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[Film/FFF'05 #09] The Neighbor No. 13
 
[Film/FFF'05 #09] The Neighbor No. 13
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Sidschei
Erstellt am Mon, 15 August 2005, 08:41


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64359
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Tja, nun fings an... das Problem dass mich noch mehrmals begleiten sollte... Was ansehen? An sich haben mich naemlich beide Filme absolut nicht interessiert kopfschuettel.gif Ein Umstand, der noch oefters eintreten sollte dieses Jahr... extrem viele Filme wo mich beide interessiert haben liefen parallel (wie die Vorstellung zuvor "Shutter" und "Satan's Little Helper" - im Gegenzug liefen auch extrem viele wo mich keiner der beiden wirklich interessierte ebenfalls parallel. In sich ein Umstand, der mich sehr aergerte dieses Jahr, auch die Chance einige Ueberraschungen ueberleben zu koennen; hoffte ich zwinker.gif

Nun, die Auswahl bestand nun zwischen "They came back" oder dem japanischen "Neighbor No. 13". Mal abgesehen davon, dass ich die Lieblinge der Macher bisher selten mochte floet.gif hatte ich auch mal wieder Lust auf einen Asiaten. Denn die Auswahl an asiatischen Filmen die mich dieses Jahr interessierte war eh... recht gering. Nochdazu ist:


NEIGHBOR NO. 13

Japan 2005, ca 115 min, japanische OmeU

REGIE: Yasuo Inoue

DARSTELLER: Shido Nakamura, Shun Oguri, Hirofumi Arai, Yumi Yoshimura, Takashi Miike
Trailer


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Eine Manga-Verfilmung, die letztes Jahr an sich durchgehend recht gut waren auf dem FFF, weshalb ich mich dann letztendlich fuer diesen Film entschied.

Und, Boarx. Ja, haette ich das mal sein lassen - denn der Film war wirklich ein totaler Rohrkrepierer in nahezu allen Belangen.

Abgesehen davon, dass die Story um einen offensichtlich Schizophrenen nicht wirklich vertaendlich (inszeniert) ist, schlaeft der Film ob der langatmigen erzaehlweise nahezu ein. Eine "Racheaktion" die alleine schon (gefuehlte) 10 Minuten dauert bis dann mal was passiert als sich die Gegner das erste mal Vis-a-Vis gegenueber stehen... ist irgendwie einfach nur langweilig. Und fuer dieses "furiose Finale" (furios in was? Langeweile) musste man sich fast durch 2 Stunden (weitere langeweile) durch den Film quaelen.

OK, einige kleine Momente hat der Film durchaus zu verzeichnen, aber die reichen nicht aus um zu entschaedigen. Schon voellig unverstaendlich und erklaert bleibt naemlich, wie der in der Schule gequaelte und nun auf Rache sinnende Hauptdarsteller so lange unerkannt bleiben konnte. Es ist zwar im filmischen Stil durchaus ueblich, zwigespaltene Figuren optisch anders dar zu stellen - doch fuer das Umfeld wird dies wohl kaum die extreme Auswirkung haben, dass man einen Menschen mit kaputtem Auge und veraetztem Gesicht nicht wieder erkennen wuerde - nur weil der ebenfalls existente "gute Teil des Menschen" extrem huebsch und lieblich anzusehen ist. Und da er spaeter dann ja erkannt wird, aber grosse Teile des Filmes unerkannt blieb - stellt sich diese Frage noch mehr.

Ne, danke. Echt nicht. Trotz einiger durchaus guter und interessanter Ansaetze war das ein ganz uebliches Machwerk, bei dem ich mir nach 80 Minuten ueberlegt habe, das Kino zu verlassen... letztendlich bin ich dann geblieben, da ich darauf hoffte wenigstens noch ein actiongeladenes Ende zu sehen. Aber, die Hoffnung war alles, was mir blieb: Das Ende war so langweilig und zaeh, wie der ganze Film zuvor. Wer den Film "Sympathie for Mr. Vengeance" gemocht hat, wird an "Neighbor No. 13" vielleicht noch seine Freude haben - ich persoenlich konnte weder mit dem, noch mit dem eben erwaehnten was anfangen. Dass er doch aber einige (wenige) interessante Aufnahmen und Ideen hatte, macht die Tatsache wieder zunichte, dass keiner - aber wirklich keiner - der Hauptdarsteller auch nur irgendwie in der Lage waere, Sympathien bei mir zu erreichen. Und das macht so einen Film noch schlimmer, als er dann eh schon ist. Denn eigentlich wars mir aus dem Grund recht egal, wer zum Schluss den kuerzeren zieht.

Zu mehr als 1/10 reichts bei mir persoenlich zu diesem Film leider nicht.

Die Kommentare an der "Wand" waren ebenso vernichtend und ich hab insgesamt ueber das gesamte Festival nicht viel Positives (eigentlich nichts *g*) von dem Film gehoert. Sehr passend eine im Netz von mir gefundene Aussage von skauer zu dem Film:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
So ein Quatsch! Aus der Story hätte man echt was machen können. Aber minutenlange Einstellungen auf zu Standbildern erstarrte Protagonisten helfen auch nicht weiter, den Spannungsbogen irgendwie in Fahrt zu bringen.

Wo er recht hat...


Offizielle Inhaltsangabe (blos der Übersicht wegen "versteckt")
Spoiler:
Tatort Schule: Schlägertyp Akai und seine Bande prügeln und foltern den schmächtigen Juzo nach Belieben, unbeachtet von Lehrern und Mitschülern. Eines Tages eskaliert das Martyrium: Juzo bleibt mit säureverätztem Gesicht mehr tot als lebendig liegen. Knapp mit dem Leben davon gekommen, nistet sich fortan ein gewalttätiges Alter Ego in ihm ein, das blutige Rache für die erlittenen Qualen schwört. Erstes Opfer: Takashi Miike in einem Cameo! Der Zufall will es, dass der mittlerweile erwachsene Akai, immer noch sadistisch wie eh und je, mit seiner Familie in denselben Wohnblock wie Juzo einzieht. Vom Mr. Hyde, der in dem armseligen Juzo haust, ahnt er nichts. Auch nicht, dass er einen schlafenden Tiger mit übermenschlichen, unkontrollierbaren Kräften geweckt hat. Ein abgründiger, bösartiger Horrorthriller, der seine To-Kill-Liste gnadenlos abarbeitet. Endlich mal eine richtig düstere, ernste Manga-Verfilmung, die sich prompt zur Racheaktion im OLD BOY-Format steigert. 



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