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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Boy


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 28 June 2016, 07:24
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Boy
_OTitel_
The Boy
_Regisseur_
William Brent Bell
_Darsteller_
Lauren Cohan, Rupert Evans, James Russell, Jim Norton, Diana Hardcastle, Ben Robson, Jett Klyne, Lily Pater, Matthew Walker, Stephanie Lemelin
_Genre_
Horror / Mystery / Thriller
_Land_
USA/China/Canada
_Jahr_
2016
_Laenge_
97 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/235019.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3882082/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Bei kritikern nahezu komplett durchgefallen hat das Publikum den durchaus hochwertig inszenierten Film zumindest nicht ganz abgestraft. Und ja, so schlecht fand ich ihn ehrlich gesagt auch nicht, auch wenn er an einigen Stellen etwas verkrampft wirkt und mit sich wiederholenden JumpScares (oder altdeutsch: Schockmomenten tongue.gif ) die Zuschauer (ab und zu dann doch erfolgreich *g) zu erschrecken versucht.

Und auch wenn er hie und da etwas unrund wirkt (und diese nutzlosen Traumsequenzen einfach nur nerven und inhaltlich nichts bringen) erzeugt er letzten Endes genau damit einige falsche Faehrten, die der dann folgenden, leider nicht ganz rund aufgeklaerten Aufloesung einige Aspekte mitgibt, die durchaus funktionierend Raetselraten aufzuwerfen verstehen.

Tonmaessig ist "The Boy" ein echter Knaller. Schon im Standard-Dolby rumpelt, knisterd und erschreckt es ausgeglichen und gekonnt aus den Lautsprechern, so dass ich mir gar nicht vorstellen moechte, wie dieser Film mit dem neuen Dolby Atmos Soundsystem seine klingende Wucht zu verbreiten versteht.

Hardcore-Genre-Fans wird derFilm wohl eher enttaeuschen, aber gerade fuer 'Ab-und-zu-Mal' Genreschauer bietet dieser Puppen-Horror mit einigen ueberraschenden Verlaufen definitiv angemessene Unterhaltung. Und auch ich habe mich sehr angenehm unterhalten gefuehlt, trotz kleiner Schwaechen in der Gesamtheit smile.gif

7/10 abgelegenen Haeusern

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Die junge Amerikanerin Greta (Lauren Cohan) will ihre Vergangenheit endlich hinter sich lassen, als sie einen Job als Kindermädchen bei einem älteren, vermögenden Paar in einem abgelegenen englischen Dorf annimmt. Solange Mr. und Mrs. Heelshire (Jim Norton und Diana Hardcastle) verreist sind, soll sie sich um deren achtjährigen Sohn Brahms kümmern. Doch kaum in Übersee angekommen, stellt Greta Sonderbares fest. Denn nicht nur überreichen die Heelshires ihr eine ganze Liste an Dingen, die im Umgang mit Brahms zu beachten sind, auch erweist sich der kleine Junge als lebensgroße Porzellanpuppe. Nach Abreise des Seniorenpaares bricht Greta, allein auf dem großen Anwesen, eine Regel nach der anderen. Jede Übertretung bewirkt ein merkwürdiges, unheimliches Vorkommnis. Greta nimmt sich vor, das Geheimnis hinter Brahms aufzudecken. Sie bittet dazu Malcolm (Rupert Evans) um Hilfe, der das Anwesen mit Essen beliefert. Bald schweben beide in Lebensgefahr...
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/235019.html

[/Kritik]

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