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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Last Girl Standing |
Geschrieben von: Sidschei am Tue, 17 May 2016, 07:07 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Last Girl Standing _OTitel_ Last Girl Standing _Regisseur_ Benjamin R. Moody _Darsteller_ Akasha Villalobos, Danielle Evon Ploeger, Brian Villalobos, Jason Vines, Laura Ray, Ryan Hamilton, Kelsey Pribilski, JD Carrera, Chad Warren, Aaron D. Alexander, Christopher Alvarenga, William John Daley, Scot Friedman, Margaret Garza, Conrad Gonzales, Hector Gonzales, Anny Ibarra, Jeffery Da'Shade Johnson, Rodrigo Lloreda, Kevin Machate, Heather Materne _Genre_ Drama / Horror _Land_ USA _Jahr_ 2015 _Laenge_ 91 min _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt4520340/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Der auf oberem Amateurniveau wirkende Film faengt fulminant an da an, wo andere Filme aufhoeren: Ein Schlachtmassaker welches man sich zwar in mehr optischem und vor allem ausgearbeiteten Detail gewuenscht haette, aber fuer einen LowBudget (Kickstarter ) Film durchaus akzeptabel. Wenn dieses Intro die Qualitaetsstandard des Filmes beschreibt, dann koennte der Film richtig Spaß machen. Ja, wenn das Woertchen wenn nicht waere... der Film, der sich selbst mit Was passiert eigentlich nach dem Abspann eines Horror-Filmes mit der ueberlebenden Darstellerin beschreibt, torkelt in den folgenden 75 Minuten auf einer verquirrlten, unausgegorenen und wenig erheiternden Story durch die Gegend, die garantiertes Einschlaf- aber nicht Spannungs- oder gar Spaßgarantie zu vermitteln versteht. Keinerlei Tiefe, keinerlei Spannung, geschweige denn irgendwelche angsteinfloessenden Elemente versteht der Film in seiner Langweile der (menschenleeren) Grossstadt in seinem Waschsalon zu bieten. Stattdessen gaehnende Langeweile und Unertraeglichkeit, die wieder mal aufzeigen, dass man eben mehr als eine 15 Minuten lange Slasher-Idee haben muss, um einen abendfuellenden Film zu praesentieren. Zwar durchaus bemueht, aber extrem uninspiriert wandert der Film damit sehr schleppend seinem aufloesendem Ende entgegen, welches geneigte Genre-Seher schon von der 7. Minute an erwarten konnten. Irgendwelche falsche Faehrten, die wie der kuerzlich gesehene "Agoraphobia - Der Tod lauert überall" zu bieten verstand, sucht man hier wirklich vergebens. Und auch das blutige Ende wirkt dann irgendwie einfach nur... lieblos amateurhaft inspiriert und laesst trotz seiner Wirkung am Ende beim Seher einfach nur den Wunsch ueber, dass beim Erstellen eines solchen Filmes einfach mehr Leidenschaft und Liebe zum Detail denn einfach nur eine gute Idee zu Buche stehen sollten 4/10 Wäschetrockner
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