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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Underwater - Es ist erwacht


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 03 October 2020, 06:51
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Underwater - Es ist erwacht
_OTitel_
Underwater
_Regisseur_
William Eubank
_Darsteller_
Kristen Stewart, Vincent Cassel, Mamoudou Athie, T.J. Miller, John Gallagher Jr., Jessica Henwick, Gunner Wright, Fiona Rene, Amanda Troop
_Genre_
Action / Horror / Sci-Fi / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2020
_Laenge_
95 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/254155.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt5774060/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Gleich vorweg: In diesem Fall kann ich es verstehen, wenn jemand "Underwater" gut findet. Mein Ding war diese 'Alien unter Wasser'-Erzaehlung aber trotzdem nicht.

Ein Grund war untere anderem diese unruhig-hektische Kamerafuehrung, die eh schon oftmals im Dunklen praesentiert einem einfach nicht die Ruhe gegeben hat, sich auf die Situation und vermeindliche Bedrohung einzulassen. Wurde es spannend, gefaehrlich, oder was auch sonst: Hektische Schnitte und wildes Rumgewackele der Kamera. Verdirbt mir nicht nur den Sehspaß, sondern in diesem Fall auch jeglichen Aufbau von Stimmung.

Diese leicht dauerhisterische Dame mit Angst vor Allem ging mir einfach nur auf den Sack. Muss sowas immer sein? Wie kommt jemand ueberhaupt an so einen Job? Sei's drum. Haette halt auch nicht sein muessen.

Und dann Miss Kristen "Twilight" Stewart, die auch in diesem Film ein dauerzementiertes und damit regungsloses Gesicht in die Kamera haelt, welches keinerlei Gestik oder sonst was erkennen laesst. Ja, ich mag diese Frau einfach nicht und halte sie fuer schauspielerisch so talentiert wie ein Stueck Toastbrot. Dass sie hier mit kurz-blond-gefaerbten Haaren und, wenn nicht gerade im Taucheranzug sich bewegend, in knapp bemessener Unterwaesche durch den Film bewegt, fehlten nur noch die Strapse, um das maennliche Hirn vollends zu verbloeden, rettet da bei mir halt auch nichts mehr.

Ebenfalls nervig fuer mich, der Sound. Stellenweise in kurzen Momenten fantastisch ausgeglichen daherkommend, gleicht er sich in der naechsten Minute, mit einsetzendem Score, der optischen Praesentation des Filmgeschehens an: Unruhig, hektisch, unausgewogen.

Ergo, unterm Strich: Nicht wirklich was fuer mich.

Etwas neutral bewertet und die durchaus vorhandenen, guten Aspekte trotz meines Nicht-Gefallen des Filmes betrachtend:

4/10 Unterwasser-Kreaturen

Wo man hier allerdings (voellig gefloppte) 80 Millionen US-Dollar Budget versenkt hat, ist mir ein kleines bisschen ein Raetsel headscratch.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Sieben Meilen unter dem Meeresspiegel liegt eine Hightech-Forschungsstation, in der ein Team von Wissenschaftlern und Technikern Bohrungen vornehmen soll. Doch das klaustrophobische Leben in tiefster Tiefe, das Ingenieurin Norah (Kristen Stewart) und ihre Kollegen führen, wird eines Tages von einem Erdbeben erschüttert, das die Hülle der Station zerstört. Wasser strömt herein und tötet die meisten Crewmitglieder, doch Norah und ihr Kollege Rodrigo (Mamoudou Athie) machen sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden. Gemeinsam mit Emily (Jessica Henwick), Paul (T.J. Miller), dem Kapitän (Vincent Cassel) und einigen anderen wagen sie schließlich den verzweifelten Versuch, in Taucheranzügen über den Meeresboden bis zur nahegelegenen Bohrstation vorzudringen. Doch dabei müssen sie sich nicht nur mit schlechten Sichtverhältnissen und hohem Druck herumschlagen, sondern werden auch von geheimnisvollen Kreaturen attackiert, die das Beben freigesetzt hat…

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/254155.html

[/Kritik]

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