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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Fingernails


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 11 December 2023, 14:21
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Fingernails
_OTitel_
Fingernails
_Regisseur_
Christos Nikou
_Darsteller_
Jessie Buckley, Riz Ahmed, Jeremy Allen White, Luke Wilson, Christian Meer, Amanda Arcuri, Annie Murphy, Katy Breier, Clare McConnell, Nina Kiri, Jim Watson, Varun Saranga, Albert Chung, Heather Dicke, Tameka Griffiths, Juno Rinaldi, Sienna Singh, Tanchay Redvers, Ashleigh Rains, Mish Tam, Jim Armstrong, Iain Reid, Gavin Pounds, Subhash Santosh, Brendan Halloran, Lauren Horejda, Ben Beauchemin, Delainie Marcia, ...
_Genre_
Drama, Romance, Sci-Fi
_Land_
USA, United Kingdom
_Jahr_
2023
_Laenge_
113
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/289884.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt13968674/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Schwieriger Film, der auf AppleTV zu sehen ist. Er ist toll gemacht und vermag auch mit seinem Setting und der Grundlage der erzaehlten Geschichte durchaus zu ueberzeugen. Auch wenn es echt ziemlich ekelig ist, wenn sich so eine Liebesromanze die Fingernaegel ausreist, um die Liebeskompatibilitaet 2er Personen zu testen.

Über Sinn und Unsinn dieser Sache streift sich der Film nur, behandelt die Thematik, respektive Problematik oftmals nur am Rande und oberflaechig. Das Infragestellen kommt nur massiv am Ende des Filmes zum Tragen. Ansonsten verfolgen wir verliebten Paaren auf ihrem Weg zum optimalen Testergebnis oder verfolgen das vermeindliche Paar in spe auf ihrem Weg der Liebesfindung.

Begleitet von einem dezenten, aber tollen Soundtrack ist das alles sehr toll und durchaus auch stimmig gemacht. Aber es hat mich null, wirklich absolut null gepackt und konnte sich ueberhaupt nicht in mein Herz (ja, ich hab eines fuck.gif) spielen. Zu Oberflaechig agierte "Fingernails" da insgesamt, zu wenig wurde das Thema beleuchtet und doch immer nur wiederholend die selben Aspekte angesprochen bzw. gezeigt. Eine wirkliche Entwicklung des (von vorneherein klaren und im Inhalt schon erwaehnten) Geschichtsstranges... gibt es nicht wirklich ueber 95% der Laufzeit.

Waere hier nicht die fuer mich recht gut agierende, bildschirm- bzw. auch definitiv leinwandfuellende Hauptdarstellerin gewesen, die mich mit ihrem Schauspiel wirklich entzueckt hat, haette ich den Film nicht mal halb so lange ausgehalten. Und selbst da zueckte ich am Ende dann doch den Finger und drueckte auf die Vorspultaste, weil es selbst unter diesen erwaehnten Umstaenden dann zu dröge wurde, dem Film weiter zu folgen.

Von daher faellt mir eine Bewertung nun sehr schwer. Kann man sich so wie er ist mit dem Film anfreunden, sind sicherlich locker 6 oder gar 7 unterhaltende Punkte moeglich. Ich kann dem Film aber ob all der Maengel nicht mehr als:

3/10 Zweifel

geben nixweiss.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
In einer alternativen Welt – es gibt noch kabelgebundene Telefone, aber auch verschiedene futuristische Errungenschaften – sind Anna (Jessie Buckley) und Ryan (Jeremy Allen White) seit Jahren ein offenbar glückliches Paar. Das haben die beiden sogar schriftlich, denn es gibt das „Love Institute“, in dem anhand eines Fingernagelchecks beider Partner eindeutig analysiert wird, ob man sich liebt und zueinander gehört. Trotz dieses wissenschaftlichen Beweises, der zwar nicht rechtlich vorgeschrieben, gesellschaftlich aber mehr als erwünscht ist, beschleichen Anna jedoch in letzter Zeit Zweifel, ob Ryan wirklich „der Richtige“ ist. Sie nimmt selbst eine Stelle im Liebesinstitut an, wo sie von Amir (Riz Ahmed) angelernt wird – und für den sie zunehmend Gefühle entwickelt, was auf Gegenseitigkeit basiert.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/289884.html

[/Kritik]

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