King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Humane
(Humane) | | | Land: | Canada 2024 | | | | Regie: | Caitlin Cronenberg | | Darsteller: | Jay Baruchel, Emily Hampshire, Peter Gallagher, Enrico Colantoni, Sebastian Chacon, Alanna Bale, Sirena Gulamgaus, Uni Park, Martin Roach, Franckie Francois, Joel Gagne, Blessing Adedijo, Natalia Gracious, Yanna McIntosh, Tara Spencer-Nairn, Lisa Berry, David Cronenberg, Colm Feore, Dani Kind, Eadie Murphy | | | | Laenge: | 93 | | | Genre: | Horror, Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Nun begibt sich auch die Tochter des Ausnahmeregisseurs David Cronenberg auf den Regiestuhl. Und man muss sagen: Auch ihr merkt man eine Handchrift an, welche nicht ganz gewoehnlich ist, was sich aber ueberwiegend zu Beginn des Filmes optisch zu zeigen versteht. Was nicht heissen soll, dass die Arbeit im inneren des Hauses dann nicht mehr sehenswert ist, jedoch wenig Spielraum fuer aussergewoehnliches eben zulaesst.
Auch inhaltlich weiss "Humane" einiges zu bieten! Verraet die Inhaltsangabe in meinen Augen schon wiede ru viel, um den Seher dann wirklich zu ueberraschen, habe ich mich auf den mehr als ausreichenden Teil darin beschraenkt, den der Film - erfreulicherweise - schon in den ersten 15 Minuten aufzuloesen versteht.
Und hier sehe ich wirklich die Kunst von "Humane": Waehrend andere Filme sich mit diesem Thema von Beginn bis Ende mit ewigen Laberei-Orgien beschaeftigt haetten, vermag "Humane" in die frueh bekannte immer einen Plot-Twist einzubauen, der nicht nur das Thema gekonnt am Laufen haelt, sondern auch neue Gesichtspunkte und eben Wendungen in die Story zu bringen versteht.
Das tut dem Film mit den ueblichen Familientwist-Szenen wirklich gut. Und da ich kaputte Familien und deren Treffen zu besonderen oder unbesonderen Anlaesse ja eh mag, konnte der Film mein Interesse frueh und mit seinen Twist auch langanhaltend wecken. Es war nicht nur freudig, sondern auch spannend dies anzusehen.
Leider verlaesst "Humane" seine durchgeknallte, aber doch eher ruhig und besonnene Art und Weise im letzten Drittel des Filmes dann zusehens. Mir persoenlich passte das nach dem Beginn nicht so ganz in den Kram und ich empfand den weiteren Verlauf der Story dann als etwas zu krude, wild und durcheinander. Auch wenn sie weiterhin sehr gut zum Film zu passen verstand, haette ich mir hier eine Beibehaltung des Erzaehlstiles eher gewuenscht. Aber gut, dass der Film es so macht wie er es macht, kann man ihm auch nicht uebel nehmen. Es passt durchaus.
Fuer mich hat der Film damit seine geniale Stimmung ein bisschen verloren, auch wenn ich mit der durchdrehenden Familienbande weiterhin bis zum doch ueberraschenden und nicht zu 100% geklaerten Ende weiterhin meinen Spaß hatte. Das gezeigte Ende laesst jedenfalls Spekalutionen der Interpretation offen, doch auch hier haette ich mir den kleinen Tick mehr Aufklaerung noch erwuenscht.
Jammern auf hohem Niveau... 
7/10 wissenschaftlich erprobten Hölzchen
Für mich und sicher auch das breite Publikum, dass dieser Film (derzeit) nur bei eher exotischen Streaminganbietern zu sehen ist und auch kein DVD/BR Release zu haben scheint.
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) |
In einer nahen Zukunft steht die Erde nach einer verheerenden Umweltkatastrophe vor dem Kollaps. Die Regierungen weltweit haben deshalb ein Programm ins Leben gerufen, dass Menschen dazu verleiten soll, sich zum Wohle des Planeten und für ihre Liebsten zu opfern. Insgesamt um 20 Prozent soll die globale Bevölkerung so verringert werden. Überwiegend sind es ältere Menschen, die sich bereit erklären, für die gute Sache aus dem Leben zu scheiden. Dazu gehören nun auch der frisch in den Ruhestand gegangene Journalist Charles (Peter Gallagher) und seine Partnerin Dawn (Uni Park). Um der Familie ihr Vorhaben zu erklären, lädt man die allesamt erwachsenen Kinder (Jay Baruchel, Emily Hampshire, Sebastian Chacon, Sirena Gulamgaus und Alanna Bale) zu einem Essen ein. Die Sprösslinge halten von den Plänen nicht viel...
Quelle: Filmstarts.de |
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