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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > A perfect Day


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 06 February 2016, 10:36
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
A Perfect Day
_OTitel_
A Perfect Day
_Regisseur_
Fernando León de Aranoa
_Darsteller_
Benicio Del Toro, Tim Robbins, Olga Kurylenko, Mélanie Thierry, Fedja Stukan, Eldar Residovic, Sergi López, Nenad Vukelic, Frank Feys, Morten Suurballe, Ben Temple, Antonio Franic, Ivan Brkic, Goran Grgic, Mate Gulin, David Hadzic, Goran Navojec, Slaven Spanovic
_Genre_
Drama
_Land_
Spain
_Jahr_
2015
_Laenge_
106 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/227703.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3577624/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Was bitte war denn das fuer ein unfassbar langweiliger und dennoch irgendwie interessanter Film? Durchgehalten hab ich den Film ehrlich gesagt nur wegen des fantastischen Schauspiels von Benicio Del Toro und Tim Robbins, welche beide auch der Grund waren, warum ich den Film angesehen habe. Aber auch der restliche Cast versteht in diesem zweifelhaftem Werk durchaus zu ueberzeugen.

Auf der anderen Seite kann ich mich aber auch nicht daran erinnern, wann ich mich jemals bei einem Film auf der einen Seite so angezogen, auf der anderen Seite aber so unfassbar derbe gelangweilt habe! Diese 106 gesehenen Minuten kamen mir vor wie eine halbe, schlaflose Nacht, die in sich selbst schon nicht enden wollen.

Dabei kann ich ehrlich gesagt nicht mal sagen, warum ich das Teil so dermassen langweilig fand. Denn eigentlich war der hier dargestellte, normale Wahnsinn eines Tages der Entwicklungshelfers gut dargestellt und solide inszeniert. Doch bis auf das bitter-boese-ironische Endes des Filmes ist die 100 Minuten lange Suche nach einem Seil halt irgendwie dann doch... einfach nur langweilig und bietet keinen richtigen Tiefgang mit seinen Wirren der liebesbehafteten Story.

Ich kann jeden verstehen, der diesen Film fuer gut oder gar ein kleines Meisterwerk betrachtet. Ich kann aber auch jeden verstehen, der die komplett gegenteiligen Gefuehle hat. Es faellt mir unheimlich schwer, diesen Film zu bewerten. Aber die nach woe vor tief sitzende Langweile uebertrifft hier alle aufzufinden, positiven Elemente des Filmes fuer mich, so dass ich nur:

3/10 Wasserloechern

vergeben kann.


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Eine Gruppe Entwicklungshelfer aus unterschiedlichen Ländern wurde in ein felsiges Krisengebiet geschickt, die Wasserversorgung aufrechterhalten. Ihr Chef ist Mambrú (Benicio Del Toro) – ein Mann, hin- und hergerissen zwischen seiner Arbeit und der Heimat, in der seine Freundin wartet und darauf drängt, dass er endlich sesshaft wird. Zu Mambrús Team gehört auch Berufsanfängerin Sophie (Melanie Thierry), die sich mit Wasser und sanitären Einrichtungen auskennt, sie ist unerfahren und idealistisch. Ganz anders B (Tim Robbins): Der Draufgänger musste schon so manche scheinbar aussichtslose Situation überstehen und macht deswegen selbst dann noch Witze, wenn er zwischen Landminen navigiert. Dass Humor wichtig ist, weiß auch Damir (Fedja Stukan), der für die Entwicklungshelfer übersetzt. Gemeinsam muss die disparate Gruppe eine Leiche entfernen, bevor die letzte saubere Wasserquelle verseucht. Ausgerechnet jetzt taucht Mambrús Ex Katya (Olga Kurylenko) auf, die seine Arbeit evaluieren soll…
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/227703.html

[/Kritik]

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