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Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen, Fantastic Beasts: The Crimes of ...
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Sidschei
Geschrieben am: Thu, 04 April 2019, 04:53


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
(Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald)
Land:UK, USA 2018
Regie:David Yates
Darsteller:Johnny Depp, Kevin Guthrie, Carmen Ejogo, Wolf Roth, Eddie Redmayne, Zoë Kravitz, Callum Turner, Derek Riddell, Cornell John, Ezra Miller, Ingvar Eggert Sigurðsson, Poppy Corby-Tuech, Andrew Turner, Maja Bloom, Simon Meacock
FSK:12
Laenge:134 min | 142 min (extended cut)
Genre:Adventure / Family / Fantasy
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Eigentlich hat der Film echt viel, was mir gefallen muesste: optische Magie, viel Fantasie, er laesst sich recht viel Zeit und ist nicht zu hektisch, optisch gut inszeniert und einen echt dezenten, aber schoenen Atmos-Sound.

Und trotzdem konnte ich mit "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" filmisch, wie schon mit dem Vorgaenger und mit allen "Harry Potter" Filmen, die David Yates inszeniert hat, mal wieder ueberhaupt nichts anfangen. Kombiniert mit meinem ebenfalls permanent genannten Kritikpunkt an den juengeren Werken von Joanne K. Rowlings meinerseits, ein voellig aufgeblasenes Nichts von Inhalt zu liefern, welches fuer die einfachsten, inhaltlichen Zusammenhaengen von 15 Minuten ein aufgeblasenes Epos von unfassbar viel unnuetzem, uninteressantem und einfach nur gestopftem Erzaehlbrei praesentiert, konnte mich auch "Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald" einfach nicht packen.

Ebenfalls bin ich der Meinung, dass nahezu 95% des Casts eine voellige Unertraeglichkeit und Fehlbesetzung darstellen, die der letzten Atmosphaere durch ihr einfach nur schlechtes Sein darstellerischer Kunst oder unbegabter Darsteller zerstoeren. Selbst Johnny Depp empfinde ich als eine voellige Katastrophe in diesen Filmen, der seine Rolle einfach nur lustlos wirkend herunterleiert, ohne ihr irgendwelchen Glanz oder irgendwelche Finesse zu verleihen.

Was bleibt - zumindest fuer mich - also ueber, wenn ich den Film anschaue? Nicht viel kopfschuettel.gif Aber letzten Endes wusste ich, was nach dem verheerenden ersten Teil auf mich zukommt und, obwohl ich mich weiterhin kopfschuettelnd frage, was die Leute an diesem/solchen Filmen finden, verbleibt fuer mich bei "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" nur die Tatsache, dass er optisch und auch gefuehlstechnisch dieses Mal eine gewisse Magie auf die Leinwand zu bringen verstand, die mir selbst beim ersten Teil voellig abhanden gegangen ist.

Verstehen tu ich es dann selbst nicht, warum ich nach all der Kritik noch:

6/10 Koffern

verleihe. Aber ich muss ja nicht nur manche Filme, sondern auch mich nicht immer verstehen laugh.gif

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Gellert Grindelwald (Johnny Depp), für dessen Verhaftung Newt Scamander (Eddie Redmayne) gesorgt hat, ist die Flucht gelungen. Und nicht nur das: Der Schurke hat zwischenzeitlich eine noch größere Anhängerschaft aus Zauberern um sich geschart, um seinen düsteren Plan umzusetzen, der die Vorherrschaft der reinblütigen Magier über die Muggel vorsieht. Einzig Grindelwalds ehemaliger Liebhaber Albus Dumbledore (Jude Law) wäre in der Lage, ihn zu stoppen, kann aber nicht selbst gegen Grindelwald vorgehen. Darum benötigt er die Hilfe seines früheren Schülers Scamander, der so in sein nächstes Abenteuer stürzt – und dieses Mal verschlägt es ihn nach Europa, genauer gesagt nach Paris. Denn dort ist der mysteriöse Credence (Ezra Miller) untergetaucht, den Grindelwald für sich gewinnen will. Newts Freundin Tina (Katherine Waterston) ist in Paris bereits auf der Suche nach dem Obscurial und als auch ihre Schwester Queenie (Alison Sudol) dorthin reist, brechen schließlich Newt und sein Freund, der Muggel Jacob Kowalski (Dan Fogler), ebenfalls Richtung Frankreich auf...

Quelle: Filmstarts.de



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