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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Matrix 4: Resurrections


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 31 October 2022, 07:28
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Matrix 4: Resurrections
_OTitel_
The Matrix Resurrections
_Regisseur_
Lana Wachowski
_Darsteller_
Keanu Reeves, Carrie-Anne Moss, Yahya Abdul-Mateen II, Jonathan Groff, Jessica Henwick, Neil Patrick Harris, Jada Pinkett Smith, Priyanka Chopra Jonas, Christina Ricci, Lambert Wilson, Andrew Lewis Caldwell, Toby Onwumere, Max Riemelt, Joshua Grothe, Brian J. Smith, Eréndira Ibarra, Michael X. Sommers, L. Trey Wilson, Mumbi Maina, Max Mauff, Purab Kohli, Freema Agyeman, Sabrina Strehl, Andrew Rothney, Cooper Rivers, Esther Silex, Frank Isom, Leo Sheng, ...
_Genre_
Action, Sci-Fi
_Land_
USA, Australia
_Jahr_
2021
_Laenge_
148
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/254560.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt10838180/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Manchmal muss man sich schon fragen, ob man ein an sich gelungenes Ende unbedingt aufklaeren aka fortsetzen muss. Vor allem nach so langer Zeit. Ja, "Matrix Resurrections" loest tatsaechlich vieles auf. Ob das gelungen ist und ob einem das persoenlich gefaellt, ist eine andere Frage. Unterm Strich hat es mir nicht gefallen und ich haette es nicht gebraucht. Ich bin aber vielleicht auch kein Massstab, da ich vor allem mit den beiden ersten Fortsetzungen von "Matrix" eh schon nicht wirklich was anfangen konnte.

Dabei hat mir der Anfang an sich recht gut gefallen, auch in seiner ruhigen Art und Weise der Erzaehlung. Was dann aber daraus gemacht wurde und wie es dann mit beginnender Aufloesung weiterging, war in seiner zwar geraldlinigen Logik, aber doch irgendwie voellig durcheinander wirkenden Erzahelweise nicht mehr mein Ding kopfschuettel.gif Auch wenn Optik und Realisation durchaus als gelungen zu bezeichnen, hat mir persoenlich nicht gefallen, was ich da (auch optisch) gesehen habe.

Hinzukommend haben mich vor allem 2 Punkte extrem gestoert: Der neue Morpheus ist eine darstellerische Vollkatastrophe. Was immer der Austausch von Lawrence Fishbourne hier geschichtlich mitteilen wollte, es ging mit dem neuen Darsteller komplett in die Hose. und auch Neil Patrick Harris war eine komplette Fehlbesetzung, den ich in seiner Rolle ueberhaupt nicht ernst nehmen konnte kopfschuettel.gif Er hat es fuer mich ueberhaupt nicht geschafft, seine Rolle und sein Sein zu verkoerpern und war von seiner ersten Erscheinung an ein totaler Fremdkoerper im Film.

Auch wenn die Geschichte nun weiter erzaehlt und letzten Endes sogar gar nicht so ungelungen aufgeloest wurde, ich haette auch "Matrix Resurrections" ueberhaupt nicht gebraucht, vor allem, da er mich einfach nicht erreicht hat. Ich bin aber, wie gesagt, auch kein Fanboy...

4/10 Realitaeten

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Thomas Anderson (Keanu Reeves) lebt ein normales Leben, arbeitet für eine große Firma und geht regelmäßig zur Therapie, wo sein Therapeut (Neil Patrick Harris) versucht, ihm seine Traumata auszutreiben. Denn Thomas hat Probleme damit, Realität und Fiktion auseinanderzuhalten. Er kann doch nicht wirklich einst als Auserwählter Neo in den Krieg gegen die Maschinen gezogen sein, oder? Mithilfe von Medikamenten (jeder Menge blauer Pillen) gelingt es Thomas Anderson jedoch, ein geregeltes Leben zu führen. Doch dann trifft er eines Tages in einem Café auf eine Frau namens Tiffany (Carrie-Anne Moss), die ihm irgendwie bekannt vorkommt, die ihn allerdings nicht zu erkennen scheint. Doch Thomas ist sich sicher: Hier ist irgendetwas faul – und er wird herausfinden, was…

Neuer Film der Sci-Fi-Reihe „Matrix“, in dem Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss als Neo und Trinity zurückkehren, obwohl ihre Figuren in „Matrix: Revolutions“ eigentlich gestorben sind.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/254560.html

[/Kritik]

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