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Resident Evil: Welcome To Raccoon City
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Sidschei
Geschrieben am: Sat, 01 January 2022, 15:26


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Resident Evil: Welcome To Raccoon City
(Resident Evil: Welcome to Raccoon City)
Land:Canada, Germany 2021
Regie:Johannes Roberts
Darsteller:Kaya Scodelario, Hannah John-Kamen, Robbie Amell, Tom Hopper, Avan Jogia, Donal Logue, Neal McDonough, Lily Gao, Chad Rook, Marina Mazepa, Nathan Dales, Josh Cruddas, Pat Thornton, ...
FSK:16
Laenge:107
Genre:Action, Horror, Sci-Fi
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Filmischer Reboot der "Resident Evil" Serie, die sich im Gegensatz zu den Alten Filmen deutlich mehr an den ersten beiden Spiele der Serie in Sachen inhalt und auch Optik zu orientieren versteht.

Besser hat ihn das aber deswegen nicht gemacht rolleyes.gif

Klar, die Reihe mit Milla Jovovich hatte auch so ihre Staerken und Schwaechen, war aber klar gegliedert und hatte eben eines, was dieser Neuauflage fehlt: Ein Hauptcharakter, an der sich die Filme orientiert haben. Hier versagt "Welcome to Raccoon City" wirklich komplett, bietet trotz bemuehtem Fokus auf 2 Charaktere aber zu viel andere Personen, die sinn- und bedeutungslos durch den Film latschen, meistens um ihr Leben auszuhauchen. Eine anstaendige Charakterisierung und damit Identifikationspotential wird hier zu keiner Person geboten.

Inhaltlich habe ich mich mit diesem 'Alle 5 Minuten mal ein Jump-Scare"-Film auch mehr als gelangweilt. Hat man frueher ueber Serien gelaestert, wo eben das 'Monster der Woche' immer erledigt werden musste, bietet "Resident Evil: Welcome To Raccoon City" das halt so im 5 bis 10 Minuten Takt. Huch, da kommt ein Zombie, huch, da ist wieder einer gestorben. Kamerschwenk zum naechsten Opfer, welches seinen Helden- oder auch Dummheits-Taten zu erliegen versteht.

Spannung konnte das alles bei mir, trotz gewolltem und einigermassen gelungenen Einstand, ueberhaupt nicht erzeugen. Und wenn dann am Ende der voellig uebertriebene Endgegner lieblos mal kurz auf den Bildschirm geklatscht wird, dann ist bei mir jegliche Sehfreude ob dieser Plumpheit komplett erloschen worden.

Fuer mich ein kompletter Griff ins Klo, dessen schwankenden Spezial-Effekte von wau bis was fuer ein billiger SCheiss da nichts mehr in irgendeine Richtung bezueglich meines Gefallens aendern konnten.

Fuer mich ist "Resident Evil: Welcome To Raccoon City" ein genau so unnoetiger Reboot wie viele andere Filme der heutigen Zeit. Und auch wenn die Original-Reihe teilweise mit viel Trash daherzukommen verstand, hat mir da selbst der schlechteste Teil mehr Sehfreude bereitet, als dieses lieblose Machwerk. Bin wirklich gespannt, ob die angedrohte Fortsetzung noch entstehen wird...

3/10 Helikoptern

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
1998, Raccoon City: Einst die florierende Heimat des Pharmariesen Umbrella, hat sich die Stadt im Mittleren Westen stark verändert. Der Exodus des Unternehmens hat den Ort regelrecht in den Tod gezwungen und in eine Geisterstadt verwandelt. Die größte Gefahr steht Raccoon City allerdings noch bevor, breitet sich doch eine merkwürdige Seuche aus, die die Bewohnnerinnen und Bewohner in aggressive Monster verwandelt. Die junge Claire Redfield (Kaya Scodelario) versucht, den seltsamen Vorkommnissen auf den Grund zu gehen und vor allem Umbrellas Rolle darin aufzudecken. Zur selben Zeit untersucht ihr Polizisten-Bruder Chris (Robbie Amell) in einem alten Anwesen vor den Toren der Stadt mit seiner Einheit das Verschwinden zweier Kollegen, das ebenfalls mit den Schrecken in Raccoon City verbunden ist...

Reboot der „Resident Evil“-Verfilmungen mit komplett neuem Cast. Grundlage bilden die ersten beiden Videospiele aus den Neunzigern.

Quelle: Filmstarts.de



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