King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL

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| | Venom 3: The Last Dance (Venom: The Last Dance) | | | Land: | USA, United Kingdom, Canada 2024 | | | | Regie: | Kelly Marcel | | Darsteller: | Tom Hardy, Chiwetel Ejiofor, Juno Temple, Rhys Ifans, Stephen Graham, Peggy Lu, Clark Backo, Alanna Ubach, Cristo Fernández, Jared Abrahamson, Hala Finley, Dash McCloud, Andy Serkis, Reid Scott, Jack Brady, Ivo Nandi, Jake Allyn, Otis Winston, Jacob Tomuri, Brooke Carter, Fflyn Edwards, Elijah Cook, Norma Butikofer, Elizabeth Cook, Angie Hsu, Martin McDougall, Jeremy Angel, Jade Nicholson-Lamb, ... | | | | FSK: | 12 | | Laenge: | 110 | | | Genre: | Action, Adventure, Sci-Fi | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Eigentlich war das "Venom"-Thema fuer mich nach den fuer unertraeglichen ersten beiden Teilen erledigt. Aber aus irgendeinem Grund hatte ich den Trailer angeschaut und der hat mich total getriggert weswegen ich mit "Venom: The last Dance" doch noch reignezogen hatte. Und man moege es ja kaum glauben: "Venom" im dritten Versuch und ich wuerden Freunde Sicherlich greift dann die Regel: Sid findet einen MArvel-Superhelden-Film toll, alle anderen werden ihn scheisse finden
Die gleich zu Beginn startende Szene, mit dem Vermerk, wie man diese Multiverse-Scheisse doch hasse, gefiel mir Weil auch ich hasse diese Kacke der Parallel-Welten ungemein und "Venom 3" verzichtet im weiteren Verlauf dankenswerter Weise auf diesen Mist und bleibt in seiner eindimensionalen Welt, auch wenn von Aussen irgendwoher Gegner eingeschleusst werden.
Und vor allem, so zumindest nach meinem Geschmack, waren diese mich so dermassen nervenden Streitgespraeche der beiden verschmolzenen Hauptfiguren nicht mehr verhanden. Eddie und Venom waren nun vielmehr ein Team, welche gemeinsam gespielt haben. Klar gab es hie und da kleine Sticheleien, aber die konnten mein Gefallen finden, weil es Neckereien waren, über die ich sogar lachen konnte. Wenn "Venom" im Hippi-Bus mit seinen Insassen gemeinsam die vergittarisierte Version von Space Oddity froehlich im Hintergrund mitsingt und sein Host einfach nur mit den Augen rollt... ich hab mich weggeschmissen und fand die gesamte Szene einfach nur grandios. Nicht minder, wenn er zu Abbas Dancing Queen das Tanzbein schwingt, einfach nur fantastisch in seiner kompletten Doofheit *g
Generell ist zu bemerken, dass sowohl Score und Soundtrack mit in diesem Teil verdammt gut zu gefallen verstanden. Gut, die haetten bei den ersten Teilen auch gut sein koennen, doch die haben mich so angenervt, dass ich sie nicht mal wahrgenommen hatte Und auch der dieses Mal dargebotene Humor hat mir zugesagt und zum Lachen gebracht. Die Sache mit den Schuhen, einfach grandios 
Die Story ist sehr einfach gestrickt und fuehrt keine Verrenkungen durch. Strickt linear. Koennte sogar verstehen, wenn es den hartgesonnenen Marvel-Fans dieses Mal zu wenig sein sollte und sie deswegen enttaeuscht sind. Schauspielerisch bin ich weiterhin kein Freund von Tom Hardy in dieser Rolle und auch die piepsstimmige Drau Doktor fand ich ziemlich... nun, nicht schlecht, aber irgendwie nervend-deplaziert. Da mich der Rest des Filmes aber dieses Mal in seinen Bann ziehen konnte, stoerte mich auch dies alles nicht sonderlich.
Mir hats einfach richtig Spaß gemacht das alles! Die Story um Area51 herum, der Hippie-Clan, die Grundstory und wie sie sich zu entwickeln verstand. Die kleinen Gimmicks und Gags am Rande und vor allem das harmonische Miteinander der beiden einen Hauptdarteller. Endlich mal! Logistisch kann man sich streigen, warum sich Venom immer und immer wieder zu 100% zeigt und damit den Gegnern den Weg weisst.... aber bei all dem Quark, den Marvel schon so aufgetischt hat, rege ich mich da auch schon nicht mal mehr drueber auf. Und die reine Nettolaufzeit von nur knapp ueber 90 Minuten kam mir auch sehr entgegen.
Von mir bekommt "Venom: The last Dance" satte:
8/10 Schuhe...
...und nun zerreist mich in der Luft dafuer 
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) |
Als ihm nach dem Triumph über Carnage der Mord am Polizisten Patrick Mulligan (Stephen Graham) in die Schuhe geschoben wird, ist Reporter Eddie Brock (Tom Hardy) mitsamt seinem Alien-Symbionten Venom endgültig auf der Flucht vor dem Gesetz. Auch eine geheime Spezialeinheit des US-Militärs unter Führung des skrupellosen General Rex Strickland (Chiwetel Ejiofor) hat es auf Eddie oder vielmehr auf Venom abgesehen. Doch das ist längst nicht die größte Gefahr für das ungleiche Duo. Verbannt in ein fernes kosmisches Gefängnis, entsendet der Symbionten-Schöpfer Knull (Andy Serkis) mehrere blutrünstige Kreaturen in die Weiten des Universums, um die beiden ausfindig zu machen, da sie den Schlüssel in sich tragen, der den finsteren außerirdischen Herrscher von seinen Fesseln befreien würde. Bald steht nicht nur das Leben von Eddie und Venom, sondern das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel...
Quelle: Filmstarts.de |
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