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Better Man - Die Robbie Williams Story
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Sidschei
Geschrieben am: Wed, 19 November 2025, 15:36


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Better Man - Die Robbie Williams Story
(Better Man)
Land: 2024
Regie:Michael Gracey
Darsteller:Robbie Williams, Jonno Davies, Steve Pemberton
FSK:12
Laenge:135
Genre:Biography, Fantasy, Music
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

OK, erstmal respekt, wie gnadenlos offen man hier seine Abgruende in einem Film darbieten kann. Denn an sich ist der Grossteil des Filmes wirklich nur eine Darbietung von Robbie Williams Absturz und dem Moloch, in welchen ihn das getrieben hat, bis er sich selbst wieder herausziehen konnte.

Irgendwie hoerts da aber mit dem Positiven, was ich ueber den Film sagen kann, auch schon auf nixweiss.gif Ich fand ihn naemlich recht wirr, nichtssagend und zu sehr in die Laenge gezogen. Ja, ist ja gut, dass er immer wieder seine boesen Geister rumstehen sieht... aber irgendwann ists auch mal gut und nach 1 Stunde und 45 Minuten wurde mir das Teil dann echt zu lang und ich hab angefangen zu spulen.

Über die Sache mit dem Affen kann man sich sicherlich auch streiten. Auf der einen Seite irgendwie schon ein genialer Schachzug und vor allem echt gut dargestellt. Gerade mit den diversen Frisuren erkennt man Robbie Williams doch immer wieder, trotz Affengesicht. Auch ne respektable Leistung. Was das sonst sollte, lassen wir mal dahingestellt. Ich weiss echt nicht, wie ich das finden soll, aber immerhin sind sie damit das Problem umgangen, fuer jedes Alter einen Darsteller finden zu muessen.

Am meisten gestoert hat mich allerdings das wilde durcheinander der Songs. 'Rock DJ' mit Take That in der optischen Darstellung zusammen zu spielen, fand ich sehr befremdlich, zumal das Video damals ja als echter Meilenstein gilt und ein dicker aufreger war. Aber ja, ich hab durchaus auch verstanden, dass die Macher hier eine etwas andere Biografie praesentieren wollten und die Songs wohl dann gespielt werden, wann er sie sich erdacht hat. So interpretiere ich das zumindest.

Wie shcon erwaehnt, hat mich der Film insgesamt recht kalt gelassen und and keinen Zugang zu mir, auch wenn er ein paar wirkliche grossartige Szenen zu bieten verstand. Die bildlichen, thematischen und songtechnischen Zusammenschnitte bei der Beerdigung waren jedenfalls grandios und auch das Finale konnte sich sehen lassen.

Scheinbar ging es mehreren Leuten so, wenn man den Daten von ImDb trauen darf. Béi einem fetten Budget von 110 Millionen US-Dollar spielte "Better Man" gerade mal wieder 22 Millionen an den Kinokassen ein. Ich kann jeden verstehen, der diesen Film ob seiner dargestellten und inhaltlichen Intensetaet gut - oder auch - schlecht findet. Respekt auch an Robbie Williams, so ein ungeschoentes Werk auf die Fans loszulassen. Der Film wird sicherlich erst nach seinem Tod die richtige Wuerdigung erfahren nixweiss.gif

Obwohl er fuer mich schwierig war, bekommt er trotzdem:

6/10 Daemonen

Weil ich in dem Fall vieles zu respektieren verstehe, auch wenn es mir nicht immer gefallen hat.




Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)


Der kleine Robbie (Asmara Feik als Motion-Capture-Körperdouble) träumt davon, ein Star zu werden. Mit 16 (ab jetzt: Jonno Davies) wird er von Musikmanager Nigel (Damon Herriman) als Mitglied der neu gegründeten Boygroup Take That gecastet. Das Quintett startet voll durch, erobert die Charts im Sturm und tritt bald in Fußballstadien auf. Doch diese Art von Ruhm ist nicht das, was Robbie sich erhofft hatte. Denn eigene Songs schreiben und singen lässt man ihn nicht. Stattdessen soll er lediglich hübsch aussehen, während er zu den Liedern seines Bandkollegen Gary (Jake Simmance) tanzt. Frustriert ergibt der junge Mann sich Drogen, Alkohol und bedeutungslosem Sex. Damit übertreibt er es aber so sehr, dass er aus der Gruppe gefeuert wird. Von Selbstzweifeln, Süchten und privaten Katastrophen geplagt, steht er im Anschluss daran vor dem kompletten Absturz. Da realisiert er, dass er endlich den Mut und die Kraft aufbringen muss, sich seinen ganz persönlichen Dämonen zu stellen …

Das Biopic basiert auf der Lebensgeschichte des britischen Pop-Superstars Robbie Williams, der hier durchgehend als computergenerierter Affe dargestellt wird. In der englischsprachigen Originalfassung steuert der Musiker selbst die Erzählerstimme bei.

Quelle: Filmstarts.de



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