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Being Charlie - Zurück ins Leben
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Sidschei
Geschrieben am: Thu, 05 October 2017, 14:11


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Being Charlie - Zurück ins Leben
(Being Charlie)
Land:USA 2015
Regie:Rob Reiner
Darsteller:Nick Robinson, Morgan Saylor, Devon Bostick, Susan Misner, Ricardo Chavira, Common, Cary Elwes, Christy Summerhays, Erik Aude, Richard Sharrah, Charles Halford, Aubrey Reynolds, Christopher Robin Miller, David H. Stevens, Zach Grant, Nathan Stevens, Karli Hall, Andy Fernuik, Jay Williams, Tiffani DiGregorio, Jared Shipley
FSK:12
Laenge:97 min
Genre:Drama / Romance
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Rob Reiner. (Nicht nur) Held meiner Kindheit hat Filme geschaffen, die in meiner ewigen Rangliste ganz oben stehen und es wohl auch ewig noch werden. Mit "Stand by me" und "Harry und Sally" seien nur die meiner Meinung nach herausragensten Werke von ihm genannt. Und so freu ich mich immer wieder, wenn es von ihm mal wieder einen neuen Film zu sehen gibt.

"Beeing Charlie" machte es mir am Anfang nicht leicht, mich hineinzufinden oder ihn gar zu moegen. blink.gif Seltsame Jugendliche, Sucht-Therapie. Themen denen ich ja wirklich extrem skeptisch gegenueber stehe. Aber dennoch hat es Rob Reiner erneut geschafft, mich ab einer gewissen Stelle abzuholen und fuer den Film zu begeistern.

Erneut stellt er unter Beweis, dass er Themen einfach mit einer anderen Leichtigkeit zu erzaehlen versteht, die selbst diesen inhaltlich an sich sehr schweren Film durchaus mit beschwingter Laune an einem vorbeifliegen laesst. "Being Charlie" erhebt keine Zeigefinger, schiebt keine Schuld zu, verstrickt sich nicht in schwerer, melodramatischer Substanz. "Beeing Charlie" ist einfach nur! Er ist einfach nur und er erzaehlt einfach nur und erzaehlt die (tragische) Geschichte seines Hauptdarstellers. Und in typischer Rob Reiner Manier gelingt das mit einer gewissen Leichtigkeit, die dennoch nicht die Schwere des Themas zu untergraben versteht. Um ehrlich zu sein fehlen mir ein wenig die Worte, die ich das Sein des Filmes beschreiben soll... gruebel.gif

Unterm Strich bleibt aber: Der gut inszenierte und solide gespielte Film war trotz einiger Stimmungsdaempfer eine wundervolle Unterhaltung, die mir einfach nur Spaß gemacht hat. Ein bisschen traurig. Ein bisschen froehlich. Und dennoch nicht zu schwer in der Verdauung. Trotzalledem. Einfach ein schoener, thematisch etwas schwerer angehauchter Rob Reiner Film mit einem, fuer mich, wundervollem Ende. Manchmal muss einen das Leben halt mit Fuessen treten, damit man wieder auf Selbigen stehen kann...

respect.gif

8/10 Sommerhaeusern am Strand

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Obwohl er gerade mal 18 Jahre alt ist, hat Charlie (Nick Robinson) bereits jede Menge Erfahrungen mit Drogen gemacht. Den Entzugskliniken gelingt es jedoch nicht, den Teenager von seiner Sucht zu heilen. Nachdem er mal wieder einer solchen Klinik vorzeitig den Rücken gekehrt hat und zu seinen Eltern, dem politisch ambitionierten David (Cary Elwes) und der besorgten Liseanne (Susan Misner), zurückgekehrt ist, beschließen diese, ihren Sohn diesmal in eine Einrichtung für Erwachsene zu schicken, die endlich den erwünschten Durchbruch bringen soll. Dort lernt Charlie bald die schöne, aber ebenso geplagte Eva (Morgan Saylor) kennen. Die beiden verlieben sich ineinander und wollen ihre Abhängigkeit fortan gemeinsam bekämpfen. Doch ist der Weg aus der Sucht auch zu zweit alles andere als leicht...

Quelle: Filmstarts.de



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