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Inside (2023), (Willem Dafoe)
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Sidschei
Geschrieben am: Mon, 01 May 2023, 08:56


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Inside
(Inside)
Land:Greece, Germany, Belgium 2023
Regie:Vasilis Katsoupis
Darsteller:Willem Dafoe, Gene Bervoets, Eliza Stuyck, Andrew Blumenthal, Vincent Eaton, Daniel White, Josia Krug, Cornelia Buch, Ava von Voigt, Youl Samare, Salim Angelo Karas
FSK:12
Laenge:105
Genre:Drama, Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Eine zu 99% komplette (!) One-Man-Show mit dem von mir durchaus geschaetzten Willem Dafoe, der seine Sache auch hier gemaess den Vorgaben sicherlich gut zu machen versteht. Die wenigen Nebendarsteller, die hier den Film in kurzen Szenen zieren gehoeren letzten Endes auch nur dazu, um Willem Dafoe weiter zu praesentieren.

Aber trotzdem konnte ich mit dem Film, auch noch in gewisser Ueberlaenge, einfach nix anfangen. Kunstdieb, Gefangen im Loft seines Opfers. Wir beobachten nun also, wie er sich da verhaelt. Leider bietet da der Film ansonsten keinerlei Entwicklung in seiner gesamten Story. Man schaut einfach nur zu, wie sich Willem Dafoe verhaelt. Den schwankenden Temperaturen gegenueber (und was soll das ueberhaupt?), den Kunstwerken, seiner Situation und wie er dieser entkommen koennte. Mehr ist da nichts, als eine permanente Wiederholung der Geschehnisse mit etwas anderer Optik. Charakterentwicklung? Noe. Irgendeine Geschichte? Noe. Sonst irgendwas? Noe.

Was also anfaenglich wiurklich noch interessant wirkt, wird schnell langweilig und kann von wirklich tollen Bildern, Kameraeinstellungen und - im wahrsten Sinne des Wortes - kunstvollen Bildern nicht aufgefangen werden nixweiss.gif

So bleibt ein Film, der einen gewissen Arthaus-Einschlag hat aber kaum zeigt und durchaus seine Momente hat, aber welchem das Wichtigste fehlt: Den Zuseher zu binden und an sich zu fesseln. Bei mir war es leider genau andersherum: Ich empfand es mit jeder weiteren Minute immer langweilige, dem Treiben zu folgen.

Da er irgendwie aber doch ein bisschen was hatte, was ihn eben von anderen Werken unterscheidet:

4/10 offene Kuehlschranktueren

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
In seinem Gebiet kann niemand Nemo (Willem Dafoe) das Wasser reichen. Der professionelle Einbrecher hat sich auf Kunstdiebstahl spezialisiert und gilt in der Branche als wahres Genie. Eines Tages steht wieder ein Coup an: Zusammen mit seinen Komplizen will er einen renommierten Sammler um seine Werke bringen. Doch kaum ist er in das luxuriöse Penthouse eingebrochen, passiert etwas völlig Unerwartetes: Das ausgeklügelte Sicherheitssystem der Wohnung verriegelt alle Aus- und Eingänge und bricht danach zusammen. Nemo ist nun auf sich allein gestellt und vor allem eingesperrt. Er hofft auf seine Komplizen, doch diese tauchen nicht auf. Schließlich wartet er sogar auf Sicherheitsleute oder die Polizei, die ihm aus seiner misslichen Lage befreien würden – doch nichts passiert. Die Lage ist aussichtslos, er wartet Tage lang, daraus werden Wochen und aus den Wochen werden viele Monate. So lebt Nemo nun zwischen den Kunstwerken, die er eigentlich stehlen sollte, in einem goldenen Käfig. Alles, was ihm noch bleibt, ist sein Talent und seine Kreativität, die ihm einen Weg aus diesem Labyrinth weisen sollen...

Quelle: Filmstarts.de



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