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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Happy Death Day / Happy Deathday


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 16 January 2018, 09:40
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Happy Deathday
_OTitel_
Happy Death Day
_Regisseur_
Christopher Landon
_Darsteller_
Jessica Rothe, Israel Broussard, Ruby Modine, Charles Aitken, Laura Clifton, Jason Bayle, Rob Mello, Rachel Matthews, Ramsey Anderson, Brady Lewis, Phi Vu, Tenea Intriago, Blaine Kern III, Cariella Smith, Jimmy Gonzales
_Genre_
Horror / Mystery / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2017
_Laenge_
96 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/130104.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt5308322/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
FSK12 blink.gif OK, der Film ist nun keine Blutorgie und auch nicht der klassische Slasher. Aber FSK12 uebrrascht mich ob einiger Szenen nun doch ein klein wenig...

Wie dem auch sei: Nach "Tha Babysitter" und "Can't take it back" entwickelt sich der wiederholende Todestag in "Happy Death Day" als eine der groessten (Halb-)Genre-Ueberraschungen fuer mich seit relativ langer Zeit.

Dabei konnte mich "Happy Death Day" gar nicht wirklich von Anfang an so begeistern, beginnt er wie ein alltaeglicher Teenie-Film mit teils ueberzogenen wie recht flachen und klischeebehafteten Charakteren.

Doch "Happy Death Day" versteht in einem Punkt seiner Laufzeit Stimmung, Atmosphaere, Spannung und - vor allem (!) - Ueberraschungen aufzubauen, die so bei diesem Beginn nicht zu erwarten waren und verdichtet seine Atmosphaere nicht zuletzt dadurch konstant. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann mich zuletzt ein Genre-Film mit seiner Aufloesung so hinters Licht zu fuehren und einen kurzen WTF-Moment zu erzeugen verstand. Dicken respect.gif
Hinzu gesellt sich zwar ein sich andauernd wiederholender Tag, der durch die Variation des Ablaufes aber nahezu jedes Mal eine andere Wendung, wenn auch mit identischem Ausgang, zu erzeugen versteht. Auch das ist wirklich richtig gut gelungen.

Geneigte Genrefans bekommen hier keinen reinen Slasher oder Horrorfilm zu sehen, was schon die (fuer mich immer noch leicht zweifelhafte *g) FSK-Freigabe zeigt. Aber "Happy Death Day" lehnt sich durchaus an das Genre an und spielt mit ihm, so dass man ihn fuer Horror-Fans definitiv empfehlen kann.

Fuer mich die Filmueberraschung, bei deren eigentlichen Machart ich so einen hohen Unterhaltungswert definitiv nicht erwartet haette...

8/10 Murmeltier Tagen zwinker.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Die junge Studentin Tree (Jessica Rothe) wacht am Morgen ihres Geburtstags auf, doch anders als sonst ist ihr Ehrentag dieses Mal kein Grund zur Freude: Nicht nur hat sie in der Nacht davor zu hart gefeiert und ist in der Studentenbude von Carter (Israel Broussard) gelandet. Noch dazu taucht am Abend plötzlich ein maskierter Unbekannter auf und ermordet sie. Nach ihrem Tod landet Tree jedoch nicht im Jenseits, sondern wacht erneut am Morgen ihres Geburtstages auf, als wäre nichts geschehen. Schnell stellt sie fest, dass sie in einer Zeitschleife gefangen ist, in der sich die Ereignisse fortlaufend wiederholen und sie jedes Mal am Ende ermordet wird, egal, was sie versucht. Während Tree ihren Geburts- und Todestag ein ums andere Mal durchläuft, versucht sie verzweifelt, einen Weg zu finden, um ihrer Ermordung zu entkommen...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/130104.html

[/Kritik]

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