King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL

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| | Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast (I Know What You Did Last Summer) | | | Land: | USA, Australia, Canada 2025 | | | | Regie: | Jennifer Kaytin Robinson | | Darsteller: | Madelyn Cline, Chase Sui Wonders, Jonah Hauer-King, Tyriq Withers, Sarah Pidgeon, Billy Campbell, Sarah Michelle Gellar, Freddie Prinze Jr., Jennifer Love Hewitt, Brandy Norwood, Gabbriette, Austin Nichols, Nick Farnell, Joshua Orpin, Georgia Flood, Nick Hardcastle, Simone Annan, Luke Van Os, Isaiah Mustafa, Leah McKendrick | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 111 | | | Genre: | Horror | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Ohne grosse Erwartungen herangegangen, hat mich der Film gleich zu Beginn schon mal etwas ueberrascht, als er zwar das Original zitiert, aber doch anderes Geschehen laesst. Allerdings dann danach auch gleich wieder ein kleines bisschen enttaeuscht, weil ich den dann gezeigten Verlauf irgendwie daemlich ueberdramatisiert fand. Aber gut, da scheiden sich sicherlich die Geister dran, aber die hier gezeigte Trickaufnahme war fuer so einen Namen dann trotzdem etwas schwach.
Weiterhin allerdings ueberraschte mich eher positiv, dass der Film gar kein klassisches Remake, sondern wirklich eher ein Sequel war, der nicht nur Bezug zu seinem fast 30 Jahren alten Vorgänger aufzubauen versteht, sondern auch dessen Charaktere wieder ins Spiel zu integriereen versteht. Ja, haette man sich vorher erkundigt, haette man das wissen koennen , aber ich gehe ja meistens voellig unbefangen an Filme heran, um dann gerade auch in solch kleinen Punkten mal ueberrascht werden zu koennen.
Und auch wenn mir die Inszenierung des Filmes etwas zu hipp war, aber so ist das heutzutage halt nun mal, und mich die im Einsatz wirklich willen- und wahllos erscheindenden Soundtrack-Fetzen vor allem im ersten Drittel etwas genervt haben, koennte mich der Film dennoch erstmal positiv ueberraschen und mit seinem ueblichen Katz- und Maus-spiel - oder eben Killer- und Opferspiel - durchaus ueberzeugen.
Doch irgendwie... war irgendwo doch der Wurm drin. Nicht nur, dass ich die Laufzeit wieder viel zu lang empfand und dadurch unnoetige Laengen entstanden, war das ganze Filmwerk nicht so ganz in sich abgerundet. Der teils wahllos erscheinende Kill oftmals unbeteiligter Personen stoerte mich hier ehrlich gesagt am meisten. Auch wenn man Gruende dafuer finden kann, so war es vor allem in der Aufloesung der Geschichte fuer mich nicht so wirklich stimmig und die Dichte des Filmes hat fuer mich darunter massiv gelitten.
Alles in Allem kann ich durchaus den Versuch des Filmes loben, zwar letzten Endes ein Remake zu sein, aber die Geschichte doch weiter zu erzaehlen. hier und da hatte er gute Szenen und eine gewisse Spannung zu bieten, aber dennoch empfand ich das Gesamtwerk nicht als rund. Es hakelte mir an einigen Stellen einfach zu sehr.
6/10 Fischerhaken
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) |
Die fünf Freunde Danica (Madelyn Cline), Ava (Chase Sui Wonders), Milo (Jonah Hauer-King), Teddy (Tyriq Withers) und Stevie (Sarah Pidgeon) sind schuld an einem tödlichen Autounfall. Es war natürlich keine Absicht, aber jetzt ist es nun mal passiert. Doch aus Angst vor den drohenden Konsequenzen wollen sie sich aus der Affäre ziehen und niemanden davon erzählen. Sie schließen den Pakt, über die Tat eisern zu schweigen – und das geht auch erst mal ziemlich lange gut. Doch ein Jahr später wird klar: Es wissen doch mehr als diese fünf Menschen davon, was im vergangenen Sommer wirklich passiert ist. Und dieser unbekannte Mitwisser sinnt auf blutige Rache an den fünf Freunden. Stück für Stück wird ihnen klar, dass das Geschehen einem bestimmten Muster folgt, das seine Wurzeln im Jahr 1997 hat. Damals wurde in Southport ein regelrechtes Massaker angerichtet. Zwei Überlebende dieses Massakers, Julie (Jennifer Love Hewitt) und Ray (Freddie Prinze Jr.) sollen nun den Freunden dabei helfen, das Blutvergießen zu verhindern.
Quelle: Filmstarts.de |
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