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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Vanishing Waves [FFF2013]


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 15 December 2013, 10:20
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Vanishing Waves
_OTitel_
Aurora
_Regisseur_
Kristina Buozyte
_Darsteller_
Marius Jampolskis (Lukas), Jurga Jutaite (Aurora), Rudolfas Jansonas (Jonas), Vytautas Kaniusonis (Mantas), Martina Jablonskyte (Lina), Darius Meskauskas (Darius), Sharunas Bartas (The Man), Brice Fournier (Thomas), Philip Lenkowsky (Damien (as Philip Lenkowski)), Frédéric Andrau (Jacques), Maciej Marczewski (Alex), Nicolas Simon (Rubin), Arnoldas Eisimantas (Paulius), Gabija Ryskuviene (Doctor), Rasmante Burzaite (Nurse)
_Genre_
Romance / Sci-Fi / Thriller
_Land_
Lithuania/France/Belgium
_Jahr_
2012
_Laenge_
124 min
_FSK_
16
_Verkauf_
27.09.2013
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/207725.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2208216/
_GesehenAls_
Original mit englischen UT
[/Filmdetails]
Schon das nach wenigen Sekunden eingeblendete Logo "Art Sploitation Films" dieses lithauischen "Meisterwerkes" aus dem FFF2013 beschreibt bestens, was einen bei Vanishing Waves zu erwarten hat: Aufgeblaehte Langeweile in pseudointellektuellem Umfeld.

Nun ist es leider so, dass ich sich auf dem Boden raekelnde oder durch den Sand in verschwommenen Bildern praesentierte, nackte Koerper nicht minder Intellektuell finde, wie angedeudete Softporno-Szenen oder grosse Zehen, schoen mit Kaviar beschmiert die in den Mund des Gegenuebers landen. Bilder und Szenen taeuschen Dinge vor, die diese dicke Luftblase von 2stuendigem Film am Ende definitiv einfach nicht ist.

Denn die durchaus interessante Idee entpuppt sich nach der unendlichen Zaehheit ihres Seins als nichts anderes denn eine seichte Romanze, der zu allem Ueberfluss (und zusaetzlich in die Laenge ziehend) noch eine voellig unnoetige, von angedeudeter Eifersucht zerfressene Dreiecksbeziehung spendiert wird.

Dieser Film haette in 15 Minuten erzaehlt werden koennen, wurde nach 60 Minuten von mir nur noch vorgespult und hat keinerlei Daseinsberechtigung. Oder kurz gesagt: Einfach nur Schrott!

1/10

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Der junge Doktor Lukas (Marius Jampolskis) meldet sich freiwillig für ein modernes Forschungsprojekt, bei dem er verkabelt und in einem Salzwasserbecken liegend eine neue revolutionäre Technik ausprobiert, um in die Gedankenwelt anderer einzudringen. Auf diese Weise soll er Kontakt zu der jungen, im Koma liegenden Frau Aurora (Jurga Jutaite) aufnehmen. Zunächst verläuft alles problemlos, doch dann verändert sich die Situation, als die beiden in dieser anderen Welt tatsächlich aufeinandertreffen. In der Traumwelt, die sich die beiden in ihrem Bewusstsein schaffen, gehen sie eine romantische, körperliche Beziehung miteinander ein. Um diese Beziehung nicht zu gefährden, lässt Lukas die Forscher im Unklaren über seine Erkenntnisse, ohne zu wissen, was er damit riskiert.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/207725.html

[/Kritik]

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