches Gefallen an "Die Insel der besonderen Kinder" gar nicht absprechen mag. Dennoch war er fuer mich eine herbe Enttaeuschung.

Tim Burton praesentiert hier einem Film, den es in meinen Augen vor allem an einem ganz besonders fehlt: Charme! Genau der Charme, den die Filme von ihm, sei es "Edward mit den Scherenhänden", "Charly und die Schokoladenfabrik" und zahlreiche Andere zu defnieren verstanden. Dieser hier wirkt fuer mich komplett lieblos heruntergespult und laesst, trotz der vielen Besonderheiten, eben genau dieses vermissen: Eine gewisse Besonderheit.

Nahezu alles in dem Film kam mir nicht nur fuerchterlich, teilweise schon mit der Holzhammermethode aufgesetzt, nein, ich hatte - noch schlimmer - den Eindruck, ein Sammelsurium aus lauter bekanntem und wild zusammengesetztem Zeug zu sehen, welches in jeglicher Hinsicht nichts Neues zu bieten verstand und mich zusehend in einen Zustand der geborgenen Langeweile zu versetzen verstand.

Seien es die Kinder, deren besonderen Eigenschaften aus zahlreichen Filmen zusammengeklaut scheinen und optisch vertraut bekannt wirken, seien es die Monster, sei es alles, was die Optik und den Inhalt des Filmes betrifft. Ich hatte das Gefuehl, eine Mischung aus "Harry Potter" meets "Der Unsichtbare" meets "Die zauberhafte Nanny" meets... so ziemlich jeden Fantasy-Film, der groessere Bekanntheit errungen hat. Das wirklich eigene, charakteristische fuer eben genau DIESEN Film, war komplette Fehlanzeige. Schade.

Mir persoenlich hat der Film dadurch ueberhaupt nicht gefallen. Bewerte ich aber alle Punkte neutral und objektiv, verbleibt fuer "Die Insel der besonderen Kinder" wohl eine Endwertung von:

6/10 Zeitschleifen

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Seit frühester Kindheit hört Jacob (Asa Butterfield) von seinem Großvater Abraham (Terence Stamp) immer wieder wundervolle und fantasiereiche Geschichten von einer Insel, auf der er sich vor Monstern versteckte und mit Kindern lebte, die alle außergewöhnliche Fähigkeiten besaßen. Als kleiner Junge liebt Jacob diese Geschichten, die er für bare Münze nimmt, später glaubt er seinem Opa jedoch kein Wort mehr. Als der Junge 16 ist, stirbt sein Großvater, scheinbar zerfleischt von einem wilden Tier. Doch Jacob meint, etwas anderes gesehen zu haben und wird neugierig: Er ringt seinen Eltern die Erlaubnis ab, zu der Insel zu reisen, auf der sein Opa zur Zeit des Zweiten Weltkrieges in einem Waisenhaus wohnte. Das alte Haus in Großbritannien ist längst eine verlassene Ruine, doch Jacob findet Anhaltspunkte dafür, dass die „besonderen Kinder“ aus Abrahams Geschichten noch leben, gut behütet von der resoluten Miss Peregrine (Eva Green) – aber die Gefahr, die Abraham das Leben kostete, ist noch immer nicht gebannt...
Quelle: Filmstarts.de



--------------------
Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
     Top
Thema wird von 0 Benutzer gelesen (0 Gäste und 0 Anonyme Benutzer)
0 Mitglieder:
0 Antworten seit Sat, 25 February 2017, 07:24 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

<< Zurück zu Filmkritiken - Shorties

 




[ Script Execution time: 0.0088 ]   [ 12 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]