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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > There Are No Saints


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 11 November 2023, 09:41
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
There Are No Saints
_OTitel_
There Are No Saints
_Regisseur_
Alfonso Pineda Ulloa
_Darsteller_
José María Yazpik, Shannyn Sossamon, Paz Vega, Neal McDonough, Keidrich Sellati, Tommy Flanagan, Ron Perlman, Tim Roth, John Gilbert, Brian Glanney, Karla Souza, William Raymond, Emilio Trujillo, Leticia Fabián, Gustavo Sánchez Parra, Ricardo Mestre, Kristyan Ferrer, Armando Hernández, Arnulfo Reyes Sanchez, Horacio Garcia Rojas, Emmanuel Aguilar Arreola, María José Medellín, Álex Perea, Raúl Martínez, Ari Brickman, Héctor Ortega, Erick Butcher, Renzo Lewis, ...
_Genre_
Action, Thriller
_Land_
Mexico, USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
105
_FSK_
18
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/303425.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1655444/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Prominent besetzter, inhaltlich ziemlich spannungsgeladener wie mit einer Wendung versehener Thriller, der mit einem dann doch recht erstaunlichem und doch eher untypischen Ende aufzuwarten versteht.

Trotzdem konnte mich "There Are No Saints" nicht wirklich begeistern. Zu selbstverliebt und eben noch selbstverliebter Inszeniert watschelt der Hauptdarsteller durch diesen Film, dass ich keinerlei Sympathien fuer ihn empfinden konnte. Durch diese Inszenierung treten gut besetzte Nebenrollen so sehr in den Hintergrund, dass man sie teilweise - wie in Form von Tim Roth, der nur in noch selbstverliebteren Laberszenen in Erscheinung trott - einfach auch haette weglassen koennen. Eine Charakterisierung dieser Nebencharaktere findet nicht statt. Ebenso wenig beim Hauptdarsteller, der einfach keinerlei Entwicklung sondern einheitlich arrogant durch den Film watschelt.

Einige typische klischee-macho-Szenen ergaenzen diesen Film, der dann trotz teils starker Story und durchaus durchdachtem Ende trotzdem nicht das spannungsgeladene Thriller-Action-Paket war, welches ich mir erhofft hatte.

Es gehoert dann halt (inhaltlich-handwerklich) doch mehr zu einem Film, als es "There are no Saints" zu bieten versteht meinung.gif

4/10 nutzlose Bewährungshelfern

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Jahrelang saß der einstige Kartell-Vollstrecker Neto (José María Yazpik), den alle Welt nur als „Der Jesuit“ kennt, für ein Verbrechen im Gefängnis, das er nicht begangen hatte. Nun entführen zu allem Überfluss auch noch seine Ex-Frau Nadia (Paz Vega) und ihr krimineller Lover Vincent (Neal McDonough) seinen aufgrund der langen Haft von ihm entfremdeten Sohn Julio (Keidrich Sellati) nach Mexiko. Daraufhin schmiedet der Mann einen komplexen Plan, in dessen Verlauf er seinen Jungen befreien und zurück in die Vereinigten Staaten bringen will. Mit der Stripperin Inez (Shannyn Sossamon) als einziger Verbündeten und sonst ohne einen Menschen, dem er rückhaltlos vertrauen kann, erscheint dies – trotz Netos überragenden Fähigkeiten an der Schusswaffe und im Nahkampf – allerdings als potentiell selbstmörderisches Unterfangen …

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/303425.html

[/Kritik]

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