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| Sidschei |
| Erstellt am Mon, 13 September 2004, 07:49 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
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Neben Meg Ryan gibt es noch jemanden, der einfach dazu "zwingt" einen Film anzusehen  - Julia Stiles.
Bisher ueberwiegend in leichten Unterhaltungsfilmen aufgefallen, wie "10 Dinge die ich an Dir hasse" oder "Den einen oder keinen" war es immer so, dass die Filme keinerlei kuenstlerischen Anspruch erwecken wollten aber schlichtweg zu unterhalten wussten... aber auch in "Save the last Dance", einem wie ich finde hervorragendem und grossartigem Film, wusste Julia Stiles zu ueberzeugen.
Nun gut, der Titel "Der Prinz und Ich" zeigt an sich schon auf, was zu erwarten ist: seichte Kinounterhaltung ohne grossartigen Anspruch. Aber das ist ja beileibe nicht schlecht und macht auch im Kino bei der entsprechenden Stimmung Spaß... ich war also gespannt, ob auch dieser Film bei oben erwaehnten in Sachen Unterhaltungsfaktor mithalten konnte.
Die Story ist schnell und einfach erzaehlt:
Der daenische Prinz
moechte alles, nur sich nicht den Zwaengen seines Elternhauses unterwerfen und faellt daher oftmals durch negative Schlagzeilen wie Autorennen in der Presse auf... und findet die Augabe königlicher Nachfolger zu werden mehr als uninteressant. Er beschliesst, nachdem er einen Werbespot über ein "nackte Brüste-Video" gesehen hat, eine Reise nach Amerika zu unternehmen und dort zu studieren, um das Leben zu geniessen. In vollster Erwartung auf amerikanische Maedels, die voller Freunde auf Anfrage die Bluse heben um die Brüste zu entblösen, reist er also los...
Die Eltern, wenig begeistert, stellen ihm ein "Kindermädchen" zur Seite
grandios gespielt und mit Abstand die bestverkörpertste Rolle in diesem Film - gespielt von Ben Miller... denn dieser tut sich schwer damit, sich als Student auszugeben und beschwört damit so einige aberwitzige Situationen herauf.
Nun, wie es der Zufall so will, trifft der Prinz auf Paige (Julia Stiles) die überhaupt nicht dem im TV gezeigtem Weltbild von amerikanischen Studentinnen entspricht. Im Gegenteil: Aufgewachsen in einer "Bauernfamilie" weiss sie genau, was sie ehrgeizig erreichen will (nämlich Ärztin zu werden) und hat somit keine Zeit für die "unbeschwerten Dinge des Lebens" wie einen Freund.
Und zum Schluss, bekommt sich natürlich, was sich bekommen muss... und siegt, was in Filmen siegen muss:
Oder doch nicht ? - Das erfährt nur der, der den Film sieht - denn hier sind für den Zuseher einige Überraschungen eingebaut, die nicht unbedingt in einem solchen Film erwartet werden...
Naja, nicht unbedingt weltbewegend die Story, ganz klar... die beiden verlieben sich, der Prinz lernt die Werte des kleinen Bürgers kennen und findet darin die Reife und auch Lust fuer seine zukünftige Rolle als König. Paige hingegen lernt durch den Prinz in Tarnung, dass noch mehr im Leben zählt als die Karriere.
Verwöhnter Prinz lernt das normale Leben kennen, abgehobene "Normalbürgerliche" lernt das "Königsleben" kennen und mehr oder minder dadurch auch wieder das normale Leben kennen. Alles äusserst unspannend.
Aber, dieses Unspannende ist, wie ich finde, schön und unbeschwert erzählt und verzichtet auf erhobene Zeigefinger... also auf den Part, welchen ich bei "Liebe auf Umwegen" angeprangert habe und weiss dadurch den Zuschauer zu überzeugen, indem er einfach nur eine schöne Geschichtem witzig und liebevoll vorgetragen erzählt. Und dies anzusehen machte zumindest mir sehr viel Spaß und ich wurde bestens unterhalten! Ausserdem kann er den Zuschauer durchaus in die Geschichte fesseln und berühren... der Vergleich mit "Pretty Woman" ist etwas hochgegriffen, aber vielleicht doch auch ein wenig angemessen in diesem Sinne, die Unterhaltung betrachtend.
Es ist sicherlich einer der schlechteteren Filme mit Julia Stiles, aber deswegen noch lange kein schlechter. Wie bei allen Filmen mit Julia Stiles ist die Musik auch hier ein grossartiger Pfeiler der die Geschichte untermalt und Frau Stiles selbst ist auch in diesem Film einfach nur  anzusehen, auch wenn sie diesesmal kurze Haare hat - oder gerade deswegen ? 
Letztendlich vergebe ich 7/10 Punkten; was manch einer wahrscheins um einen Punkt zu hoch ansehen wird... und manch Frau vielleicht als zu wenig... aber ich bekam eben das, was ich von solch einem Film erwarte: Nette Unterhaltung mit viel Liebesschmalz und einer netten Prise Humor... da spricht wohl die Frau in mir die sich prächtig unterhalten fühlte
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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
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| Riv_al_do |
| Erstellt am Thu, 21 October 2004, 18:32 |
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(: Gremium-Member :)
Gruppe: MBL-Crew
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Eine ordentliche und hübsche Liebeskomödie, ähnlich wie ''Plötzlich Prinzessin''. Von der Art und Weise handeln beide davon, dass eine ''normale Durchschnittsbürgerin'' auf einmal den großen Luxus und Herzenstraum erfüllt bekommt allerdings ist Julia natürlich viel süsser als die Tussi aus PP  Somit will ich den Film nicht wirklich schlecht machen, weil er wirklich ganz nett ist, aber wirklich neues bringt diese Verfilmung der altbekannten Geschichte nicht mit sich 
Alles in allem 5/10 Punkten  |
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