King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL

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| | Fear Street – Teil 1: 1994 (Fear Street: 1994) | | | Land: | USA 2021 | | | | Regie: | Leigh Janiak | | Darsteller: | Maya Hawke, Charlene Amoia, David Thompson, Noah Bain Garret, Darrell Britt-Gibson, Ashley Zukerman, Kiana Madeira, Jana Allen, Benjamin Flores Jr., Julia Rehwald, Fred Hechinger, Matt Burke, Christian Bridges, Matthew Zuk, Olivia Scott Welch, Jeremy Ford, Jaime Matthis, Danyon Huntington, Elizabeth Scopel, Tayla Rogers | | | | Laenge: | 107 | | | Genre: | Drama, Horror, Mystery | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Wau. Wenn alle kleineren Slasher-Filme so waeren, haetten wir echt keine Flaute mehr in dem Genre Und obwohl der Film thematisch vieles beinhaltet, was mich heutzutage in neueren Produktionen eher manchmal stoert, war mir das hier vollkommen egal. Da sieht man mal, was eine gute Realisierung und vor allem eine, gemessen am Genre, gute Story alles zu bewirken weiss!
"Fear Street – Teil 1: 1994" brilliert weniger durch auffaellige Slasher-Szenen, auch wenn sie hie und da zu finden sind. Vielmehr bemueht er sich um ein Ganzes und beginnt die Geschichte zu erzaehlen, die in den folgenden beiden Teilen weiter aufgeklaert wird.
Dabei vermag das eine oder andere Ereignis erstmal seltsam erscheinen, ist aber im Sinne der gesehenen Geschichte meist sehr stimmig und versteht sich passend in das grosse Ganze einzureihen. Hier ist primaer ganz klar die Storyentwicklung Koenig des Filmes. Immer bedenkend, dass wir hier immer noch ueber einen Slasherfilm reden
Die ganze Sache ist gut und stimmig gemacht, Kleinigkeiten arbeiten kontinuirlich an der Spannung, die im weiteren Verlauf der folgenden 2 Teile ihren Abschluss perfekt zu finden verstehen.
"Fear Streat: 1994" legt einen gewissen Wert auf seine Charaktere, ohne es ueber zu strapazieren. Damit bleibt das oftmals von mir bemaengelte wahllose Abschlachten an sich unbeteiligter Personen aus und auf der anderen Seite wird die Charakterisierung aber auch nicht uebertrieben. Was noetig wird erwaehnt, was oftmals nicht sein muss, bleibt erspart.
Das Ganze praesentiert sich gepaart mit einem herrlichen Soundtrack, der nicht nur sinnlos eingespielt, sondern oftmals sich mit dem gesehenen Bild gut zu verschmelzen versteht. Gerade solch kleine Details gefallen mir hervorragend 
Ich empfand das Teil absolut grandios und hatte mehr als nur meinen kurzweiligen Spaß daran, gepaart mit der Tatsache, das Hirn mal nicht komplett abzuschalten bei einem Teenie-Slasher-Movie ist die Krone auf dem Ganzen. Auch wenn man merkt, dass "Fear Street – Teil 1: 1994" eine eher kleinere Produktion ist, wurde mehr als nur das Beste aus den Mitteln herausgeholt und ich finde es eine Schande, dass diese Filmreihe wegen der Corona-Pandemie nicht den Weg in die Kinos, sondern direkt zu Netflix gefunden hat.
Mein Tip fuer Genre-Fans: Unbedingt ansehen! Irgendwie so normal und eben doch ein kleines bisschen anders Man darf halt nie vergessen, dass der Film eigentlich auf einer Reihe von Buechern fuer Teenies besteht. Und unte dem Aspekt ist es noch erstaunlicher, was hier abgeliefert wurde 
8/10 Blutstropfen
PS: Auch wenn der Film von vorne herein auf Trilogie ausgelegt war, steht der Teil auch verdammt gut fuer sich alleine da. Es wird fuer diesen Teil der Story defenitiv ein Ende praesentiert, welches auch fuer sich alleine stehen koennte 
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) |
1994 findet eine Gruppe von Jugendlichen heraus, dass zwischen den unheimlichen Ereignissen, die sich seit Generationen in ihrer auf den ersten Blick beschaulichen Heimatstadt Shadyside – direkt neben dem vermeintlich perfekten Örtchen Sunnyvale – im US-Bundesstaat Ohio zutragen, offenbar ein Zusammenhang besteht. Und das ist noch nicht einmal ihr größtes Problem. Denn jetzt scheint es die Hexe, die hinter all dem zu stecken scheint, ausgerechnet auf sie abgesehen zu haben...
Erster Teil der Horrorfilmreihe nach den titelgebenden Büchern aus der Feder von R.L. Stine
Quelle: Filmstarts.de |
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