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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > La La Land


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 19 February 2018, 08:40
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
La La Land
_OTitel_
La La Land
_Regisseur_
Damien Chazelle
_Darsteller_
Ryan Gosling, Emma Stone, Amiée Conn, Terry Walters, Thom Shelton, Cinda Adams, Callie Hernandez, Jessica Rothe, Sonoya Mizuno, Rosemarie DeWitt, J.K. Simmons, Claudine Claudio, Jason Fuchs, D.A. Wallach, Trevor Lissauer
_Genre_
Comedy / Drama / Music / Musical / Romance
_Land_
USA, Hong Kong
_Jahr_
2016
_Laenge_
128 min
_FSK_
0
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/229490.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3783958/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Der wohl zeitlich kuerzeste beste Film bei den Oscar-Verleihungen icon22.gif Sorry, aber das waere auch echt zu viel gewesen.

Also, eines vorweg: Der Film ist hervorragend gemacht, bildet eine tolle Einheit von Bildern und Technik und hat sicherlich zu recht einige Oscars und Golden Globes unter diesem Aspekt eingeheimst.

Das heisst ja aber noch lange nicht, dass er mir gefallen muss. Denn mir ist nahezu alles bei diesem Film auf die Nerven gegangen. Ich hasse Jazz. Ich hasse Swing. Ich hasse diese 60er Jahre Inszenierung des Filmes, trotz Gegenwartsdasein, in dem alles so kitschig froehlich aussieht und die Darsteller mit ihrem Weissen-Zaehne-Zahnpasta-Lachen trotz groesster Misseren dieses glueckliche Welt Gefuehl ueber die Leinwand vermitteln. Ich hasse Ryan Gossling, der auch in diesem Film mal wieder keinerlei Gesichtszuege zu zeigen versteht und sich wie eine Tonvase durch den Film spielt. Und selbst der Dolby-Atmos Ton war bisher der enttaeuschenste, den ich zu Ohren bekam, war er voellig raumklang-los und uninspiriert unausgegoren in Szene gesetzt.

Eigentlich hasse ich alles an dem Film. Ausser Emma Stone. Die war in "La La Land" einfach nur zum verlieben wub.gif

Ab der Episode Herbst verriet sich der Film dann fuer meinen Geschmack noch dazu selbst, wurde viel zu depressiv und unfroehlich, eingepresst aber in die trotzdem der abgebildeten Zeit vorhandenen Froehlichkeit. Empfand ich als voellig unpassend im Zusammenspiel. Aber was soll's, ich fand eh den ganzen Film von vorne bis hinten schrecklich laugh.gif

Objektiv betrachtet kann ich durchaus verstehen, wenn dieser Film Hoechstwertungen bekommt. Subjektiv wird er aber von mir wegen all dieser kitschigen Schrecklichkeitn abgewatscht.

Eine Wertung gebe ich genau aus diesem Grund deswegen dieses Mal nicht in Zahlen widerspiegelnd ab.

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Mia (Emma Stone) ist eine leidenschaftliche Schauspielerin, die ihr Glück in Los Angeles sucht. Sebastian (Ryan Gosling) will dort ebenfalls seinen Durchbruch schaffen, allerdings nicht als Schauspieler, sondern als Musiker, der Menschen des 21. Jahrhunderts für traditionellen Jazz begeistern möchte. Mia und Sebastian müssen sich mit Nebenjobs durchschlagen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern – sie arbeitet in Cafés, er sitzt in Clubs wie dem von Boss (J.K. Simmons) am Keyboard. Nachdem sie einander vorm Klavier begegnet und schließlich ein Paar geworden sind, geben sich gegenseitig Kraft. Von nun an arbeiten sie zu zweit daran, groß rauszukommen. Doch schnell müssen Mia und Sebastian feststellen, dass ihre Bestrebungen auch Opfer fordern und ihre Beziehung auf eine harte Probe stellen. Verrät sich Sebastian selbst, wenn er in der Band von Keith (John Legend) Musik spielt, die er gar nicht mag? Und kann Mia ihre Zeilen nicht auch mit ihrem Freund auf Tour lernen, oder muss sie dazu wirklich in L.A. bleiben?

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/229490.html

[/Kritik]

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