King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Mord in Saint-Tropez
(Mystère à Saint-Tropez) | | | Land: | France, Belgium 2021 | | | | Regie: | Nicolas Benamou | | Darsteller: | Christian Clavier, Benoît Poelvoorde, Thierry Lhermitte, Jérôme Commandeur, Rossy de Palma, Virginie Hocq, Vincent Desagnat, Nicolas Briançon, Gérard Depardieu, Elisa Bachir Bey, Chloé Lambert, Gauthier Battoue, Camille Claris, Laurent Fernandez, Camille-François Nicol, Gil Alma, Philypa Phoenix, Philippe Allard, Valérie Lemaître, Olivier Claverie, Blaise Ludik, Jérôme Andrei, Myriem Akheddiou, Laurent Mouton, Jean-Marc Fillet, Charlotte Mint, Frédéric Achard, Nicole Colchat, ... | | | | FSK: | 12 | | Laenge: | 89 | | | Genre: | Comedy, Crime, Mystery | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Deutsche Sync |
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Heby verteilte dem Film eine 10/10, nennt ihn in einem Atemzug mit "Top Secret" oder "Spaceballs" und hatte Schmerzen vor Lachen.
Ich kontere diese Aussage mit: Das ist Majestätsbeleidigung!  Und wenn er nun noch Vergleiche mit Louis de Funès oder "Columbo" zieht, dann ist die Totalkatastrophe fuer mich perfekt 
Ja, eine (Moechtegern-) Mischung aus den beiden Genannten wuerde ich "Mord in Saint-Tropez" zuschreiben, nur dass er beides nicht kann: Fuer Louis de Funès ist nicht nur der Humor, sondern auch das schauspielerische Koennen nicht gekonnt und tiefsinnig genug. Fuer "Columbo" fehlt eindeudig der Pfiff und die Raffinesse. Mehr als ein: Man bemueht sich, erreicht die Vorbilder aber zu keiner Zeit auch nur Ansatzweise kann ich hier leider nicht sagen. Denn so plump und flach wie Gérard Depardieus immer mehr verschwindenter Hals empfand ich die ueberwiegend dargebotene Komik des Filmes, die durch permanent ueberfordert wirkende Schauspieler fuer mich nicht an Komik und Qualitaet hinzugewinnen konnten.
Was man den Franzosen aber lassen muss: Die optische Darstellung der 70er Jahre Szenerie haben sie echt wieder pefekt hinbekommen. In der optischen Darstellung ist das wirklich perfekt gelungen, was mir in der inhaltlichen komplett fehlte. Denn vor allem die Vermengung der heutigen politischen Corectness in die chauvinistische 70er Jahre Optik hat mir ueberhaupt nicht gefallen.
Und was "Mord in Saint-Tropez" in meinen Augen im direkten Vergleich zu seinen (franzoesischen) Vorbildern ebenfalls fehlte, war eine perfekt ausgekluegelte Story, die den ganzen Humor zu tragen verstand. Dies war bei Louis de Funès immer perfekt gegeben, ebenso bei "Columbo", dessen flapsig wirkendes Ermittlungsspiel hier von Christian Clavier deutlich als Vorbild genommen, aber nie getroffen wurde.
So bleibt "Mord in Saint-Tropez" ein Film, der einen voellig ueberforderten Hauptdarsteller als Kommissar praesentiert, der eine 90 Minuten lang tragende Story mangels Inhalt nicht verkraftet und hie und da mal einen Gag abliefert, ueber den sogar ich Grinsen musste. 
Mir war das als Gesamtwerk zu wenig, unser Heby war begeistert. Und das auch gut so, dass Filme so unterschiedlich aufgenommen werden. Ich persoenlich schaue mir lieber die all hier genannten Referenzen sowie die ersten beiden "OSS 117" Teile nochmal an und habe dann alles das in Perfektion, was der Film so gerne gewesen waere 
4/10 Mutterbildnisse
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | August 1970 in St. Tropez: Der Milliardär Claude Tranchant (Benoît Poelvoorde) und seine Frau Eliane (Virginie Hocq) geben ein großes Fest für die Reichen und Schönen in ihrer luxuriösen Villa. Nichts scheint die Feierlichkeiten verderben zu können, da wird das Cabrio von Claude und Eliane beschädigt. Claude sieht sich als Opfer eines versuchten Mordanschlags und will den besten Polizisten des Landes aus Paris einfliegen lassen. Doch aufgrund der Sommerferien ist nur der wenige Wochen vor dem Ruhestand stehende Kommissar Boulin (Christian Clavier) verfügbar, der ebenso arrogant wie inkompetent ist und dem Übeltäter mit seinen ganz eigenen Methoden zu Leibe rückt...
Quelle: Filmstarts.de |
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