King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | John Wick: Kapitel 3 (John Wick: Chapter 3 - Parabellum) | | | Land: | USA 2019 | | | | Regie: | Chad Stahelski | | Darsteller: | Keanu Reeves, Halle Berry, Ian McShane, Laurence Fishburne, Mark Dacascos, Asia Kate Dillon, Lance Reddick, Tobias Segal, Anjelica Huston, Saïd Taghmaoui, Jerome Flynn, Randall Duk Kim, Margaret Daly, Robin Lord Taylor, Susan Blommaert | | | | FSK: | 18 | | Laenge: | 131 min | | | Genre: | Action / Crime / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Eigentlich koennte man hier fast die Kritik zu Teil 2 reinkopieren: Noch mehr Budget, noch mehr Action, noch daemlichere (nicht-treffende) Gegner. Sehr tragisch im Gesamteindruck, weil es sich hier nun um andere Profikiller handelt, die permanent an "John Wick" vorbei schiessen. Und weiterhin ballert und pruegelt sich "John Wick" voellig sinnlos durch die Gegner, was ja an sich fuer mich eher Spaß- denn Lustkiller-Garant darstellen koennte.
Aber "John Wick 3" hat mich trotz aller Action und Sinnlosigkeit einfach nur noch gelangweilt. Im Gegensatz zu Teil 2 wurde die Story auf ein sich wiederholendes und nicht weiterentwickelndes Minimum reduziert, die wenig vorhandenen Wendungen tragen nicht gerade wirklich dazu bei, die gewollte Ernsthaftigkeit in der Sinnlosigkeit zu unerstreichen. Ob Keanu Reeves an der ganzen Sache noch wirklich Spaß hatte, wage ich irgendwie auch zu bezweifeln, so hoelzern und lustlos er sich hier teilweise durch die Daemlichkeiten an Gegnern gemetzelt hat.
So machen hier, abgesehen von Halle Berry , schlecht und unglaubwuerdig wie fast immer in Action-Rollen - mehr die kleinen Nebenrollen Spaß. Der Taubenmann, der Hotelbesitzer und vor allem der Portier des Selbigen halten noch ein wenig von dem nach oben, was an den Vorgaengern noch Spaß gemacht hat. Ansonsten war "John Wick: Chapter 3 - Parabellum" fuer mich eher ein ziemlicher Flopp, der die Freude auf den bereits angekuendigten und im Film auch mit cliffhaengendem Open End klar defnierten Nachfolger eher geschmaeltert denn gesteigert hat.
Aber dieser Teil war fuer mich eine ziemliche Enttaeuschung, an der ich nicht wirklich Spaß hatte. Hier irrte mir "John Wick" zu ziel-, emotions- und augenzwinkerndlos durch den vermeindlichen (Nicht)Ballerspaß
4/10 Hotel-Angestellte
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | John Wick (Keanu Reeves) hat die Regeln aller Regeln gebrochen: Er hat den Mafia-Boss Santino D’Antonio (Riccardo Scamarcio) auf dem heiligen Boden des Continental Hotels getötet, weswegen sein Freund und Hotelchef Winston (Ian McShane) ihn aus der Killergemeinschaft ausschließen und ihm alle Rechte als Auftragskiller entziehen muss. Wick erhält von seinem alten Freund jedoch eine Stunde Zeit, bis sein Excommunicado offiziell ausgesprochen wird. Zeit, die der nun Ex-Auftragsmörder nutzt, um sich zu bewaffnen. Denn es sind immerhin auch 14 Millionen Dollar Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und die Angreifer werden nicht lange auf sich warten lassen. Als Wick sich die Kopfgeldjäger tatsächlich kaum noch vom Leib halten kann, beschließt er, nicht nur die Stadt New York, sondern auch das Land zu verlassen. Indes leitet aber eine Richterin (Asia Kate Dillon) eine Untersuchung ein und beginnt Wick mithilfe des gewieften Killers Zero (Mark Dacascos) zu jagen. Doch sie jagt nicht nur den ohnehin flüchtigen Wick…
Quelle: Filmstarts.de |
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