..:: Hier gehts zu MBLNews.de ::..    ..:: Bald is Weihnachten ;-) ::..
 Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren )

Hilfe | Suche | Kalender

 
The Wave - Die Todeswelle, Bølgen
« Älteres Thema | Neueres Thema » Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken
Sidschei
Geschrieben am: Sun, 18 December 2022, 15:26


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64429
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



The Wave - Die Todeswelle
(Bølgen)
Land:Norway, Sweden 2015
Regie:Roar Uthaug
Darsteller:Kristoffer Joner, Ane Dahl Torp, Jonas Hoff Oftebro, Edith Haagenrud-Sande, Fridtjov Såheim, Laila Goody, Arthur Berning, Herman Bernhoft, Eili Harboe, Silje Breivik, Håkon Moe, Tyra Holmen, Thomas Bo Larsen, Mette Agnete Horn, Lado Hadzic, Tom Larsen, Wayne LeGette
FSK:12
Laenge:105
Genre:Action, Drama, Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Original mit englischen UT

Au weia ohno.gif Dieser Katastrophenfilm aus nordischen Landen faengt so schoen anders als der uebliche Katastrophenfilm-Mainstream an: Irgendwie gechillte Nördlichkeit, im entsprechendem Ambiente. Keine zig Einzelschicksale, die einem zuerst erzaehlt werden, um denen nachher nach der Katastrophe zu folgen, sondern eine angenehm anzusehende Einfuehrung der Hauptpersonen. Ohne grosses Drumherum, ohne unnoetiges in die Laenge ziehen. Hat mir bis dahin supergut gefallen, hatte Atmosphaere und machte mir mal so richtig Lust auf Mehr und die zu erwartende Katastrophe in dieser idylisch wirkenden Bergenlandschaft.

Doch mit der dann folgenden Katastrophe, kam auch die filmische Katastrophe rolleyes.gif Noch schoen und angenehm die Spannung hochgetrieben, folgt mit der einsetzenden Flut eine inhaltliche Totalkatastrophe nach der Anderen. Dass die Tricks keinem amerkanischem Standard entsprechen, damit kann man bestens Leben. Sind nun nicht so wirklich toll, aber auch nicht so schlecht, dass man wegschauend auf den Boden sinken muss...

Aber inhaltlich... folgt nun wirklich eine katastrophale Daemlichkeit nach der anderen, in welcher es der bisher so ruhig und besonnen erzaehlte Film einfach nur uebertreibt. Und zwar so dermassen uebertreibt, dass es im Verfall an die ueblichen Klischees - allerdings och 3 - keinerlei Spass mehr machte, diesen Murks anzusehen. Das war wirklich eine unertraegliche duemmliche Uebertreibung nach der anderen, die mit ein wenig Fein- und Fingerspitzengefuehl einfach vermeidbar gewesen waere und den Erzaehlstil der ersten Haelfte dann durchaus haette beibehalten koennen.

Am Ende setzt der Film dann allerdings noch so dermassen einen drauf, dass ich ihn dann am liebsten echt wuetend ins Eck gepfeffert haette. Selbst die Amis koennen nicht so dermassen und uebertrieben im Pathos versinken, um auf das schon laengst vorhergesehene und damit nicht mehr wirklich spannende Ende zuzusteuern. Happy Family...

Ne, sorry. Die zweite Haelfte des Filmes hat mir den Sehspass so dermassen versaut, dass von dem Sehspass des Beginns nichts, aber wirklich nichts mehr ueber geblieben ist. Das war dann schlimmer als jeder Emmerich-Schmalz und Shit. Und das uss echt was heissen nixweiss.gif

3/10 Gesteinsverschiebungen

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)


Geologe Kristian (Kristoffer Joner) steht kurz davor, mit seiner Familie in eine andere Stadt zu ziehen und dort einen neuen Job aufzunehmen. An seinem letzten Arbeitstag im Erdrutsch-Frühwarnzentrum Geiranger bekommt er es jedoch mit einer regelrechten Katastrophe zu tun. Als die Messgeräte plötzlich auffällige Werte anzeigen, vermutet er, dass die Gesteinsschichten des nahe gelegenen Berges Akerneset in Bewegung geraten sind. Nachdem ihm zunächst niemand Glauben schenken will, wird seine Befürchtung jedoch schon bald schreckliche Realität: Gewaltige Felsbrocken stürzen in den Fjord und eine riesige Welle droht die umliegenden Städte und Dörfer unter sich zu begraben. Inmitten der ausbrechenden Panik versucht Kristian seine Familie in Sicherheit zu bringen.

Basiert auf einer wahren Begebenheit, als 1934 ein Tsunami den norwegischen Tafjord verwüstete und 40 Menschen tötete.

Quelle: Filmstarts.de



--------------------
Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
     Top
Thema wird von 0 Benutzer gelesen (0 Gäste und 0 Anonyme Benutzer)
0 Mitglieder:
0 Antworten seit Sun, 18 December 2022, 15:26 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

<< Zurück zu Filmkritiken - Shorties

 




[ Script Execution time: 0.0302 ]   [ 12 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]