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The Boys in the Boat
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Sidschei
Geschrieben am: Tue, 20 February 2024, 11:54


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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The Boys In The Boat
(The Boys in the Boat)
Land:USA 2023
Regie:George Clooney
Darsteller:Joel Edgerton, Callum Turner, Peter Guinness, Sam Strike, Thomas Elms, Jack Mulhern, Luke Slattery, Bruce Herbelin-Earle, Wil Coban, Tom Varey, Joel Phillimore, James Wolk, Hadley Robinson, Courtney Henggeler, Chris Diamantopoulos, Glenn Wrage, Edward Baker-Duly, Adrian Lukis, Dominic Tighe, Alec Newman, Andrew Bridgmont, Jack Staddon, Jacob James Beswick, Jyuddah Jaymes, Frankie Fox, Sam Douglas, David Stoller, Austin Haynes, ...
Laenge:123
Genre:Biography, Drama, Sport
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Ich mag Filme, die mal etwas anders sind und ein Thema behandeln, was man nicht permanent auf irgendeiner Leinwand oder der Mattscheibe zu sehen bekommt. In diesem Punkt muss man sagen: Hut ab fuer "The Boys In The Boat". Denn hier hat Regisseur George Clooney wirklich mal ein nicht so ganz alltaegliches Thema verfilmt.

Und insgesamt ist das auch alles sehr, sehr schoen gelungen. Tolle Optik, tolles Feeling, durchaus tolle Schauspieler. Das ganze Paket ist in sich sehr schoen abgerundet und vermag zu ueberzeugen.

Aber irgendwie... konnte mich persoenlich "The Boys In The Boat" nicht wirklich komplett in seinen Bann ziehen nixweiss.gif An gewissen Stellen fehlte mir die Intensitaet, die Beispielsweise ein "Die Verurteilten", "The Majestic" oder auch "Stand by me" oder "The green Mile" auf die Leinwand zu zaubern verstanden. Gut, ich vergleiche hier natuerlich auch mit den Meilensteinen des Erzaehlkinos. Aber auch das Sportler-Drama "An jedem verdammten Sonntag" hatte hier deutlich mehr auf dem Kasten. "The Boys In The Boat" haette mit ein bisschen Mehr es durchaus auch schaffen koennen, daran anzuschliessen. Aber irgendwie liessen mich gerade die offensichtlich grossen Momente des Filmes trotzdem recht kalt.

Und noch dazu tischt der Film am Ende dann wieder so unfassbar dick auf, dass es mir echt deutlich zu viel wurde und es bald schon ein Heldenepos wurde. Also wirklich: Dies passiert, jenes passiert,

Spoiler:
Ruderer krank, der natuerlich trotzdem rudert. In der Startbahn beschissen wirden und die schlechteste Bahn bekommen. Dann ueberhoert man noch den Startpfiff. Mentale Probleme kurz vor Olympia... und so weiter und so fort...  




Ne, sorry. Da tischt der Film echt zu dicke auf dann. Ausnahmsweise hab ich mich mal nicht vorher informiert, aber das alles grenzt schon sehr in die 'einige Stellen im Film wurden zur Steigerung der Dramaturgie veraendert" zu gehen. Mir war es wirklich too much. Dann noch dieser mehr als absolut laecherliche Hitler-Verschnitt, was gerade bei so einem Film echt haette nicht sein muessen kopfschuettel.gif

Gerade das Ende hat mir viel an der Sehfreude an einem Film genommen, der unterm Strich aber trotzdem durchaus sehenswert ist, wenn man sich mal auf etwas Anderes einlassen moechte.

6/10 Entenschnaebel loli.gif

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)


Neun junge Männer aus der amerikanischen Provinz machen sich 1936 auf den Weg nach Berlin, um die Goldmedaille im Rudern zu gewinnen.

Basiert auf dem Bestseller über die wahre Geschichte des Ruderteams der University of Washington von 1936, das bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin um Gold kämpfte.

Quelle: Filmstarts.de



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