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Passengers
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Sidschei
Geschrieben am: Sat, 04 March 2017, 08:27


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Passengers
(Passengers)
Land:USA 2016
Regie:Morten Tyldum
Darsteller:Jennifer Lawrence, Chris Pratt, Michael Sheen, Laurence Fishburne, Andy Garcia, Vince Foster, Kara Flowers, Conor Brophy, Julee Cerda, Aurora Perrineau, Lauren Farmer, Emerald Mayne, Kristin Brock, Tom Ferrari, Quansae Rutledge, Desmond Reid, Emma Clarke, Chris Edgerly, Fred Melamed, Matt Corboy, Jesus Mendoza
FSK:12
Laenge:116 min
Genre:Adventure / Drama / Romance / Sci-Fi
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de

Eigentlich haette das ein richtig guter Film werden koennen, wenn...

...ja, wenn er sich nicht 90% der Zeit nur auf dieser oede werdende Liebesgeschichte konzentriert haette, nicht das typische und so dermassen vorherehbare, hollywoodtypische Ende aufzuweisen haette und er einfach ein bisschen von dem Mehr gebracht haette, was er suggeriert zu sein: Ein Science Fiction Film.

Klar findet "Passengers" in einem spacigen Zukunftsszenario statt. Aber es dauert satte 75 Minuten, bis er seine Geschichte mal etwas vorantreibt und sich nicht nur um diese Liebesbeziehung kuemmert. Da ist mir vor Langeweile wirlich schon fast das Gesicht eingeschlafen.

Dann haut "Passengers" kurzfristig mal richtig auf die Pauke und aendert das Thema. Wieder etwas zaehfluessig, aber er tut es. Um dann fuer maximal 10 Minuten mal die actionreichere Keule rauszuholen und ein dann doch eher interessantes Thema, welches man wirklich haette auch etwas ausfuehrlicher (und damit fuer den Film abwechslungsreicher) haette praesentieren koennen.

Und dann, ja dann kuemmert er sich wieder um seinen Liebesschwulzt.

Dieser Film haette auch thematisch nahezu identisch auf einem idyllischen Bauern- und/oder Aussiedlerhof stattfinden koennen, ohne dass es gross anders gewesen waere. Waer einen echten SciFi erwartet, wird enttaeuscht. Wer sich darauf einstellen kann, dass er eine an sich 90%ige, reine Liebesromanze im SciFi-Umfeld zu Gesicht bekommt, der bekommt durchaus was unterhaltendes geboten.

Ich war unterm Strich enttaeuscht und hab ehrlich gesagt schlichtweg was anderes erwartet. Und wo man da 110 Millionen US-Dollar hinverballert hat ist mir, im Vergleich zu anderen Produktionen, auch nicht so ganz klar... optisch toll gemacht ist er aber allemal!

6/10 Baeumen

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Ein Raumschiff transportiert Tausende von Menschen quer durchs Weltall. Es befindet sich auf einer Jahrzehnte andauernden Reise zu einer Kolonie auf einem fernen Planeten. Die Passagiere an Bord bleiben jedoch von der verstreichenden Zeit unberührt, denn erst bei der Ankunft sollen sie aus ihrem Kälteschlaf erwachen. Aber es kommt zu einer Fehlfunktion, wodurch der Mechaniker Jim Preston (Chris Pratt) und die Journalistin Aurora Lane (Jennifer Lawrence) lange vor allen anderen geweckt werden - 90 Jahre zu früh. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, aber außer ihrem Flirt beschäftigt sie noch eine ganz andere Frage: Warum sind sie aufgewacht? Als dann die gesamte Schiffstechnik zusammenzubrechen droht, scheinen Aurora und Jim die einzige Hoffnung für alle noch schlafenden Passagiere zu sein…

Quelle: Filmstarts.de



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