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| Bayern fordert erneut Verleihverbot Am 9. Januar beschloss das von der CSU beherrschte Landeskabinett Bayerns wie erwartet eine Bundesratsinitiative zur Verschärfung des Jugendschutzes bei Computerspielen. Der Vorstoß sehe laut CSU-Pressemitteilung konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Kinder- und Jugendschutzes vor, darunter ein Verbot virtueller Killerspiele im Strafgesetzbuch sowie ein Verbot real nachempfundener Killerspiele wie Gotcha und Paintball im Ordnungswidrigkeitenrecht. Für diese "unverantwortlichen und indiskutablen Machwerke" dürfe es in der Gesellschaft keinen Platz geben, zitieren Presseorgane den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Das acht Eckpunkte umfassende Maßnahmenpaket enthält neben einem Vermietverbot für jugendgefährdende Computerspiele auch die Forderung nach einem Verleihverbot auf dem Index stehender Filme. In der Vergangenheit hatten CDU/CSU immer wieder versucht, ein Vermietverbot für indizierte Titel durchzusetzen. Zuletzt scheiterte ein solcher Vorstoß 2003, bevor am 1. April das neue Jugendschutzgesetz in Kraft trat. Der IVD hatte seinerzeit intensive Lobbyarbeit betrieben, um ein Verleihverbot zu verhindern. Quelle: VideoWoche |
Ich kann es nicht mehr hören
Ich bin für ein Verbot für Herrn Stoiber
Greaty