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The Girl with all the Gifts [FFF2016]
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Sidschei
Geschrieben am: Sun, 26 February 2017, 15:46


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64507
Mitgliedsnummer.: 9
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The Girl With All The Gifts
(The Girl with All the Gifts)
Land:UK/USA 2016
Regie:Colm McCarthy
Darsteller:Gemma Arterton, Dominique Tipper, Glenn Close, Paddy Considine, Sennia Nanua, Anamaria Marinca, Lobna Futers, Fisayo Akinade, Stacey Lynn Crowe, Anthony Welsh, Daniel Eghan, Richard Price, Tessa Morris, Elise Reed, Matthew Smallwood, Ross Green, Amy Floyd, Amy Newey, Zak Holland, Sean Evans, A.k. Steppa
FSK:16
Laenge:111 min
Genre:Drama / Horror / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Man nehme: Ein Kind. Am besten noch ein Maedchen. Muss momentan so sein. Dann am allerbesten noch ein Maedchen-Kind mit dunkel pigmentierter Hauptfarbe. Kommt derzeit immer gut. Und dann packe man diesen gut durchdachten Anspruch und packe ihn noch in eine postapocalyptische Welt. Die Begeisterung steigt! Denn ein Film mit solchem Hintergrund darf man einfach nicht schlecht finden kopfschuettel.gif Und weils gerade so hipp ist und jeder einen Zombie braucht, um die breiten Massen zu begeistern, packe man in die Postapocalypse noch ein paar Zombies und medizinischen Hintergrund. Zack! Fertig ist: "The Girl with all the Gifts".

Der Film, der Kritiker- und FFF-Herzen zum schmelzen bringt. All die tollen Randerscheinungen, die heute ach so hip sind und fuer viele aber immer noch so rudimentaer unterdrueckt, dass man den Film - "Beasts of the southern Wild" laesst gruessen - einfach gar nicht schlecht finden darf!

Dazu sage ich nur: kotz.gif

Pseudomoralischer Kotz-Kack-Film, der nicht mal annaehernd die Qualitaeten erreicht, die Romero mit seinen Zombies im Kaufhaus in Sachen GEsellschaftskritik und Spiegelvorhalten erreichen konnte. Auch wenn's von vielen blos als dumpfer Horrorfilm angesehen wird. Aber lieber ein dumpfer Horrorfilm, der mehr zu bieten versteht, als die meisten verstehen als ein hochgezuechteter, intellektueller Horrorfilm, der viel bieten will und kaum was zu bieten hat, als nahezu alle anderen Vertreter seines Genres.

Auch wenn die Grundidee gut, die Aufloesung durchaus schockierende Wirkung haben kann (auch wenn sie alle oben aufgefuehrten Aspekte beinhaltet) uebersieht der Film vor allem eines: Ueberlebenslogik.

Aber schoen, wenn vermeindliche Randgruppenfilme die Massen zu begeistern verstehen, weil niemand merkt, dass man schon im Mainstream angekommen ist, den man eigentlich so hasst. Ihr koennt mich dafuer hassen, dass ich diese Meinung habe. Ich kann damit leben. Diesen Film muss ich aber nicht gesehen haben, definitiv nicht. Ich habs trotzdem. Und ich fands einfach nur unnoetig.

Meine persoenliche Wertung: Vor lauter Brechanfaellen ob des Seins nicht auf der Bewertungsskala bewertbar.

Neutrale Wertung: 6/10 ... Zombies.

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

In einer gar nicht so weit entfernten Zukunft sorgten Pilze dafür, dass fast alle Menschen zombieartige Wesen mit großem Verlangen nach Fleisch geworden sind. Die gefährlichen Kreaturen werden „Hungries“ genannt und die einzige Chance, sie zu heilen, besteht in ein paar Kindern. Deren Mütter wurden während der Schwangerschaft infiziert, der Nachwuchs aber wirkt noch vergleichsweise normal. Dr. Caldwell (Glenn Close) führt Experimente an den Kindern durch, Sergeant Parks (Paddy Considine) behält sie während des täglichen Schulunterrichts im Auge. Ein Kind unterscheidet sich deutlich von den Altersgenossen in der Militärbasis: Melanie (Sennia Nanua), sie ist intelligenter, will ständig lernen und hat viele Einfälle. Als Hungries die Basis überrennen, entkommt Melanie mit Dr. Caldwell, Sergeant Parks und ihrer Lieblingslehrerin Miss Helen Justineau (Gemma Arterton). Draußen warten Chaos und Zerstörung...
Quelle: Filmstarts.de



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