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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Der Unsichtbare / The Invisible Man


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 28 June 2020, 07:14
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Der Unsichtbare
_OTitel_
The Invisible Man
_Regisseur_
Leigh Whannell
_Darsteller_
Elisabeth Moss, Oliver Jackson-Cohen, Harriet Dyer, Aldis Hodge, Storm Reid, Michael Dorman, Benedict Hardie, Renee Lim, Brian Meegan, Nick Kici, Vivienne Greer, Nicholas Hope, Cleave Williams, Cardwell Lynch, Sam Smith
_Genre_
Horror / Mystery / Sci-Fi / Thriller
_Land_
Australia, USA, Canada
_Jahr_
2020
_Laenge_
124 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/129473.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1051906/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Möööp. Zu lange. Aber auch das ist in der modernen Zeit ja mal wieder kein Wunder rolleyes.gif

Der Beginn des Filmes ist unertraeglich und gleicht mehr einem Familiendrama als das, was man von diesem kritikermaessig hochgepriesenen Film erwartet.

Eine durch und durch unertraeglich, andauernd weinerlich und gebrochen daherkommend, schlecht spielende, agierende Hauptdarstllerin, die mal so ueberhaupt nicht versteht, dann diesen voellig unnoetigen Filmanfang zu tragen. Haette sie diese Begabung gehabt, dann haette man diese voellig unnoetig in die Laenge gezogenen Anfang, weil die Charakterisierung und der geistige Zustand der Person war einfach sofort klar, vielleicht noch ertragen koennen.

Doch der Film hat gewisse Schwingungen, die mich nicht haben abschalten lassen und in der zweiten Haelfte entwickelt er sich dann tatsaechlich zu dem, was man von dem Film auch eigentlich erwartet und versteht sogar nun schlagartig mit kleinen Ueberraschungen und Wendungen aufzuwarten, die die Hauptdarstellerin nicht ertraeglicher, aber den Film gefaelliger werden lassen.

Dazu gesellt sich ein sehr subtiler, aber toll eingesetzter Atmos-Ton, der der restlichen, handwerklich ziemlich ordentlichen Leistung seine Stimmung zu unterstreichen versteht.

Schade, dass der Film mit einer unertraeglichen Hauptdarstellerin und voellig unnoetiger, ersten Stunde aufwartet. Sonst waere er echt ziemlich gut gewesen. So bleibt er eher Mittelmass, welches aber eben damit aufzutrumpfen versteht, dass er dann mit nahendem Ende eben doch noch etwas zu erzaehlen versteht.

6/10 Kameras

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Es gibt keinen anderen Ausweg mehr: Cecilia Kass (Elisabeth Moss) will endlich einen Schlussstrich ziehen und sich aus der gewaltvollen Beziehung zu ihrem kontrollsüchtigen Freund (Oliver Jackson-Cohen) lösen. Eines Nachts fasst sie den Entschluss, endgültig das Weite zu suchen. Mit ihrer Schwester (Harriet Dyer), ihrem Kindheitsfreund James (Aldis Hodge) und dessen Tochter (Storm Reid) taucht sie schließlich unter, woraufhin ihr nun Ex-Freund Selbstmord begeht. Während Cecilia einen erheblichen Teil von dessen Vermögen erbt, häufen sich allerdings die unheimlichen Vorkommnisse in ihrem Leben, die schon bald ein erstes Todesopfer fordern. Die vermeintliche Witwe ist sich sicher: Ihr Ex hat seinen Tod nur vorgetäuscht und macht nun unsichtbar Jagd auf alle, die ihr lieb sind – aber wer wird ihr schon glauben?

Moderne Adaption von H. G. Wells gleichnamiger Buchvorlage, die von James Whale 1933 zum ersten Mal verfilmt wurde.

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/129473.html

[/Kritik]

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