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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Prey (Predator 5)


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 22 August 2022, 06:43
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Prey
_OTitel_
Prey
_Regisseur_
Dan Trachtenberg
_Darsteller_
Amber Midthunder, Dakota Beavers, Dane DiLiegro, Stormee Kipp, Michelle Thrush, Julian Black Antelope, Stefany Mathias, Bennett Taylor, Mike Paterson, Nelson Leis, Tymon Carter, Skye Pelletier, Harlan Blayne Kytwayhat, ...
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
99
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/288439.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11866324/
_GesehenAls_
Englische OV
_Genre_
Fantasy, Action, Horror
[/Filmdetails]
Fangen wir mit dem Positiven an: Der gut ausbalancierte (Atmos-)Ton ist mir das Beste, was mir seit langem aus den Lautsprechern geklungen hat!

Aber ansonsten? Phu, ok, bis auf ein dann ziemlich actionreiches wie blutgeladenes Finale hatte der Film nichts, was mich irgendwie packen konnte. Kein Feeling und nichts, was ich von einem "Predator"-Film erwarten wuerde.

Stattdessen schniecke daherkommende Indianer, die in modernstem Englisch kommunizieren, eine moderne Emanze, die zwar eindrucksvolle Kampfuebungen dahinschwingt, aber im Ernstfall permanent versagt und sogar mehrmals vom Predator nicht als ernstzunehmende Gefahr klassifiziert wird. Sowie schnwanzwedelnde Pseudo-Machos, bei deren Einfaeltigkeit des Seins man sich wundern muss, wie sie so einen Femminismus im 17. Jahrhundert 90 Minuten lange durchgehen lassen fratze.gif

"Prey" mag in seiner Art vielleicht ein netter Abenteuerfilm mit ein paar beeindruckenden Landschaftsaufnahmen sein. Aber als "Predator"-Abklatsch funktionierte dieser lange Zeit nichts-sagende wie -machende Film fuer mich nicht wirklich.

Wegen des schwungvollen Finales kein totaler Rohrkrepierer, aber der zugegebenermassen auch nicht gerade anspruchsvolle Vorgaenger hat mir in seiner bewusst machohaften und simplen Art der 80er deutlich besser Gefallen und Spaß gemacht.

4/10 Amazonen


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Es ist der Beginn des 17. Jahrhunderts: Naru (Amber Midthunder) gehört dem Stamm der Comanchen an. Naru wird eine Kriegerin, obwohl das in ihrer Kultur für Frauen untypisch ist. Für sie steht außer Frage, dass sie genau so gut, wenn nicht sogar besser als die jungen männlichen Krieger ist. Ihr Bruder Taabe (Dakota Beavers) soll der neue Anführer des Stammes werden und lernt eine Menge von seiner Schwester. Als der Stamm bedroht wird, macht sich Naru auf, die Bedrohung auszuschalten. Es wird ihre größte Prüfung, denn es stellt sich heraus, dass hochentwickelte außerirdische Wesen ihr Unwesen treiben, die technisch ausgeklügelte Waffen mitgebracht haben ...

Fünfter Film der „Predator“-Reihe um eine tödliche Alien-Rasse, die den Frieden auf der Erde stört.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/288439.html

[/Kritik]

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